- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel: Eine Anlage mit rund 400 Apartments, wohl schon etwas in die Jahre gekommen aber in einem gepflegten Eindruck. Wir wohnen im Apartment 194 in der zweiten Reihe zum Meer im Erdgeschoß. Diese Apartments unterscheiden sich zu den im Obergeschoß befindlichen nur durch den Eingang über die Terrassentür und einem innenliegenden Bad. In den Obergeschoß Apartments ist der Eingang landseitig und die Bäder haben ein Fenster. Die etwas größeren Apartment, die mit einem zusätzlichen Vorraum ausgestattet, sind befinden sich in der ersten Reihe zum Meer. Die gesamte Andienung wie z.B. der Gepäcktransport erfolgt über Elektrokarren. Die gesamte Anlage ist weitläufig und nichts für Fußkranke. Im Haupthaus befindet sich neben der Lobby und dem Empfang ein kleiner Supermarkt, ein Laden mit Geschenkartikel, die Massage, ein Raum mit Sportgeräten die Bar eine Autovermietung sowie mehrere Speiselokale. Der nächste kleine Supermarkt sowie ein Restaurant sind mit einem kurzen Spaziergang von 2-3 Minuten im Ort Tecina außerhalb der Hotelanlage erreichbar. Der nächste Ort am Strand und Hafen ist Santiago und ist mit dem Auto in ca. 5 Minuten oder über den hoteleigenen Aufzug und einem Spaziergang von ca. 15 Minuten erreichbar. Auch hier sind mehrere Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Bank und ein Center für die medizinische Versorgung zu finden. Wer aber wirklich shoppen will, muß zum Fährhafen nach San Sebastian, mit einer Fahrzeit von ca. 35 Minuten mit dem Auto, fahren. Der Golfplatz: Vom Hotel sind es etwa 10 Minuten zu Fuß bis zum Proshop und der Driving Range. Nimmt man den Weg am Wasser entlang und durch die Bananenplantage verkürzt sich diese Zeit auch noch mal um 2-3 Minuten. Für ganz Faule wird man auch mit dem Shuttlebus vom Hotel abgeholt. Von der Driving Range wird man mit einem Shuttelbus zum Abschlag 1 auf den Berg gefahren bzw. fährt selbst mit dem Buggy. Von dort geht es bis zur 18. mehr oder weniger immer bergab zurück zum Proshop. Dabei ist der Atlantik und der Teide auf Teneriffa immer im Blick. Die Herausforderung auf diesem Platz sind die Bahnen 10, 12 und 13. Hier handelt es sich um steil abfallende Bahnen die teilweise weder von der Flugbahn nicht einsehbar sind. Selbst mit einem konservativen Spiel ist es nicht immer gewährleistet, dass der Ball gefunden wird und somit im Spiel bleibt. Selbst bei optimal geschlagenen Bällen ist die Flugbahn nur teilweise und der Roll des Balles überhaupt nicht einsehbar. Ansonsten handelt es sich um eine gepflegte Anlage mit sehr schönen Ausblicken. Das für den Leihtrolly 6.- Euro verlangt werden, ist nach unserer Meinung einfach unnötig, insbesondere da alle anderen Preise für Getränke und Speisen in Ordnung sind. Die Insel La Gomera: Ein Paradies für Wanderer oder Radfahrer, die richtig viel Vergnügen an hoch und runter haben. Wir erkunden die Insel mit dem Auto. Eine Tour von 3-4 Stunden ist ausreichend um die ganze Insel abzufahren. Voraussetzung ist, dass der Fahrer Erfahrung in kurvenreichen Strecken hat. Die Straßen sind auf Grund der reichlich geflossenen EU Fördermittel gut ausgebaut, haben aber eher alpinen Charakter. Zum Glück ist es hier aber noch üblich den, schnelleren Autofahrer vorbei zu lassen. An der nächst möglichen Stelle wird angehalten und der nachfolgende Autofahrer kann passieren. Bei diesen Touren sollte man immer darauf achten, dass die Temperaturunterschiede zwischen dem Süden und den Norden der Insel extrem sein können. Bei unseren Ausflügen fuhren wir im Süden bei 22 Grad Celsius los, hatten zwischendurch in den Bergen mal 7 Grad Celsius und erreichten den Norden bei 17 Grad Celsius. Zum Glück hat sich die Insel den ursprünglichen Charakter der Kanaren noch etwas erhalten, dem Tourismus wird noch nicht überall alles untergeordnet. Das Wetter: In der Woche vom 10.12. - 17.12. lacht die Sonne bei 21-23 Grad Celsius vom Himmel, dass es eine Freude ist. In der zweiten Woche vom 17.12.-24.12. ist das Wetter bei 19-21 Grad Celsius eher durchwachsen. Ab und zu gibt es auch mal einen heftigen Regenschauer. Die An-und Abreise Wer auf die Insel La Gomera will muß etwas mehr Zeit für die An-und Abreise einplanen. Bei einer Anreise von Frankfurt Airport Hotel bis zum Hotel auf La Gomera ist von Haustür zur Haustür schon mit 12 Stunden zu rechnen. Die Umsteiger von Flughafen zur Fähre und von der Fähre zum Mietwagen bzw. Bus oder Taxi beinhalten immer wieder mehr oder weniger große Wartezeiten. Die Alternative zur Fähre von Teneriffa nach Gomera wäre ein Inlandflug. Diese Alternative ist aber nicht zu empfehlen, da es noch keine Inlandflüge von Teneriffa Süd nach Gomera gibt. Für den Transfer zum Flughafen Teneriffa Nord ist eine Fahrzeit von ca. 1,5-2,0 Stunden einzuplanen und diese Flüge sind zudem noch verhältnismäßig teuer. Fazit: Ein insgesamt sehr gelungener Golfurlaub mit nur wenigen Schönheitsfehler bei dem die Erkundung, der für uns neuen Insel La Gomera, aufgrund der Witterungsverhältnisse in der zweiten Urlaubswoche etwas zu kurz gekommen ist. Das Hotel und den Golfplatz besuchen wir gerne noch einmal, auch wenn der Zeitraum nach dem 24.12. hier für uns ausgeschlossen wird, da es ab diesem Zeitraum hier sehr voll werden soll, wie uns sowohl Gäste im Hotel als auch der Marschall auf dem Golfplatz bestätigen konnten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 45 |