Hotel Internacional

Ich war mit meiner Klasse auf Abschlussfahrt und wir haben dieses Hotel gebucht. Es war nicht zu teuer aus welchem Grund unsere Lehrer eben dieses Hotel aussuchte. Als wir nun unten in der Lobby waren, welche als ganz normal und akzeptabel aussah bekamen wir unsere Zimmerkarten und wurden auf 3er Zimmer geschickt. Es gab auch ein 4er Zimmer wobei sich herausstellte, dass dieses genauso groß war wie das 3er Zimmer nur mit einem dazugestelltem Bett. Wenigstens hatte man im Hotel kostenloses WLAN welches sogar bis in den 1. Stock reichte. im Allgemeinen kann ich das Hotel nicht weiterempfehlen.

Die Einrichtung war nicht wirklich modern und uns kam das Zimmer im allgemeinen eher schmutzig vor. Es war auch ziemlich klein und man hatte kaum Möglichkeiten seine Koffer zu vertauen, weshalb auch welche auf dem Balkon stehen mussten. Es gab weder eine Klimaanlage noch eine Minibar. Zum Glück war es Mitte September nicht mehr all zu warm, weshalb das mit der Klimaanlage nicht so schlimm war. Ein Tresor war auch vorhanden, allerdings haben wir diesen nicht benutzt, weil man dafür noch hätte bezaheln müssen. Wenn man Pech hatte bekam man ein Zimmer, welches auf ein anderes Hotel ausgerichtet war. im anderen Fall ein Blick zur Straße und auf den Strand.

Das Essen an sich war ganz in Ordnung. Man hatte nicht besonders viel Auswahl und es war auch viel 'deustches' Essen dabei. D.h. Pommes, Nudeln etc. Außerdem war es oftmals schon kalt.

Die Rezeptionisten waren sehr freundlich und hatten auch gute Deutschkenntnisse im Gegenteil zum Rest des Personals. Im Hotelrestaurant (Buffet) war ein ziemlich unfreundlicher Mann, welcher die ganze Zeit neben dem Buffet und den Getränken stand und aufpasste was man genau machte. Beispielsweise wollte sich eine Freundin zum Abendessen ein Glas Saft holen und der Mann sagte ' Du haben Wasser.' . Auf den Tischen standen Karaffen mit Leitungswasser. Ab etwa 21 oder 22 Uhr lief dann der Nachtwerter rum. Wir standen zu 4. auf dem Balkon redeten in Zimmerlautstärke. Der Nachtwerter lief unten herum und leuchtete uns mit seiner Taschenlampe voll ins Gesicht und rief mit seinem sehr schlechten Englisch, dass wir doch leise sein sollten. Genauso wenn wir nachts wieder ins Hotel kamen, er stand vor uns und versperrte den Weg. Dann sagte er irgendetwas, was keiner verstand und ließ uns anschließend vorbei. Meistens folgte er einem dann noch hoch bis in den Flur zur Zimmertür.

Die Lage des Hotels ist ziemlich gut. Nicht weit entfernt sind kleine Supermärkte, eine kleine Stadt und auch Diskos. Der Strand ist auch unmittelbar entfernt. Man muss lediglich über die Straße laufen, dann kommt eine Unterführung und man ist am Strand.

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