Hotel Kalithea Mare Palace

Das Hotel Kalithea Mare Palace besteht aus mehreren Häuserkomplexen sowie drei großen Poolanlagen. Die gesamt Hotelanlage befinden sich in einem sehr gepflegten Zustand, auch das Personal ist um ständige Sauberkeit bemüht. Besonders hat uns die sehr grünangelegte Außenanlage gefallen. Wir hatten Halbpension gebucht. Die Urlauber waren zu 70% zwischen 40 und 60 Jahren alt. Im Hotel befanden sich verschiedene Nationalitäten, überwiegend Deutsche, Engländer, Franzosen, Holländer, Belgier und was ganz toll war - fast keine russischen Urlauber!

Unser Zimmer war sauber und ordentlich. Der große Balkon war mit einem Wäschetrockner und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Auch eine Klimaanlage, ein kleiner Minikühlschrank, Fernseher und ein Safe befinden sich im Zimmer. Weiterhin war das Bad mit einer Badewanne, Toilette, einem Föhn und einem großen Spiegel versehen.

Das Essen war so gut wie in noch keinem anderen Hotel bisher! Frühstück und Abendessen haben wir im Hotelrestaurant "Thalassa" erhalten. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist groß und vielfältig. Alles hat sehr gut geschmeckt und wurde auch immer frisch angerichtet. Sollten die Speisen einmal leer sein, werden diese umgehend durch das Personal aufgefüllt. Langes Anstehen am Buffet war nicht der Fall. Was aber voll genervt hat, war das Anstellen am KaffeeAutomaten. Es gab nur zwei. Einen mit Automatenkaffee und einen mit Filterkaffee. Es gibt kein Spätaufsteherfrühstück! Wer später als 10.00 Uhr kommt hat Pech gehabt! Die Kellner dort machen wirklich einen sehr sehr guten Job! Sie sind freundlich, hilfsbereit und vor allem schnell! Ein dickes Lob an Wasilis und Nicos, die uns auch mit Tipps über abendliche Ausgehmöglichkeiten versorgt haben! Danke nochmals!

Leider bekamen auch wir zu Beginn nicht unser gebuchtes Zimmer, aber wir hatten Glück und uns wurde ein Zimmer im Hotel „Horizon“ zugeteilt. Durch ständiges Überbuchen können natürlich mehr Zimmer vermietet werden als tatsächlich vorhanden sind. Als Enschädigung bekamen wir einen Getränke-Gutschein. Am Nächsten Tag war dann unser Zimmer mit Meerblick frei. Was noch gut war - man konnte in Ruhe am Pool und am Strand schlafen ohne Baby-Geschrei oder nervende Kinder. Relaxen und entspannen – einfach die Seele baumeln lassen. Das Meer lud zum Schnorcheln ein und war wärmer als der Pool. Der Strand ist aus Kies und sehr felsig. Nur mit Badeschuhen ist das Baden möglich.

Die Anfahrtszeit vom Flughafen zum Hotel beträgt ca. 30 Minuten mit dem Bus. Rhodos (City) und Faliraki sind mit dem Bus für 2 Euro und mit dem Taxi für 9 EUR je Richtung zu erreichen. Zum Strand kann man schon mal, je nach Lage des Zimmers, bis zu 10min einplanen. Aber es fährt auch eine Bimmelbahn durch das Hotelgelände bis zum Strand. Die zur Hotelanlage gehörende Badebucht verfügt über eine Strandbar, wo man sich Snacks und Getränke kaufen kann. In der gesamten Hotelanlage gibt es zwei große Restaurants und insgesamt 6 Bars sowie eine Strandbar. Je nach Verpflegungsstatus kann man alle oder nur einen Teil der Bars nutzen. Das Personal an der Rezeption erklärt dies den Gästen jedoch bei Ankunft im Hotel. Wir haben uns gleich am 2. Tag ein Auto gemietet und sind damit die ganze Insel abgefahren. Wirklich sehr zu empfehlen - grenzenlose Freiheit! Als Ausflugsziele sind besonders Rhodos-Stadt (Altstadt) und Lindos zu erwähnen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Fitnessraum, einen Tennisplatz, eine Tischtennisplatte, einen Fußballplatz sowie zwei Spielplätze. Im Hotel gibt es einen kleinen Laden der natürlich teurer als 1km weiter (Kalithea) ist. Internetzugang ist vorhanden. Animation Fehlanzeige! Disco Fehlanzeige! Kinderclub Fehlanzeige! Abends wurde von den 3 Animateuren oder besser gesagt Amateuren in der SafariBar für Erwachsene ein Kinderprogramm dargeboten und zwar immer exakt das Gleiche. Aber es waren immer ein paar neue Gäste da, die dabei voll abgegangen sind! Unglaublich! Man hat sich förmlich „fremdgeschämt“ und war peinlich berührt. Die Strandliegen mit Schirm kosten 2,50 € pro Tag. Voll witzig ist der kleine Kassierer mit seinem großen Hut.