- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir hatten ein Zi mit Gartenblick gebucht. Wir bekamen ein Zi im 1.Stock (weit genug von der Straße entfernt) und konnten vom Balkon auch das Meer sehen. Das Zimmer war sehr geräumig und auch sehr sauber. Das Zimmer entsprach den 3 Sternen. Bei Ankunft war das Zimmer mit landestypischen Blumen geschmückt. Zur Begrüßung gab es einen Cocktail und später auch noch einen Obstteller auf das Zimmer. Die Hotelanalge war sehr an die Natur angepasst. Alles war sehr grün und auch gepflegt. Ich würde hier 3 Sterne mit einem dicken Plus vergeben. Das Personal war sehr höflich. Das Frühstück gab es nahe der Reszeption. Zum Abendessen muß man so 3-5 Minuten an der Straße entlang gehen, dafür kann man dann auch im Freien direkt am Wasser dinnieren.Das Essen war nicht nur quantitiv sondern auch qualitativ hervoragend. Preis-Leistung stimmt hier wirklich noch, was man vom Rest der Inselpreise nicht unbedingt sagen kann. Ich würde dieses Hotel für alle empfehlen, die einfach nur einen fantastischen Urlaub in einer atemberaubenden Umgebung erleben möchten.Ich würde es zu jeder Zeit wieder buchen. Bora Bora ist eine Traumlandschaft. Die Preise auf Bora Bora sind entsprechend hoch. Das Maitai- Hotel bietet die Möglichkeit auch für etwas kleinere Geldbeutel einen Traumurlaub zu verbringen. Man sollte viel Zeit auf dem Meer verbringen. Ich habe noch nie eine so tolle Farbenpracht des Meeres gesehen.Ob bei Sonne oder Regen Bora Bora sieht immer fantastisch aus.Schon die Anreise nach Bora Bora ist traumhaft. Im Flieger links sitzen (freie Platzwahl bei Air Tahiti Nui) ab Airpot Faaa.Man kann dann die vielen Inseln aus der Vogelpespektive während des ca. 50min. Fluges bestaunen ( Morea, Huahine, Thaa...). Ein letzter Tipp. Die Preise auf Bora Bora sind sehr hoch, also vor der Fahrt genaue Informationen einholen, damit es keine Überraschungen gibt. Bora Bora hieß früher Mai Te Pora , d.h. von den Göttern erschaffen. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Unser Zimmer war sehr geräumig. Vom Bad aus, konnte man ein Flügelfester zum Zimmer aufmachen, wie bei einer Durchreiche. Es gab eine Minibar, die man bei Bedarf auch mit eigenen Speisen und Getränken bestücken konnte. Am ersten Tag war das Zimmer mit frischen Blumen dekoriert. Wir bekamen zur Begrüßung auch die obligatorischen Blumenkränze.Der Balkon war groß und mit Blick auf das Meer und den üppigen Garten des Hotels. Ich habe mich über ein Zi im ersten Stock gefreut, da wir keinerlei Getier im Zimmer hatten. Bei den Zimmern unten mit Terasse könnte dieses aufgrund der vielen Gräser und des kleinen Hotelteiches eventuell anders sein. Die Zimmer wurden einmal am Tag gut geputzt, es gab ausreichend frische Handtücher ( auch Strandhandtücher). Das Zimmer hatte durchaus meine Erwartungen übertroffen.
Das Frühstück war für ein 3 Sterne Hotel reichhaltig und gut. Es gab ausreichend Brot und Brötchen, Wurst, Käse, Marmeladen, Rührei und Würstchen, Müsli, Obstsaft, Kaffee, Tee, Schokolade und reichlich frisches Obst. Der Kaffe schmeckt zwar nicht so lecker wie in Deutschland, aber wer es wie daheim möchte, könnte ja auch daheim Urlaub machen. Für 3 Sterne hat es an nichts gefehlt. Wir hatten HP gebucht. Wir konnten dieses in 2 Restaurants zu uns nehmen. Eines war davon im Haupthaus. Das andere am Strand. Wir konnen jeden Tag a la carte wählen. Die Salate, das Fleisch und der Fisch waren großartig. Der Nachtisch war ebenfalls großartig. Ich habe noch nie so leckere Nachspeisen gegessen. Das Essen war auch immer sehr reichhaltig, so dass hier auch gute Esser immer satt werden.Wir haben zum Essen immer Wasser getrunken. Ich glaube eine Flasche kostet im Restaurant so ca. 5Euro. HP kann ich für dieses Hotel sehr empfehlen. Wer VP bucht, darf sich am Abend zwischen Vor- oder Nachspeise entscheiden. Wer HP hat, bekommt immer 3 Gänge. Das habe ich allerdings auch nicht so recht verstanden. Aber auch mit 2 Gängen wird man mehr als satt.
Das Personal war durchweg sehr freundlich. Am Abreisetag bekamen wir nach Zimmerabgabe auch noch frische Handtücher, damit wir auch die restliche Zeit noch am Strand verbringen konnten. Duschen gibt es auch noch im Haupthaus, so dass wir frisch geduscht in unser nächstes Hotel ziehen konnten. Man brachte uns dann allerdings per Hotelshuttle zum falschen Bootsanlger. Wir riefen im Hotel an und wir wurden sofort wieder abgholt und zum richtigen Bootsanlger gebracht.
Das Hotel ist vom Hotelstrand durch die Straße ( es gibt eigentlich ja auch nur eine) getrennt. Dieses ist aber in keinerlei Hinsicht störend. Die Wasserbungalows und Strandhäuser sind somit die einzigen Häuser direkt am Meer. Hinter der Straße liegt das Haupthaus mit 2 Restaurants. Aber auch hier stört die Straße keineswegs. Die 2-Stöckigen Wohnblocks liegen weiter von der Straße entfernt, so dass von der Straße in unserem Zimmer gar nichts zu hören war. Wir hatten das Zi 33. Das Hotel liegt nahe Matira Point. Wir waren sehr gerne an diesem Strand. Hier hat das Meer alle erdenklichen Fraben. Der Strand ist so groß, dass man das Gefühl hat, man wäre alleine auf der Insel. Da hier keine Hotelanlagen unmittelbar am Strand sind,wirkt alles sehr natürlich. Das macht den Charme dieses Strandes aus. Wenn man aus dem Hotel hinaus nach links geht, dann kommt man nach nicht einmal 5 Minuten zu einen kleinen Supermarkt. Hier kann man sich mit Getränken, Lebensmitteln und was man sonst noch benötigt eindecken.Die Preise sind etwas höher als in Deutschland. Baguette ist sehr günstig ( ca. 60Cent) und sollte morgens bereits eingekauft werden, mittags könnte es bereits vergriffen sein. Wein und Sekt ist sehr teuer. Ein Tetrapack Wein, welcher in Deutschland vielleicht 3Euro kosten würde, kostet hier schon einmal ca. 10Euro. Hier bekommt man auch Postkarten, Briefmarken, Souveniers etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Neben der Rezeption ist ein Tisch, an dem man sich über alle Ausflüge informieren kann. Alles Infomaterial gibt es in vielen Sprachen. Wir haben am zweiten Tag eine Radtour um das Hauptatoll gemacht. Räder gibt es direkt am Hotel ( der Preis ist in etwa überall gleich ). Es gibt Räder ohne Gangschaltung und Räder mit Hilfsmotor. Wir hatten zwei normale Räder ( Pro Tag/Rad ca. 20Euro ). Die Räder fuhren sich sehr gut. Man bekam auch ein Schloss mit und eine Telefonnummer, falls man eine Radpanne hat.Dann kann man sich entscheiden, ob man mit der Sonne oder gegen die Sonne um die Insel fährt. Einen Plan braucht man nicht, verfahren ist hier nicht möglich. Eine Radtour kann ich sehr empfehlen. Man kann die Insel in gut 2,5Stunden umrunden oder man lässt sich, mit vielen Fotostopps, halt doch einen Tag dafür Zeit.Man kommt bei der Tour auch am bekannten Restaurant Bloody Mary vorbei. Am dritten Tag haben wir eine Inselrundtour mit Besuch des Lagoonariums und Schnorchelausflug gebucht ( ca. 70Euro p.P inkl. Mittagessen). Auch diese Ausflug hat sich gelohnt. Am vierten Tag haben wir uns zu einen kleinen Tauchkurs entschlossen. Hier kann ich Euch das Diving Center Bora Bora von Ivan und Sahrah empfehlen (Matira Beach). Sie holen Euch von überall ab. Die Preise sind fair und die Tauchschule hat keinen Massenabfertigungcharacter. Die Tauchschule koperiert mit Nemo-Diving ( befindet sich im Novotel).Auch hier gibt es für fast jede Landessprache einen entsprechenden Tauchleherer. Es gibt drei Tauchboote und daher ist es auch nie überfüllt. Wer auf Bora Bora nicht taucht, der hat echt etwas verpasst. Wir haben Zitronenhaie, Schwarzspitenflossenhaie, Mantas, Rochen und sogar einen buckelwal gesehen. Einen Pool hat das Maitai nicht, aber wer braucht hier auch einen Pool? Der Hotelstrand ist schön, aber Matira Beach (5 Min. nach rechts gehen) ist weitläufiger und noch schöner und abgelegener. Man kann sich im Hotel kostenlos ein Kanu ausleihen. Wir sind auch bis zum gegenüberliegenden Sofitel- Motu gepaddelt. Das macht sehr viel Spaß und man kann so alles mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Ob es ein Animationsprogramm gegeben hätte, weiß ich gar nicht so genau. Da habe ich eh nicht so großes Interesse daran. Wer außerhalb mal etwas Essen möchte, kann sich vom Restaurant kostenlos abholen und zurückbringen lassen. Aber das haben wir auch nicht in Anspruch genommen.Große Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf Bora Bora nicht. Es gibt viele Perlenfarmen. Wer eine schwarze Perle möchte, der findet natürlich reichlich Möglichkeiten. Ansonsten gibt es noch ein paar Souveniershops in Vaitape.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sonja |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |