Das Hotel bietet einerseits schöne, andererseits wirklich erschreckende Zimmer. Bei einem 2-Bett-Zimmer war die Dusche mitten im Zimmer und das Klo auf dem Flur (in einem seperaten Raum). Wir waren auf Kursfahrt dort und einige hatten das Vergnügen (!) in Zimmern zu sein mit Himmelbetten. Insgesamt was es sehr liebevoll gestaltet und sehr romantisch gehalten. Das Badezimmer war sauber und wurde jeden Tag geputzt. Großartigen Lärm auf den Straßen haben wir nicht gehört. Das Wetter in Wien hat sich im September nicht von der allerbesten Seite gezeigt. Es war sehr kalt und trüb. Regen hatten wir zum Glück nur einen Tag, aber die Kälte zog bis in alle Knochen, trotz Daunenjacken. Ansonsten kann ich die Wiener ansich nur als eigenes Volk beschreiben. Ich persönlich hatte leider keine guten Erfahrungen. In Wien scheint es üblich zu sein keinen Smalltalk zu halten und kein Lächeln aufzusetzen und generell kaum was zu sagen. Dort habe ich wirklich gemerkt, wie offen die Deutschen doch sind. ;)
Das Zimmer war eigentlich für 2 Personen gedacht, haben es jedoch getrost zu 3. genutzt. Ein Platzproblem war nicht vorhanden. Ein besonderes Plus ging an die Minibar, die mit einer Flasche Wasser, einem Bier und anderen 2 weiteren Leckereien gefüllt war, welche wir kostenlos leeren durften. Alles weitere muss selbstverständlich bezahlt werden.
Das Buffet am Morgen war sehr ausgewogen und reich an Obst (!) und Brot/Semmeln/Croissants... . Besonders kann ich das dunkle Brot anpreisen, dessen Namen ich allerdings nicht weiß. Wir waren mit dem Frühstück rundum zufrieden. Und wir waren 22 Schüler und Schülerinnen. Allerdings haben wir nur Frühstück gebucht. Über Vollpension kann ich also nichts sagen.
Insgesamt recht freundlich, wobei es den Anschein hatte, dass Jugendliche von vornerein als "nicht sooooo erwünscht" angesehen werden.
Ganz tolles, an das Straßenbahnnetzt Wiens angepasstes, Hotel. Die Haltestelle liegt direkt auf der gegenüberliegenden Seite, sowie ein Bäcker. 5-7 min. Fußweg entfehrnt erreicht man das 7-Sterne-Bräu, welches ich nur SEHR emphelen kann. Eine ausgesprochen freundliche Bedienung (was in Wien eigtl recht unüblich ist), sehr schmackhaftes Essen zu günstigen Preisen (besonders zu der Mittagszeit), einen abgetrennten Raucherbereich und das wohl anziehenste für so manchen Gast ist wohl das selbst gebraute Bier. Ich nenne nur diese Sorten: Hanfbier, Bockbier, Rauchbier, Weißbier und viele mehr. Allerdings kann ich 3 min später eine weitere Gastronomie empfehlen. Sie berechnet nach "Maß", woher auch der Name stammt: "Zentimeterbar". Dort kann man zum Beispiel 3 cm Ciabatta für 50 ct bestellen. Alles super lecker. Allerdings für Nichtraucher keine gute Wahl, da es ein Raucherlokal ist und es keinen abgetrennten Raum gibt. Bloß eine "Zone". Durch die guute Anbindung findet man recht schnell zu Shoppingstraßen. z.B. am Stephansdom.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Da wir leider ein bisschen eingeschränkt waren, haben wir nur das "Flex" kennengelernt. Nahe der Augartenbrücke. Allerdings ist das eher was für junge Leute. Wer keine Szeneclubs mag, braucht nicht hinzugehen. Montags ist dort, nach der Bedienung, "der Teufel los". Übrigens läuft tolle Musik von Lounge zu House zu Reagge und zu Alternative.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 3-5 Tage im September 2010 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sarah |
| Alter: | 14-18 |
| Bewertungen: | 1 |


