- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Familiär geführtes Hotel; gepflegte Anlage mit schöner Vegetation; Hotelgebäude mit einem Stockwerk; überschaubar, sauber. Gäste kamen vorwiegend aus Holland und Deutschland; einige Briten, Venezolaner, Italiener. Handy-Erreichbarkeit sehr gut; Unbedingt Bargeld mitnehmen! Der offizielle Wechselkurs beträgt für 1$ = 2. 1425. Dieser gilt auch bei Kreditkarten. Tipp: bei Rudi wechseln von Isabella Tours. Für 1$ = 3. 7 Bolivar; für 1 € 4. 9 Bolivar; Stand Oktober 2008. Wenn mit Kreditkarte bezahlt werden muss, sind die Preise gleich hoch wie in der Schweiz! Günstig ist Bier 1 Bolivar und Benzin (45 Liter für 4 Bolivar!).
Die Zimmer sind relativ gross; separates Zimmer für die Kleider; generell genügend Platz auch im Badezimmer. Die Möblierung ist nicht die Neuste aber zweckmässig und funktionstüchtig (Klimaanlage, TV, Kühlschrank, Föhn). Safe kostet. Die Zimmer sind hellhörig, aber da sowieso laute Musik läuft, spielt das auch keine Rolle mehr. Nach einem grossen Sturm muss mit Stromunterbruch gerechnet werden; ausserdem läuft das Wasser ins Zimmer. Allerdings hat es wirklich stark geregnet.
Das Essen im Le Flamboyant reicht gerade um den Magen zu füllen. Man darf keine kulinarischen Höhenflüge erwarten. Täglich 1 Fischgericht, evt. Poulet (Huhn), 2 - 3 Gemüse, Spaghetti, evt. Bohnengericht. Dazu Steak (8mm Dicke...) vom Grill. Das Salatbuffet war sehr gut! Empanadas gab es in den zwei Wochen zweimal. Täglich frische Früchte: Auswahl aus Wassermelonen, Melonen, Bananen, Ananas und Papaya; dabei gab es in den Supermärkten die herrlichsten frischen Früchte (Mango, Orangen, Kaktusfrüchte,...)! Säfte nur aus Konzentrat. Meeresfrüchte gab es nie. Der Unterschied vom A la Carte - Restaurant (welches man pro Woche einmal buchen konnte) zum Buffet bestand einzig darin, dass einem das Gericht serviert wurde, anstatt dass man es selber holte.
Das Personal im Hotel ist sehr freundlich und versucht sein Bestes. Service kann man sicher nicht mit der Schweiz vergleichen, aber war OK. Ausser an der Reception sprach niemand Englisch. Spanisch-Kenntnisse sind daher von Vorteil; auch ausserhalb des Hotels. Die Zimmer wurden immer sauber gereinigt.
Das Hotel ist durch eine mässig befahrene Strasse vom Strand getrennt. Von der Lage her aber eines der nächsten Hotels zum Strand. Liegestühle-Aufstellung wie in Rimini. Wer zu spät kommt, muss in die hinterste Reihe. Meer und Strand sehr sauber. Viele Strandverkäufer. Direkt beim Hotel hat es einen Taxistand. In näherer Umgebung einige Restaurants und Souvenirläden. Transfer zum Flughafen ca. 50 Minuten für 70 Bolivar. Ausflugsmöglichkeiten bei Saranda Tours oder Isabella Tours (Rudi) buchen. Beide haben einen sehr netten Service.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Minimale Animation. Animateure eher lustlos und mit dem eigenen Aussehen beschäftigt. Um 16. 00 jeweils Bingo; 16. 30 Dart und 17. 00 Tanzkurs bis ca. 17. 30. Ab ca. 20. 30 eine platte Show. Musik läuft in voller Stärke, wird aber pünktlich um 23. 00 Uhr abgestellt. Pool ist sauber. Allerdings beklagten sich viele Gäste über Ohrenschmerzen... Kleine Boutique im Hotel, wo man das Nötigste einkaufen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |