Sichere Dir bis zu 650€ Rabatt für Deinen Urlaub in den ausgezeichneten Delphin Hotels an der Türkischen Riviera.
Alle Bewertungen anzeigen
Barbara (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Hotel Infinity Beach in Konakli im Tiefschlaf
1,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Der Umbau und das vor 2-3 Monaten neu eröffnete Hotel „Infinity Beach Hotel“ in Konakli wurde wohl unter Leitung eines Designers durchgeführt. Die Außenanlage, der Eingangsbereich und die einzelnen Zimmer sind durchaus als recht gut gelungen zu bezeichnen und nett anzuschauen. Bei näheren Hinsehen und Gebrauch der Einrichtung muss man leider feststellen, schön ist es ja, aber in seiner Gesamtheit als Hotel so gut wie ungeeignet. Das geht bei den Zimmern los, weiter über die 2 Fahrstühle, die oft und länger ausfallen, die Rezeption, die als solche nicht geeignet ist ( Ausweise, Pässe und Zimmerschlüssel liegen frei an verschiedenen Stellen, ein Aufbewahrungsort ist nicht vorgesehen), die Shops, die geschlossen sind, die umfangreichen Baumängel und vieles mehr. Eine Grundreinigung nach der Beendigung der Bauarbeiten hat nicht stattgefunden.Da ist ein großes Eingangsportal mit Wachhäuschen und extra Wachpersonal, aber einige Meter weiter kann man unbemerkt das Gelände an der Pool Bar betreten.Die vorbeigehenden Personen können alles gut beobachten, eine Sichtblende gibt es nicht. Bemerkenswert ist auch das System der stationären Klimaanlage. Das Hotel verfügt über keine zentrale Klimaanlage. Jedes Zimmer hat eine sogenannte Split-Klimaanlage. Interessant dabei ist, dass der Kälteerzeuger an der Wand des Nachbarbalkons angebracht war.Wir hatten versucht die Nacht mit geöffneter Balkontür zu schlafen, unsere Nachbarn bevorzugten die Klimaanlage. Der sehr laut laufende Kompressor war mehr als unangenehm. Eine Übereinkunft mit den ungarischen Gästen, konnten wir wegen Sprachproblemen nicht treffen. So wie wir das gesehen haben, wird das Hotel auch für Gäste der umliegenden Hotels genutzt, die überbucht waren und zur Überbrückung in das Hotel Infinity eingewiesen wurden. Da diese vielfach mit sehr großem Hunger angereist waren, war die Beschaffung des eigenen Essens nicht immer einfach, zumal diese Übergangsgäste meinten sie brauchten sich nicht in die Warteschlange einreihen. Die Zusammensetzung der Urlauber war sehr vielfältig. Der größte Teil war aus den Republiken der ehemaligen UDSSR angereist, eine größere Gruppe lebenslustiger, dominanter Rentnerinnen waren aus Ungarn, weitere Gäste kamen aus dem ehemaligen Jugoslawien, Deutschland, Polen und der Schweiz. Hotwl


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Das gebuchte Standardzimmer entsprach der Zeichnung auf der Internetseite des Hotels. Nett anzusehen und Schlafmöglichkeiten für 3 schlanke Personen. Auch der Balkon machte auf den ersten Blick einen ganz guten Eindruck. Um als erstes die Zeremonie der Begrüßung zu verdauen, wollten wir uns hinsetzen. Aber in unserem Zimmer gab es keine Sitzgelegenheiten außer der Bettkante. Als nächstes wollten wir für die Nacht notwendigen Dinge aus unserem Koffer ausräumen. Aber wohin mit diesen Dingen, wenn es keine Schubfächer gibt. In ca. 2,40 m Höhe gab es 2 Ablagefächer, aber wie sollten wir dahin kommen?.Als nächstes waren die Badgegenstände dran. Aber wohin damit, im gesamten Bad war keine einzige Möglichkeit vorhanden etwas aufzuhängen, na ok. Schnell noch Duschen. Moderner verstellbarer Duschkopf, der aber zu schwer für die Aufhängung war und sofort nach unten abknickte. Na dann eben mit einer Hand festhalten und das Duschbad abstellen, ging aber auch nicht.Wie wir mitbekommen haben hatten wir mit unserer Duschecke großes Glück. Nach dem erreichen eines Wasserstandes von einigen mm war die Abflusshöhe erreicht und so gab es keine Überschwemmung im Bad. Eine geeignete Aufnahmemöglichkeit fehlte. Nach dem Duschen dann das Badetuch aufhängen, wäre mir gut gelungen, aber es war nichts da wo es möglich war. Unsere Zimmerfee hat ihre Arbeit gut gemacht, wir waren zufrieden. Natürlich hatte sie durch den fehlenden Papierkorb etwas mehr Arbeit.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Der absolute Höhepunkt war das Frühstück. In den ersten 4 Tagen waren weder Butter oder Margarine zu finden.Einige Gäste fragten die Service–Angestellten nach Butter, diese zeigten dann auf kleine weiße Würfel und meinten dies sei Butter. In Wirklichkeit waren es aber Feta-Würfel. Dann gab es plötzlich Butter, oder auch nicht. In einer großen Schale war eine gelbe Masse in unterschiedlich kleinen und recht großen Stücken. Es sah so aus als hätte man diese von einem großen Klumpen mit den Händen abgekratzt. Nach Butter hat diese Masse nicht geschmeckt, aber was sollte man sonst nehmen?. Die vorhandene eine Weißbrotsorte wurde von vielen befingert, die prüften ob es sich um ein frisches Brot handelte. Nach Aufforderung, wurde nach einigen Tagen ein Tuch bereitgelegt um etwas hygienisch mit dem Brot umzugehen. Nach ca.8 Tagen kam eine Sorte Toastbrot hinzu. Das man zu einem Toastbrot auch ein Toaster benötigt war wohl nicht bekannt. Auf weitere Einzelheiten möchte ich nicht eingehen. Nur noch soviel, frisch gebratenes Spiegelei gibt es einmal in der Woche. Ab und an gelang es den Köchen für Mittags und Abends ein recht passables warmes Essen herzustellen. Die Fischgerichte bestanden aus leicht panierten und plattgedrückten Heringen und Makrelen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Ja, was gibt es in diesem Hotel für einen Service?. Eigentlich einen sehr eingeschränkten, oder schlechter kann man es kaum noch machen. Durch verschiedene Umstände trafen wir am Anreisetag erst gegen 23.45Uhr im Hotel ein. Dienst hatte der in anderen Beiträgen bereits beschriebene junge Mann. Nachdem wir das unlesbare Anmeldeformular unterschrieben hatten, teilte er uns mehrmals mit, das die Benutzung des WLAN 2,00 €/Tag kostet und die Benutzung des Safes 4.00 €/Tag. Zunächst wollten wir abwarten und schauen wie das WLAN funktioniert und hatten richtig gelegen. Die massenhaft vorgetragenen Reklamationen bestätigten unsere Vorahnung der nicht ordnungsgemäßen Funktion. (Hier gibt es noch eine lange Geschichte dazu – aber das lassen wir mal außen vor). Im übrigen ist dieser junge Mann irgendwie Mitinhaber des Hotels und in die Geschäftsführung involviert. Nun fragten wir wo wir noch etwas Essen und Trinken können.Die Antwort: Der Service für das Ein-checken für diesen Tag endet um 23.00Uhr. Er könne uns weder noch etwas zu trinken oder Essen anbieten. Da wir dringend noch etwas Wasser für die Tabletteneinnahme brauchten, haben wir im Speisesaal aus einem Getränkeautomat mit etwas Glück noch einen halben Becher Wasser abfüllen können. Außerdem erhielten wir die Information, dass der Service für den nächsten Tag um 08.00Uhr beginnt. (Bemerkung dazu: Das Zwischenlager für Getränke befindet sich in 6Meter Entfernung). Bei unserem Aus-checken wiederholte sich dieser Vorgang in verdeckter Form. Wir bestellen am Abend zuvor unser sogenanntes Lunchpaket. Dieses war am nächsten Morgen auch da. In einer sehr schönen Umhüllung befand sich eine Scheibe Toastbrot, die in einer eingestrechten Folie zu einem Klumpen geformt war, ein Stückchen einer Tomate, etwas eingetrocknete Marmelade aus alten Beständen und etwas Honig. Ein Getränk war nicht vorgesehen. Service im Speisesaal: Laut dem für diese Abteilung zuständigen Manager ist die Beschaffung von geeigneten Service-Kräften sehr schwierig.In kleineren Abständen versuchten sich immer wieder einige junge Männer an dem Job einer Servicekraft. Bei einigen hatte man den Eindruck, dass diese in ihrem Leben noch nie ein Hotel von Innen gesehen hatten. Die liefen wie Falschgeld durch die Gegend und wussten nicht so recht was sie machen sollten. Aus lauter Verlegenheit fummelte man schon mal an seiner Akne herum, oder versuchte mit den Händen seine Haare zu richten. In einem Bericht ist zu lesen, das man sich hervorragend mit diesen Jugendlichen unterhalten hat. Ich frage mich nur, in welcher Sprache?. Weder in englisch, arabisch, deutsch, russisch oder in einigen weiteren Sprachen ist dies möglich. Der beste Mitarbeiter in diesem Bereich war der zuständige Manager. Der hat die Tische abgeräumt, schnell mal gewischt, wenn es notwendig war oder die Getränkeautomaten in Ordnung gebracht. Zu seiner Unterstützung war etwa 10 Tage an der „Lobby Bar“ ein junges Mädchen tätig, die den Laden gut in Schwung hielt. ervice-Strand Im Strandbereich war ein nicht gekennzeichnetes Stück verdreckte sandige Erde von ca. 8 X 6 m mit ca.45 Liegen für das Hotel Infinity vorgesehen. Gegen eine Gebühr, oder auch nicht, von einem Euro, konnte eine Auflage für eine Liege erworben werden. Gäste die nach einer Liege gefragt hatten, sollten einen Euro bezahlen, Gäste die nicht gefragt hatten brauchten nichts bezahlen.Gäste die das Zauberwort „nix Verstehen“ benutzten brauchten ebenfalls nichts bezahlen. Im übrigen wurden die Liegen von Gästen, aus anderen Hotels, „nix verstehen“ gern benutzt. Ab und an war ein Mitarbeiter des Hotels anwesend und hatte die „Beach Bar“ geöffnet. Auf einem kleinen Plaste-Hocker wurden 3 Getränkesorten angeboten, die kleinen Trinkbecher waren in einem Müllsack untergebracht. Gäste dieser „Bar“ waren unter anderem Kollegen und Bekannte sowie ebenfalls Gäste aus der Riege „nix verstehen“. Eine Dusche oder eine Toilette waren nicht vorhanden. Ein Abwasserrohr in direkter Nähe steigerte das allgemeine „Strand-Urlaub-Feeling“ oder auch nicht.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel ist nur wenige Meter vom Einkaufszentrum von Konakli entfernt. Das Meer ist ebenfalls in unmittelbarer Nähe.Die Hotels, die sich an das Hotel Infinity anschließen sind, so ist der Eindruck, nur von Gästen aus den Republiken der ehemaligen UdSSR bewohnt. Das sind also nicht alles Russen, sondern auch Urlauber aus allen Landesteilen der ehemaligen Sowjetunion. Unter anderen auch aus Gebieten mit muslimischen Glauben. Diese sind dann auch schon mal in voller Straßenbekleidung im Pool und im Meer zu finden. Im übrigen kann man 5 mal am Tage dem sehr lautstark vorgetragenen Gebeten des Muezzin lauschen. Der Dolmus-Bus hält direkt an der ca. 150 m entfernten Hauptstraße. Fahrpreis nach Alanya, normal 1,00 €, manchmal auch 1,50 €/ Person.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Barbara
    Alter:66-70
    Bewertungen:17