Hotel Kalithea Horizon Royal

Uns hat die weitläufige Anlage sehr gefallen. Gerade wenn unser Kind nicht schlafen wollte, konnten wir Spaziergänge mit dem Kinderwagen unternehmen.

Das Doppelzimmer hat für 3 Personen (2 Erwachsene, 1 Baby) eine gute Größe. Allerdings standen uns 4 Betten und ein Reisebett zur Verfügung, dadurch ging relativ viel Platz verloren. Die Kleiderschränke waren gut gefüllt, da wir 18 Tage im Urlaub waren. Ein Schrank mehr statt einem Bett wäre nicht schlecht gewesen. Auf dem Balkon steht ein Wäscheständer zur Verfügung, sodass nasse Sachsen gleich aufgehängt werden konnten. Das Badezimmer war recht klein, aber es ist alles vorhanden, was man braucht (Badewanne mit Dusche, Waschbecken und Spiegel sowie ein Föhn). Das Zimmer hat auch eine eigene Klimaanlage, die gut funktionierte.

Aufgrund der Nähe zu unserem Zimmer waren wir zu den Hauptmahlzeiten immer im selben Restaurant. Am Eingang wurden wir immer höchstpersönlich vom Restaurantchef freundlich begrüßt. Selbst zu Stoßzeiten hat uns Gabriel (Captian) immer einen Tisch versorgen können und wir mussten dafür nicht lange suchen. Das Essen war lecker und abwechslungsreich. Die Kinder hatten abends ihr eigenes kleines Buffet. Auf dem gesamten Gelände gibt es an den Pools Bars, an denen man sich kleine Snacks holen kann. Am Strand und in der Nähe der Rezeption konnten wir à la carte bestellen. Getränke konnten während der Mahlzeiten bzw. am Pool an den zahlreichen Getränkespendern selbst geholt werden. Zum Abendbrot konnte man aber auch bei den Kellnern bestellen. Das leere Geschirr wurde immer umgehend abgeräumt. Außerdem konnten wir uns ein kleines Lunchpaket packen lassen, wenn wir über Mittag unterwegs waren. Im Kühlschrank haben wir uns immer mit so viel Wasser (0,5l) eingedeckt wie wir brauchten, falls wir einmal nicht am Pool waren.

Wenn wir über das Telefon an der Rezeption einen Bus bestellt haben, war er innerhalb weniger Minuten da, um uns zu selbiger zu bringen oder wohin wir auf dem Gelände wollten. Im hoteleigenen Souvenirshop kann man sich neben Andenken auch mit Hygieneartikeln (Pflaster, Tampons, Sonnencreme, ...) eindecken, sofern man nicht ausreichend mitgenommen hat. Natürlich aber nicht ganz billig. Jeden Tag wurde das Zimmer gewischt und aufgeräumt sowie das Bad geputzt. Die Handtücher wurden regelmäßig ausgewechselt. Auch nach dem Erbrechen unseres Babys wurde sämtliche Betten ohne Probleme schnell neu bezogen. Die Putzfrau war immer freundlich und half uns auch einmal in unser Zimmer, als wir uns ausgesperrt hatten. Die Mini-Bar wurde alle 2 Tage aufgefüllt, Duschbad dafür nicht. Aufgrund von Erbrechen und der Hitze haben wir für unser Baby einen Arzt rufen lassen. Obwohl er es noch nicht einmal gesehen hat, stellte er bereits eine Diagnose (Virus). Dann untersuchte er es oberflächlich und gab uns eine Empfehlung. Wenn sie keine Früchte tragen sollte, sollten wir innerhalb von 9 Stunden ein Krankenhaus aufsuchen. Nun waren wir 120€ los und frustriert. Glücklicherweise waren wir gerade beim Abstillen, sodass die Muttermilch wohl die beste Medizin war. Nach 24 Stunden war bei unserem Baby alles überstanden. Wir hatten dagegen noch etwa 5 Tage mit dem Virus zu kämpfen.

Vom Flughafen sind war etwa 30 Minuten mit dem Bus gefahren, der vorher noch einige andere Hotels angefahren hat. Nach Rhodos-Stadt und Faliraki sind es nur etwa 10-15 Minuten mit dem Bus. Von Rhodos-Stadt aus machten wir eine Bootstour und mussten deswegen früh da sein, das war vom Hotel aus aber kein Problem. Das Hotel an sich liegt direkt am Meer und mal lagen wir am Pool und mal am hoteleigenen Strand. Dorthin fuhr in regelmäßigen Abständen ein Bus hin. Also auch mit viel Gepäck kein Problem. Der Strand ist mit grobkörnigem Sand aufgeschüttet, sodass wir auch ohne Liege (kosten 2,50€ pro Tag) bequem in der Sonne liegen konnten. Mit einem Schnorchel-Set sind auch viele Fische und andere Meeresbewohner zu entdecken. An der Strandbar konnten wir uns mit allem versorgen (all inclusive), was wir brauchten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Über den gesamten Tag verteilt, konnten unterschiedliche Angebote wahrgenommen werden (Animation). Den hoteleigene Tennisplatz haben wir mehrfach kostenfrei gemietet. Am Pool fanden wir meistens eine freie Liege mit einer angenehmen Auflage. Das Hotel stellte für den Pool Handtücher zur Verfügung. Abends gab es immer ein abwechslungsreiches Programm. An drei Orten konnte man einen ruhigen Abend bei Musik und Tanz oder einen aufregenden mit Quizshows verbringen. Freitag abend gab es zum Abschluss der griechischen Nacht ein Feuerwerk. Dummerweise war die Musik von unserem Zimmer aus bis 23 Uhr zu hören. Gerade mit Baby und nach einem langen Tag war das nicht immer einfach.