- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt eigentlich ganz schön mit einer großzügigen Anlage. Die Anlage ist relativ gepflegt mit Abstrichen. Wir hatten AI. Vorwiegend deutsche, holländische und belgische Gäste. Wer auf gutes Essen steht, ist hier falsch. Die Anlage ist für Kinderwagen oder Buggys nur bedingt geeignet. Wer nette Animation sucht, sollte in ein anderes Hotel gehen. Wetter: Zwei Tage Regen mit Wolkenbrüchen Anfang September. Abends sollte man eine Jacke oder einen Pullover haben, es weht manchmal ein kalter Wind. Insgesamt unbefriedigendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Tipp: Tsambika-Strand. Gut geeignet für Kinder, schöne Bucht mit feinem Sand. Entfernung ca. 20 km.
Größe ok, wir hatten ein Familienzimmer, so dass wir am Abend separat sitzen konnten, wenn unser Kind schlief. Ausstattung: Möbilierung ausreichend, Badezimmer ohne Luxus (kein Rasierspiegel oder Bidet) aber ausreichend. Minibar wurde alle drei Tage aufgefüllt, leider etwas wenig Wasser mit Kohlensäure (eine kleine Flasche 0,33 l). Wasserkocher mit ein paar Teebeuteln. Safe und Telefon waren vorhanden. Die Terrasse hatte einen schönen Blick über einen Poolbereich und das Meer. Sauberkeit: Oberflächlich wurde immer geputzt. Rollte jedoch mal ein Ball unserer Tochter unters Bett stellte man fest, dass da nicht geputzt wurde. Betten: Hart wie ein Brett, jeden Morgen Kreuzschmerzen, obwohl wir noch nicht so alt sind, dass das die Regel ist.
Das Restaurant liegt sehr nett direkt oberhalb des Meeres mit Blick auf Faliraki. Aber das Essen ist eine Katastrophe. Aus guten Grundprodukten wird nichts Schönes zubereitet. Da man möglichst schnell bedienen will, wird das Fleisch mit viel zu hoher Temperatur gebraten, dadurch ist es fürchterlich trocken. Ein Gemüse pro Tag ist einfach zu wenig. Immer die gleichen Salate (vier), immer das gleiche Obst (fünf, Bananen extra schon halbiert und daher an der Schnittfläche unappetitlich braun), der gleiche Käse( drei), die gleiche Wurst (vier), die gleiche abgepackte Marmelade (vier), das gleiche Müsli (drei) und das gleiche, immer ziemlich matschigweiche Brot (drei Sorten Brot, dunke, Sesam und hell und zwei Weckchen sowie Toastbrot). Keinerlei Abwechslung beim Frühstück. Nach einer Woche exakt die gleichen Gerichte wie eine Woche zuvor. Die Speisen sind lieblos angerichtet. Es herrscht dadurch eine Kantinenatmosphäre. Wir waren zu einer Zeit da, in der das Hotel schon etwas leerer war, haben aber immer noch ziemlich lange angestanden, weil es von jedem nur einen Warmhaltebehälter gab. Die übrig gebliebenen süßen!!! Pfannkuchen vom Frühstück wurden am Mittag als Cannelloni mit Hackfleischtomatensoße serviert. Bah! Leider waren die Speisen sehr oft auch kalt. Die Suppen waren auch keine Offenbarung: Meist etwas püriertes Undefinierbares. Kaffee: Bitter, bitterer, angebotener Kaffee! Eine Zumutung für den Gaumen. (Pulverkaffee aus Automat) Die anderen Getränke in den Automaten schmecken mehr schlecht als recht, das Cola erinnert nur entfernt an die bekannten Marken. Kinderbüffet: Kein Gemüse, immer nur Burger, Nudeln, Pommes, Püree und Pizza, eine Fleischsorte. Insgesamt kein Genuss sondern ziemlicher Frust. Man kann sich auf dieses Essen nicht freuen!
Das Personal ist freundlich und sehr kinderlieb. Leider wartet man Ewigkeiten, bis jemand kommt, um eine Getränkebestellung aufzunehmen oder den Tisch abzuräumen. Man kann sich zwar selbst bedienen, doch wird das beim Abendessen nicht gerne gesehen. Viele sprechen deutsch oder englisch. Freundliche Gästebetreuerin, die wenigstens versucht, den Gästen zu helfen.
Mit dem Bus sind sowohl Faliraki als auch Rhodos gut zu erreichen. Im Hotel gibt es einen kleinen Laden, in dem man alles bekommt. Der Strand besteht aus Sand und Kies in einer Bucht, Liegen sind vorhanden. Ansonsten bietet sich ein Mietwagen an, mit dem man die Insel erkundet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation: Ich habe noch nie so lustlose Animateure angetroffen. An einem Tag, an dem wir nicht zugegen waren, ist der Volleyball (der einzige im ganzen Hotelkomplex!!!!) verschwunden, was eine dreitägige Diskussionslawine mit dem Animateur auf der Suche nach Schuldigen und Bezahlungswilligen zur Folge hatte. So etwas darf nicht sein. Das Volleyballfeld ist ein Rübenacker mit vielen spitzen Steinen und vielen Büschen und Dornen drumherum, in die der Ball mit schöner Regelmäßigkeit flog. Es gab keine Abgrenzung für das Feld. Auf die Animationsmöglichkeiten wurde nicht hingewiesen, man war auf sich selbst angewiesen, wenn man etwas machen wollte, daher haben wir uns das gespart. Ansonsten wurden am Abend Shows, meist Livemusik angeboten, die wir nur teilweise mitbekommen haben. Der Pool: In keinem Urlaub hatten wir einen so kalten Pool wie in diesem Jahr. Unsere kleine Tochter wollte gar nicht in den Pool, obwohl sie eine Wasserratte ist. Sonnenschirme und Liegen waren ausreichend vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |