Hotel Jardin Tecina

Eine wunderschön gelegene Hotelanlage. Gepflegte Grün- und Gartenanlagen. Großzügiges Raumangebot in den Zimmern. Einkäufe außerhalb des Hotels erledigen. 30 % Ersparnis.

Großes Zimmer, riesiges Bad, schöner Balkon. Kühlschschrank im Zimmer. Ärgerlich wie überall: der Safe muß bezahlt werden. Zimmer sind sehr hellhörig.

Es gibt genügend Bars und Restaurants. Landestypische Gerichte gab es gar nicht. Leider war keine Bar für Raucher (auch zum Ärger der Barkeeper) freigegeben. So waren die Tresen nach 23 Uhr verödet, wärend draußen vor dem Saal noch viele Gäste saßen, bis es dort zu kalt wurde. Viele Mitgäste verglichen den Unterhaltungsbereich mit einem Sanatorium.

Rezeption, Gärtner und Reinigungskräfte sind zu loben. Der Saalservice ist eine Kathastrophe. Schwarzgekleidete Oberkellner stehen mit verschränten Armen im Saal herum und unterhalten sich. Der Stolz scheint ihnen zu verbieten, Gäste zu begrüßen oder sich auch nur einem Tisch zu nähern. Sie bleiben lieber unter sich. Die Kellner wuseln unkoordiert herum und versuchen erforderliche Arbeiten so gut als möglich zu verrichten, wobei natürlich vom Gast längere Wartezeiten inkauf zu nehmen sind. Überhaupt scheint das Hotelmanagement überfordert zu sein oder weit weg in San Sebastian zu residieren. Jedenfalls scheinen Führung, Ausbildung und Koordination der Mitarbeiter nicht stattzufinden.

Der kleine Fischerort ist gut mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Außer ein paar Restaurants und Bars bietet der Ort keine Unterhaltungsmöglichkeiten. Um 22 Uhr werden die Bürgersteige hochgeklappt. Zu Ausgangspunkten für Wanderungen muß man meist Kombinationen von Taxi und Bus in Anspruch nehmen. Die Wanderwege sind häufig schlecht markiert. Wir haben Wanderer getroffen, die sich verlaufen hatten und nur unter großen Schwierigkeiten zum Ausgangspunkt zurückkamen. Ansonsten eine fantastische Landschaft zum Wandern.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es gibt viele Einrichtungen und Angebote, haben sie aber nicht genutzt. Die geführten Wandertouren, die wir mitgemacht haben waren ganz nett, aber viel zu teuer (29,50 €/Pers).