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Fabian (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 1 Woche • Stadt
Nettes Hotel mit typischen Abstrichen
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist ein altes Kloster mit typischen Kreuzgang gleich neben der Hauptkirche in Saint-Maximin wo die Überreste von Maria Magdalena begraben sein sollen. Somit ist das Hotel super romantisch, ein absoluter Geheimttipp, da es nicht so teuer ist, wie die richtigen "Romantikhotels". Hotel hat eine kleine eigene Kapelle, wo richtig viel geheiratet wird. Nach Frankreich sollte man grundsätzlich ja nur fahren, wenn man einiger maßen die Sprache spricht. Ansonsten ist die Provence wunderschön (schöner als die überteuerten Touristenstädte an der Cote d'Azur. Lavendel, Wein- u. Olivenplantagen, tolles (teures) Essen, süße Chateaus u. enge Gassen in romantischen Römerstädten. Auf jeden Fall sollte man jedoch mobil sein (geht nur mit Auto u. Navi, was einem die Mautstraßen umfahren lässt), denn in der weiteren Umgebung gibt es echt viel zu entdecken. Perfekt ist ein Cabrio für den heißen Sommer ;-) jedoch die schönste Zeiten sind ja eigentlich Frühling u. Herbst. Für die Provence u. Cote d'Azur war das Preisleistungsverhältnis (ohne Frühstück) noch erträglich. Woanders hätte man für weit schlechtere Hotels wesentlich mehr bezahlt. Außer einem super Flair hat das Hotel nicht soooooo viel zu bieten. Aber dennoch würde ich es uneingeschränkt weiterempfehlen, wenn man meinen Bericht gelesen hat u. keine weiteren Erwartungen hat. Es war nicht das Hotel der ersten Wahl, jedoch auf Grund kurzfristiger Buchung doch noch das beste was wir in der Region hätten bekommen können. (Alles andere war ausgebucht, weil in Frankreich auch gerade Ferien waren.)


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer der unteren Preiskategorie (unter 100 EUR pro Nacht) sind recht klein. Waren eben halt früher mal einfache Schlafräume für Mönche. Jedoch gibt es auch recht große Räume. Die Wände waren nach meinem Geschmack zu kark, der Karrelfußboden (außer das er etwas schmutzig war) passte gut zum Ambiente. Das Badezimmer war sauber, jedoch auch klein u. nicht mehr ganz neu. Es gab Fernsehen u. eine Minibar (haben wir beides nicht genutzt). Leider fehlte es an richtigen Kleiderschränken. Meine Freundin lebt nicht gern aus Koffern. Das Hauptmanko war jedoch die fehlende Klimaanlage. Bei 31oC war es doch sehr sehr warm. Hier hatte ich mir wirklich mehr versprochen, da die Bilder der Homepage natürlich die gehobeneren Räume zeigen. Am besten doch die 15 EUR pro Tag mehr ausgeben u. die gehobene Kategorie buchen. Safe gab es leider keinen, jedoch wurde uns auch nicht geklaut. Das Bett war super. Föhn war vorhanden. Ansonsten Dusche. Keine Geruchsbelästigung. Unser Zimmer war für Zustellbett zu klein. Balkon/Terrasse gibt es halt im Kloster nicht, dafür Blick auf den Kreuzgang.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Restaurant war absolut nobel u. für Frankreich typisch richtig teuer. Menüs fangen bei 26 EUR an. Natürlich ist das Essen ein Genuss. Zum Glück gab es weder Schnecken noch Froschschenkel. Das Ambiente des Restaurants ist einzigartig. Die Bar/Lounge war beeindruckend. Frühstück im Kreuzgang eines Klosters ist eben nicht zu toppen. Leider ist das Frühstück wie in Frankreich auch typisch sehr mager - zumindest für 12 EUR pro Tag u. Person (was verglichen zu anderen Hotels noch günstig ist!). Immerhin konnte man sich die Eier selbst kochen. Aber Wurst u. Käse waren sehr übersichtlich. Brötchen, Muffins, Marmelade, Müsli u. Quark gab es reichlich. Für das Geld würde ich jedoch empfehlen eine französische Bäckerei in der Nähe zu besuchen, die mit ihren leckeren Kuchen u. Gebäck nicht zu überbieten sind.


    Service
  • Eher gut
  • Ja, obwohl man englisch sprechen konnte, hat sich das Personal (zumindest die Chefin u. der Nachtwächter) mit allen Mitteln geweigert Englisch zu sprechen. Ein junger Mann am Tag der Abreise war super freundlich u. hat uns auch bei der weiteren Reiseplanung auf englisch geholfen. Das es sich um ein 3 Sterne Hotel handelt und eben das ehemalige Kloster halt schon was besonderes ist, gab es wenig zusätzlichen Service, der erwähnenswert wäre. Zimmer wurden täglich mit frischen Handtüchern aufgeräumt, nur leider nicht wirklich geputzt. Der Boden (alte Karreln) wurde nur gefegt aber nicht gewischt. Die Touristeninformation war mit im Haus (leicht versteckt) jedoch sprach man dort nur französisch. Grundsätzlich ist man in der Provence mehr auf einheimische Touristen ausgelegt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Genau im Stadtkern des kleinen Ortes. Zu Fuss kann man kleine Restaurants, Geschäfte, den Markt oder Souvinierläden besuchen. Parkplatz im Hof ist super, nur halt mit 10 EUR pro Tag auch teuer. Wir mussten zum Glück nicht bezahlen, da wir immer nur nachts wieder ins Hotel kamen u. dem Nachtwächter es egal war bzw. er es nicht notierte. Jedoch kann man wenigstens zu jeder Zeit anreisen. Ansonsten ist das Hotel recht ruhig. Das alte Gemäuer isoliert zumindest die Lärm recht gut. die Nachbarn waren zu keiner Zeit zu hören, obwohl das Hotel ausgebucht war.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Tja, da in einem Kloster ist es wohl das einzige Hotel gewesen, dass keinen Pool hatte. Daher hatte ich zu beginn lange gezögert. Wir waren halt jeden Tag unterwegs. Also, kein Pool, kein Sport, kein Fitness od. Wellness. Internet gibt es. Kinderbetreuung oder ähnliches nicht. Das Hotel ist für den permantenen Aufenthalt nicht geeignet, sondern dient als Startpunkt für Tagesausflüge nach Marseille, Avignon, Auix de Provence, Nimes u. die Cote d'Azur. Zum abendlichen ausspannen u. spazieren gehen ist es super. Am besten nicht im Hochsommer dorthinfahren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(17)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2007
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Fabian
    Alter:26-30
    Bewertungen:3