Hotel Le Flamboyant

Das Hotel hat ca. 70 Zimmer und ist in 2-3stöckige Häuser aufgeteilt und liegt in einem richtig schönen grünen Garten der einen sehr gepflegten Eindruck macht (wir haben jeden Tag den Gärtner gesehen). Das Hotel scheint schon ein bisschen in die Jahte gekommen zu sein aber es ist sehr sauber gehalten. Die Anlage ist kompakt und somit sind die Wege zum offenen Restaurant alle recht kurz. Es gibt eine Bar am Pool/Restaurant, die bis 23Uhr geöffnet hat. Wer also länger machen will, muss danach raus oder bei der Animation eine Flasche Rum gewinnen, Cola kann man sich ja noch so organisieren. Das Publikum war sehr gemischt, Deutsche, Italiener, Schweizer, Norweger und am Wochenende auch einheimische Gäste allen Alters (16-60J.). Kinderfreundlich ist es nicht so, da der Pool tief ist und das Meer ne ordentliche Brandung hat. Liegen gibt es in der Nebensaison am Pool genügend, könnte mir aber vorstellen wenn full House ist, könnte es eng werden. Die Animation ist eher zurückhaltend gewesen (Nebensaison). Nachmittags: Dart, Luftpistolenschießen, Aquaarobic, Uno. Abends: Folklore-Tanzgruppe, Bingo, Salsa-Tanzkurz, Livemusik, Cocktaillesson, Ratespiele... Alles auf Englisch (Man kann wie gesagt ne Flasche Rum gewinnen- Mitmachen lohnt sich!) Es werden einem zahlreiche Ausflüge angeboten. Wir haben uns zu viert für zwei Tage ein Auto gemietet um so die Insel zu erkunden (70000Bs. pro Tag = 22Euro), so konnten wir an den Stellen halt machen, die uns gefielen, es gibt viel zu sehen, Landschaftlich ist die Insel toll. Wir waren in der Lagune "La Restinga" und haben da eine Boottour gemacht (20000Bs pro Boot = 6Euro) und auf der Halbinsel Macanao (Wüstenlandschaft). Man muss dort sehr vorsichtig fahren, da riesige Schlaglöcher die Straßen prägen. An einem weiteren Tag waren wir in der Hauptstadt "La Asuncion" (kulturell sehr sehenwert, tolle Häuser) wo es z.B. ein Castillo gibt, von wo man einen tollen Ausblick über die Stadt hat (Eintritt frei). Desweiteren haben wir einen Ausflug ins tropische Labyrint gemacht, wo man toll die Flora und Fauna der Insel bewundern kann. Außerdem haben die dort noch einige Tiere (Affen, Papagein, Schlagen, Spinnen, Schildkröten, etc.) Der Rundgang dauert ca. 1,5Std. Als größten Trip haben wir eine 2 Tagestour aufs Festland von Venezuela gemacht, der das Orinoco-Delta und Canaima (Wasserfälle, Tafelberge) beeinhaltete. Es war sehr beeindruckend und schön. Die Übernachtung war in einem Dschungelcamp (super- aber nix für schwache Nerven) am Orinoco. Dort haben wir viele Vögel und Tiere gesehen, eine Dschungelwanderung in Gummistiefeln gemacht, ein Indianerdorf besucht, Piranahs geangelt und einen Cuba Libre beim Sonnenuntergang getrunken. In Canaima sind wir unter einem riesigen Wasserfall durch gegangen und sollten eigentlich den höchsten Wasserfall der Welt, den Salto Angel, sehen. Dies ist uns leider aufgrund der Wetterverhältnisse nicht gegönnt gewesen. Aber dennoch waren das zwei sehr beeindruckende Tage. Mit 315US$ pro Person nicht ganz billig aber sein Geld wert. Deutsche Handys funktionieren dort nicht, wir haben aber gehört das man einen Chip kaufen könnte, der das möglich macht. Abschießend möchte ich sagen, das es ein toller Urlaub war und Venezuela/Isla Margarita und auch das Hotel Le Flamboyant eine Reise wert sind und ich es jeder Zeit weiterempfehlen kann. Wer es heiß mag ist dort genau richitg! Schönen Urlaub!!!

Die Zimmer sind ausreichend groß (Doppelzimmer/2Personen) und immer sauber gewesen, außerdem manchmal nett zurecht gemacht (Blumen auf dem Bett, Tagesdecke gefaltet). Das Bett fanden wir zwei nicht so bequem. Der Blick aus unserem Zimmer war zur Gartenanlage. Wir wohnten in der Casa D und gelegentlich hörte man mal die Leute in der Küche und es roch nach Essen, das war aber gar nicht störend, da wir eh kaum auf dem Zimmer waren. Es gibt einen Safe mit Schlüssel (kostet 40US$ Kaution und 2US$ pro Tag Miete), einen Fernseher (keine deutsche Welle), einen Kühlschrank und ne Klimaanlage (ziehmlich laut). Das Bad war auch ok, ziehmlich groß, Badwand mit Föhn und Dusche. Wir hatte so winzige Ameisen aber mit denen konnte man leben. Die Handtücher wurden so oft gewechselt wie man es wollte, die Bettwäsche glaube ich während des Aufenthaltes nicht. Da die Balkontür nicht wirklich schließt, hat man ab und zu mal ne Mücke drin gehabt- Autan hilft. Die Stromversorgung ist 110V und man braucht einen Flachstecker. Mein eigener Föhn lief nicht richtig und hätte zu Hause bleiben können, der Rasierer meines Freundes ging, außerdem sollte man schauen ob das Batterieladegerät bei 110V funtioniert. Meins hat z.B. die Batterien für die Digicam nicht geladen. Leider konnte man seine nassen Händtücher nirgens richtig aufhängen, nur über die Balkonmöbel (2 Stühle vorhanden). Die Reiseleitung (Javiel Rodrigues) war 5x die Woche im Hotel, bei Ihm konnte man Geld tauschen und Ausflüge buchen (die waren aber leider ca. 10-20% teurer als bei den heimischen Reisebüros und Argenturen vor Ort).

All inclusive beeinhaltet alle Mahlzeiten in Buffetform. Die Mahlzeiten waren alle sehr bekömmlich aber nicht allzu abwechselungsreich. Morgens: eine Sorte Käse, Schinken, Toast, Marmelade, Cornflakes etc, Rührei, Maisfladen, Würstchen etc, manchmal Hühnchensalat, süßes Gebäck und gefüllte Blätterteigtaschen. Zu dem konnte man sich immer ein Omlette machen lassen. Mittags: frischer Salat (nach belieben zusammenstellbar), immer Fisch, alternativ auch Hühnchen oder Fleisch. Verschiedene Beilagen (Pommes, Reis, Kartoffeln etc.), ein Nudelgericht, Gemüse in verschiedenen Variationen. Zum Nachtisch Obst oder Kuchen. Abends dann so ähnlich, zudem noch leckere Suppe und Baguette. Nachmittags gibts meistens noch mal Pizza oder einen anderen kleinen Snack. Die Zeiten sind ausreichend. Früstück von 7.30-10.00Uhr, Mittag von 12.30-14.30Uhr, Abendessen ab 19.30 Uhr. Bei Ausflügen bekommt man ein Luchpacket.

Der Service im Restaurant war ok. Manchmal musste man ein paar minütchen auf die Kellner warten aber man ist ja schließlich im Urlaub und hat Zeit. Die Kellner und Putzfrauen waren immer freundlich. Man bekommt zu Beginn des Urlaubs eine Flasche Wasser aufs Zimmer, die man immer sich dann immer wieder füllen lassen kann (Leitungswasser-kein Trinkwasser), man sollte diese immer gut im Auge behalten (Putzpersonal nimmt leere Flaschen mit) denn es ist schwierig ne neue zu bekommen. Am besten auch zeitig am abend auffüllen lassen. Es gibt einen Handtuchservice von 9-13Uhr an der Rezeption. An der Rezeption wird englisch gesprochen, alle anderen Bediensteten sprechen nur Spanisch, geben sich aber Mühe einen trotzdem zu verstehen und man bekommt immer was man will.

Man muss nur eine kleine Uferstraße überqueren und schon ist man am schönen Palmenstrand. Der "Playa el Aqua" ist der berühmteste Strand der Insel und ca. 4km lang. Das "Le Flamboyant" ist das letzte/erste Hotel. Der Strand ist sauber und es gibt genügend Liegen und Sonnenschirme (sehr notwendig, da sehr intensive Sonnenstrahlung, hoher LSF erforderlich und am besten von 11-15Uhr im Schatten liegen, da wird man auch braun). Es gibt ne Strandbar die von 10-16Uhr geöffnet hat und auch ne Dusche und Toiletten. Das Meer ist herrlich warm und sauber aber es herrscht ne starke Brandung und auch gefährliche Unterströmungen. Schwimmen kann man also nicht. Wir sind immer nur bis zum Bauch hinein gegangen was aber trozdem total Spaß gemacht hat. Die Umgebung des Hotels ist nicht ganz so gepflegt, hier und da mal etwas Müll am Straßenrand. Das ist aber nirgens anders auf der Insel - ist halt nicht Europa. Rechts, ca.200m die Straße rauf, findet man einen kleinen Markt wo man Souveniers, Klamotten, etc. recht günstig kaufen kann (typisches Touristennap). Gegenüber dem Markt ist auch ein kleiner Souvenierladen in dem man auch Geld tauschen kann. Ebenfalls dort findet man ein Telefonhäuschen (blau), wo man recht günstig in kleinen Kabinen telefonieren (auch Geld tauschen) kann. Im Hotel ist es nicht empfehlenswert, da die Verbindung sehr instabil ist. Wer es aber dennoch probiern will, der kann im Hotellädchen Telefonkarten (5000Bs.=ca.1,50E) kaufen. Auf die Öffnungszeiten kann man sich allerdings nie verlassen. Links die Straße rauf, ca.1km gibt es noch einige Lädchen, Reisebüros, Autovermietungen, Restaurants, etc.. Zum Flughafen ist es etwa eine Stunde und auch nach Polamar (dort gibt es auch einen großen Markt mit Gewürzen, etc.). Es ist recht günstig mit dem Taxi zu fahren, da Benzin dort nichts kostet. Die Preise sind alle festgeschrieben man kann die Fahrer aber noch ein bisschen runterhandeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Kinderbetreuung, kein Kinderpool. Animation schon vorher beschrieben. Wenn genügend Gaste da, Volleyball am Strand möglich. Mann kann gegen Gebühr Jetski fahren.