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Cindy+Martin (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2013 • 2 Wochen • Strand
Kulinarische Verführung im Paradies
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das L´Archipel mit seinen 32 Zimmern, großzügig verteilt auf mehreren Ebenen in direkter Hanglage, besticht durch eine exklusive, private Atmosphäre und der herausragenden Küche. Das Hotel ist gut in Schuss, die Zimmer geräumig und die Deluxe-Zimmer eher unspektakulär eingerichtet. Die Sauberkeit war selbst bei genauestem Hinsehen in jedem Hotelbereich makellos. Wir hatten mit HP die höchstmögliche Verpflegung gebucht. Frühstück und Abendessen sind so inklusive. Die Getränke, Minibar und der Mittagslunch sind entsprechend kostenpflichtig. Das Hotel besuchten vorwiegend Franzosen und Deutsche. Wir fühlten uns im überwiegenden Altersdurchschnitt von 45 bis 60 Jahren sehr gut aufgehoben und genossen die gewünschte Ruhe und Gelassenheit in traumhafter Umgebung. Das Wahrzeichen der Seychellen, die weibliche Coco der Mer, ist das absolute Muss als Urlaubssouvenir. Wir haben uns ein schönes Exemplar für ca. 200 EUR gesichert, das unser Zuhause mit einem unwiederbringlichen Urlaubscharme schmückt. Unbedingt auf das grüne Echtheitszertifikat mit Urkunde beim Kauf achten, nur so ist ein reibungsloser Export nach Deutschland möglich. Was wir besonders geschätzt haben, war die gefahrlose und freie Inselerkundung zu Fuß, mit dem Fahrrad, vom Reiseveranstalter organisierten Bustouren bis hin zur Nutzung des öffentlichen Inselbusses, dessen Haltestelle sich direkt vor dem Hotel befindet. Wir hatten zu keiner Zeit Zweifel an der Sicherheit bei der Teilnahme am öffentlichen Leben auf den Inseln Praslin oder La Digue. Im Gegenteil: Die Menschen sind offen und hilfsbereit. Während unserer individuellen Inselerkundung auf La Digue sprang die Kette bei einem unserer Mieträder herunter und wenig später half uns ein vorbeikommender Seychello bei der Reparatur des Defekts. Am Nachmittag hielten wir an einem provisorischen Kiosk, um uns mit dem leckeren Bier „Seybrew“ zu erfrischen. Wir plauderten mit den Einheimischen am Tisch und wurden gastfreundlich unterhalten. Übrigens zählen die Seychellen zu eines der sichersten Länder weltweit, wie man uns später erläuterte. Wir können das bestätigen. Die Ausflüge konnten wir direkt bei der Reiseleitung von Masons Travel (örtlicher Reiseveranstalter, der von dt. Reiseanbietern genutzt wird) buchen. Dazu wurden wir am Anreisetag im Hotel vom deutschsprachigen Mitarbeiter Mr. Thomas besucht. Er gab uns Tipps, stellte uns alle Ausflüge vor und ließ uns bis zum nächsten Tag frei entscheiden, was wir uns gern ansehen möchten. Wir haben uns für folgende Ausflüge entschieden, die wir bedenkenlos weiterempfehlen können: 1. Vallee de Mai – Geführte Tour durch das Naturreservat mit der weltberühmten Coco de Mer. Unbedingt ansehen, denn hier gibt es neben der Coco der Mer eine Menge Natur und außergewöhnliche Gewürzpflanzen zu erleben. Aufgrund vieler deutscher Urlauber war diese Tour neben englischer und französischer auch mit deutscher Führung möglich. 2. Anse Lazio – der schönste Strand auf Praslin. Da weiß man, wo die Fototapeten entstehen. ;-) 3. Insel La Digue – die wohl authentischste Insel des Archipels mit dem wohl schönsten Strand der Welt, dem „Anse Source D’Argent“. Wir haben diese Insel zweimal besucht, einmal geführt und danach individuell mit dem Fahrrad. Beide Touren sind empfehlenswert. Unbedingt mitnehmen und auf eigene Faust erkunden. Die Fahrräder gibt es direkt am Fährhafen für wenig Geld und die Insel lässt sich bequem umrunden. 4. Mit dem Katamaran auf Cousin, Curieuse und St. Pierre. Curieuse ist bekannt für die riesigen Landschildkröten und Cousin für die beeindruckende Vogelwelt. St. Pierre ist eine Insel zum schwimmen und schnorcheln, hat uns aber aufgrund schlechter Unterwassersicht und kaputter Korallen nicht überzeugt. Besonders schön ist, dass die Tour mit dem Katamaran durchgeführt wird. Das ist echtes Inselfeeling und gibt eine ganz andere Sicht auf die Insel frei. Es macht Spaß mit limitierter Teilnehmerzahl lautlos über das Meer zu cruisen. Wichtig: Moskito Spray ist für die Vogelinsel unumgänglich und ratsam. Autan half gar nicht. Wir setzten, wie in anderen Bewertungen erfahren, auf Deet aus der deutschen Apotheke. Es half wahnsinnig gut und die anderen Gäste der Gruppe wurden gestochen. 5. Sunset Cruise – Exkursion der Sonne entgegen. Das Hotel hat den Ausflug organisiert, das einheimische Boot holte uns direkt am Hotelstrand ab und wir genossen einen schönen Sonnenuntergang mit Chips und Softdrinks. Insgesamt ist der örtliche Reiseveranstalter Masons Travel sehr professionell, pünktlich, auf internationale Gäste eingestellt und gut organisiert. Wir haben nur Lob übrig. Der andere örtliche Reiseveranstalter der Insel heißt Creole. Wir buchten als Transfer von der Hauptinsel Mahe nach Praslin die einstündige Fährüberfahrt mit der Inselfähre. Die Fahrt ist eine sehr, sehr holprige Angelegenheit und trotz Schiffserfahrungen tanzte unser Magen mit. Wir merkten gleich, dass wir auf dem offenen Meer sind. Auf der Hin- und Rückfahrt fuhren wir bei schönstem Wetter ab und kamen in unruhige Gebiete. Den vielen Vorrednern kann man Glauben schenken und sollte Reisetabletten einpacken. Obwohl wir diese eingenommen haben, war der Magen noch nicht ganz zufrieden. Wer an Ungeziefer denkt, den können wir beruhigen. Außer ein paar lästigen Mücken ab der Dämmerung, denen wir mit Deet erfolgreich zu Leibe rückten, ist nichts gewesen. Wir empfanden das Preis-Leistungsverhältnis als insgesamt angemessen. Die Getränkepreise und die Snackkarte sind unserer Meinung nach etwas zu hoch. Zwei Salate und je ein Wasser für 30 Dollar sind nicht angemessen. Ansonsten sind die Preise gerechtfertigt.


Zimmer
  • Gut
  • Die Bungalows verteilen sich in der Anlage in verschiedenen Ebenen und liegen ansteigend in Hanglage, eingebettet in einer tropischen Vegetation. Die Wohnungen auf Zeit erstrecken sich von direkter Strandnähe bis hin zu weit abseits gelegenen, in den Berg eingearbeiteten Zimmern. Letzteres bedeutet sehr lange Fußwege und unzählige Treppenstufen vom Quartier bis zum Strand. Menschen mit Handicap sollten definitiv die unteren Ebenen belegen. Die Hotelanlage an sich bietet wunderschöne Wege und Möglichkeiten für einen Abendspaziergang im beleuchteten Areal. Die Villen sind zumeist zweistöckig und teilen sich in je zwei Hotelzimmer auf. Wir wohnten im Zimmer Picard (Nr. 18) am Bergansatz in 2. Ebene hinter der ersten Reihe mit dem wohl schönsten Blick zum Hotelstrand und gleichzeitig mit Weitblick zum entfernten Strand Cote D’Or. Diese Lage würden wir wieder bevorzugen, nicht zu weit vom Strand entfernt und mit schönem Blick von unserer Terrasse aufs Umland. Unser Deluxe-Zimmer war funktionell und in ordentlichem Zustand. Hier und dort sind uns erste Abnutzungserscheinungen aufgefallen. Die Zimmerkategorie an sich bot keinen überschwänglichen Luxus, ein einfaches Bad und die Innenausstattung rein optisch schien etwas in die Jahre gekommen zu sein. Zweimal fiel während unseres Aufenthalts nachts der Strom im Zimmer für mehrere Stunden aus. Bei genauerem Hinsehen in absoluter Dunkelheit war der ganze Strandabschnitt des Cote D’Or betroffen. Unsere Taschenlampe im Reisegepäck fand ihren Einsatz. Am Abreisetag mussten wir aus logistischen Gründen unser Zimmer bereits am Morgen räumen und buchten gegen Aufpreis (ca. 50 EUR) eine Seniorsuite zur Benutzung der Dusche und als Abstellmöglichkeit für unser Gepäck. Diese Suite lag in 1. Ebene direkt hinter dem Strand und ließ einen direkten Vergleich zu unserem Zimmer Nr. 18 zu. Es ging noch besser! Die neue Seniorsuite zeigte sich optisch viel moderner und funktionaler eingerichtet. Hier fühlte man sich schon beim Reinkommen wohl. Das Bad mit modernen Armaturen, das technische Equipment zeitgemäß und die Optik im Trend.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Kulinarisch konnten wir zwischen zwei Restaurants wählen – dem Hauptrestaurant mit Menu (in HP inbegriffen) oder einem A la Carte-Restaurant in der Poolarea mit Köstlichkeiten aus dem Meer. Wir haben uns ausschließlich im Hauptrestaurant beköstigen lassen. Was soll man sagen – es war sinnbildlich der Hammer! Nach persönlicher Begrüßung und Geleit zum Tisch folgte ein Warm Up mit hausgebackenem Brot und einem kulinarischen Gruß aus der Küche. Das jeden Abend wechselnde Menu (wiederholte sich in seiner Art in der 2. Woche) mit jeweils zwei verschiedenen Vor-, Haupt- und Nachspeisen entwickelte sich zur Qual bei der Wahl. Die Gerichte klingen nicht nur wahnsinnig toll auf der Karte, sie sind es auch! Für die Hauptspeise ließ man uns all abendlich zwischen Fisch- oder Fleischgericht entscheiden. Das Fleisch war immer auf dem Punkt, der Fisch nie tot gebraten, wie wir es oft auf den Malediven erlebt haben, sondern glasig und butterweich. Apropos entscheiden – waren die Speisen geordert, ging es fließend zur Wahl aus der Weinkarte über. Es sind wirklich allesamt hervorragende Weine, vom Roten über den Weißen bis zum Rosé erlebten wir keine einzige Enttäuschung. Hier wird auch auf Stil geachtet – nach der Wahl und dem Verkosten erhält jeder Tisch einen eigenen Flaschenkühler und ggf. Eis für zu kühlende Weine. Die Weine haben natürlich alle ihren Preis – keiner unter 30 Dollar. Die offene Flasche Wein konnten wir in der Küche verwahren lassen und am nächsten Abend weitertrinken. Toller Service! Zurück zu den Speisen. Diese werden angerichtet wie in den diversen TV-Kochsendungen, hier ist das Auge mit und gibt einen Vorgeschmack auf die Qualität des Küchenchefs. Was für uns schlanke Menschen mit normalem Appetit als Portionsgröße gerade gereicht hat, ist für Andere wieder nicht sättigend gewesen. Uns kam zu Gute, dass wir kein Mittagessen ausgelassen haben und nie ausgehungert zum Abendessen erschienen. Einmal in der Woche lädt das Restaurant zum Strandbarbeque mit Gerichten direkt vom Grill ein. Auch hier ist das Angebot üppig, gut ausgewählt und das Fleisch bzw. der Fisch punktgenau gebraten. Abgerundet wird das BBQ von Livemusik, die es zulässt im Mondschein am Strand zur Musik mitzuswingen. Zum Mittag gibt es eine kleine Snackkarte und die Mahlzeit wird direkt am Strand eingenommen. Hier gibt es u.a. Pasta, Salate, Sandwiches und Pommes. Die Portionen sind ausreichend, frisch zubereitet und richtig lecker für zwischendurch. Die Preise sind eher teuer, für zwei kleine Salate und je ein Wasser kostete das um die 30 Dollar. Auch das Frühstück wird direkt am Strand verzehrt. So kann der Tag beginnen – ein toller Meeresview und die Füße im Sand. Wahnsinn! Das Frühstück wird als Buffet angeboten. Wir vermissten eine größere Auswahl an Früchten (je nur 3 Früchte am Tag und nahezu täglich wiederkehrend) und verschiedene Sorten an Käse und Wurst. Es gibt drei Saftbars – die Säfte schmeckten eingerührt und im Abgang gewöhnungsbedürftig. Der absolute Knaller sind die frisch zubereiteten Speisen. So fragt die Küche jeden Morgen nach, was für Wünsche sie den Gästen erfüllen können. In kürzester Zeit stehen sämtliche Leckereien wie Eierspeisen, Omelette oder Crêpes am Tisch. Wir liebten es! Die Sauberkeit ist tadellos, ein kleines Manko sind die diebischen Vögel am Tisch und am Brot-Buffet. Kurz mal nicht aufgepasst, fallen sie über das Essen her und lieben Krümel oder Weißbrot. Zum Mittag und Abendessen werden die verzehrten Speisen und Getränke hotelseitig dokumentiert und per Unterschrift vom Gast bestätigt. So bot sich die Gelegenheit den guten Service und die Qualität der Speisen mit einem kleinen Trinkgeld diskret zu honorieren. Die Getränke, schon ein einfaches Wasser, sind sehr teuer und verleiteten uns – wie viele andere Gäste auch – unser Trinkwasser per Fahrrad in der Stadt im Lebensmittelladen selbst einzukaufen. Die Ersparnis auf zwei Wochen gerechnet war wesentlich und die Selbstverpflegung mit Trinkwasser der einzig vernünftige Gedanke, um die Nebenkosten im Rahmen zu halten. Am besten schon einplanen und beim Shoppen in den Strandlädchen der Stadt einkaufen. Die Cocktails in der Bar sind äußerst schmackhaft, haben Suchtpotential und hinterlassen in der Kreditkartenabrechnung deutlich ihre Spuren. Cocktails kosten zwischen 15 und 30 Dollar. Zusammenfassend war das gastronomische Angebot dieses Hotels für die Sterneklassifizierung herausragend und auch ein entscheidender Grund für unsere Buchung des L‘Archipels. Unsere Erwartungen in der Qualität und Präsentation der Speisen wurden übertroffen.


    Service
  • Sehr gut
  • Hier setzt das Hotel neue Maßstäbe in für uns bisher nie dagewesener Dimension. Angefangen bei freundlichen, zuvorkommenden und motivierten Mitarbeitern, die fast ausnahmslos ein Lächeln auf den Lippen haben, bis hin zu erstklassigem Service und perfekter Präsentation der Speisen. Die Mahlzeiten wurden nicht nur aufgetischt, sondern jeder einzelne Gang für sich zelebriert. Nach freundlicher Begrüßung führte uns der persönliche Kellner des Abends zum Tisch, rückte der Dame den Stuhl und faltete die Stoffserviette vor uns auf. Das Servicepersonal genoss vermutlich eine hohe Schule – jedes leere Glas wurde umgehend und sehr aufmerksam nachgeschenkt, was sich auch im Verbrauch widerspiegeln sollte. Bei der Verständigung im Hotel begegnete man uns in Englisch und Französisch. Unser Reiseleiter und der Großteil der gebuchten Ausflüge über Masons Travel, wurden aufgrund der vielen deutschen Gäste in unserer Muttersprache angeboten. Die Zimmerreinigung erfolgte im Tagesverlauf und abends zum Bettaufdecken. Jeden Abend wurden wir aufs Neue von einer herrlichen Blütendekoration überrascht. Die Zimmerreinigung war diskret, tadellos und uns ein Trinkgeld wert. Besonders schön in Erinnerung bleibt uns der Getränkeservice am Strand und die Möglichkeit eine echte Kokosnuss frisch geschnitten zu genießen. Zusammenfassend erlebten wir hier einen Service der Extraklasse, bei der Ankunft die Begrüßung mit angenehm duftendem Erfrischungstuch und einem leckeren Cocktail sowie bei Abreise das Entgegenkommen des Hotels mit Spätabreise und Duschmöglichkeit.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Eingebettet in einer tropischen Vegetation, inmitten eines Berges hinein gebaut, befindet sich das L´Archipel auf der zweitgrößten Insel Praslin etwas abseits gelegen am Ende des Anse Gouvernement. Nur wenige Gehminuten entfernt und über die Zufahrtsstraße des L`Archipels erreichbar, gelangt man zu dem wunderschönen kilometerlangen und türkisfarbenen Strand Cote D´Or. Die direkte Verbindung vom Cote D´Or zum Anse Gouvernement ist durch einen Felsvorsprung und die Gezeitentätigkeit versperrt. Entlang der Strandpromenade des Cote D´Or reihen sich zahlreiche kleine Lädchen, Souvenirshops, Gästehäuser und Restaurants ein. Mit dem öffentlichen Bus geht es direkt von der Haltestelle vor dem Hotel aus rund um die ganze Insel Praslin für einen Pauschalpreis von etwa 0,30 EUR auf eine Abenteuerfahrt. Der Bus ist proppenvoll, die Technik veraltet und der Busfahrer war im früheren Leben wohl Rennfahrer. Zum Anhalten lässt sich der Fahrer nur durch lautes Rufen von „s’arrêter“, zu Deutsch anhalten, bewegen. Das Hotel beherbergt eine kostenpflichtige Fahrrad-Verleihstation, wobei die Fahrräder eher an Drahtesel erinnern, aber funktionstüchtig sind. Gestört fühlten wir uns während unseres Aufenthalts von der im Nachbargrundstück angrenzenden Baustelle inkl. Baulärm. Morgens wurden wir gegen 8:00 Uhr vom Hämmern am Dachstuhl geweckt und auch am Strand rief sich der Bautrupp tagsüber stets hörbar in Erinnerung. Hier können wir dem Hotel keinen Vorwurf machen, aber unter dem Strich fühlten wir uns gestört.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zweimal in der Woche gibt es eine dezente Abendunterhaltung mit Livemusik: Einmal am Pool mit Keyboard und zum Anderen am Strand ein Duo mit Gitarrenmusik. Beide Künstler waren nicht schlecht – wir hätten uns mehr Romantik gewünscht. Das L´Archipel hat einen hauseigenen, direkten Strandabschnitt. Liegestühle gibt es reichlich und ohne lästige Reservierung. Am schönsten liegt man schattig im Gartenbereich oder für die Harten direkt in der Sonne im Sand. Ende März hatten wir in der ersten Urlaubswoche jeden Morgen Seegrasanspülungen. In der zweiten Woche ein ganz anderes Bild: Kaum Wind und kaum Seegras. Das Seegras ist auch das einzige Manko am Strand des L´Archipels. Das Personal ist hinterher und räumt allmorgendlich, allerdings unter Einsatz schwerer Technik mit Radlader und Kleintransporter, das angespülte Seegras weg. Bleibt das Seegras liegen, trocknet es durch die Sonne und unliebsame Sandflöhe treten verbreitet auf. Wir hatten Glück, andere Gäste plagten sich mit Juckreiz herum. Abhilfe schafft da Kokosnussöl. Das Hotel scheint vorbereitet zu sein, denn im Shop wird es angeboten. Der Uferbereich ist sehr bewachsen, hindert die Sicht unter Wasser und ist teilweise unangenehm beim Reinlaufen. So ist Schnorcheln im Uferbereich bei guter Sicht kaum möglich gewesen und nur bei weitem Hinausschwimmen bekommt man einen guten Einblick in die Unterwasserwelt. Der Pool befindet sich am Hauptgebäude und fügt sich in den Barbereich ein. Mit Blick auf das Meer und zum Garten auf der anderen Seite zog es uns nachmittags für eine Erfrischung in den Pool. Abends und nachts ist die Nutzung des Pools nicht erlaubt – wie wir feststellen mussten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Cindy+Martin
    Alter:19-25
    Bewertungen:29