- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Nettes kleines Hotel unter indischer Leitung an einem sehr ruhigen Strand. 10 Standartzimmer und 2 oder 3 Superior Zimmer. Sauberkeit war in Ordnung. Die Gäste kamen aus Schweden, Russland, Deutschland, Frankreich und andere Länder. Oft blieben diese nur 3-4 Tage um dann weiter auf andere Inseln zu gehen ( Inselhopping ). Wifi gibt es auf der ganzen Insel von der Firma Wireless and Cable zu recht teuren Preisen ( 1 Stunde kosten 100 Rupies ). Die Bedienungen waren super freundlich und haben sich bemüht. Der Pool war sauber und wurde es auch ständig durch einen Saugschlauch gehalten. Eine sehr ruhige Zeit kann man hier verbringen. Busfahren ist günstig und macht Spaß: eine Fahrt kostet 5 Rupies pro Person ( egal wo hin und wie weit ). es gibt zwei Linien, die 61 fährt über Vallee de Mai bis zur Fähre und die 62 fährt an der Küste lang bis zur Fähre. Schneller ist die 61, schöner die 62. Telefonkarten gibt es im Laden ca. 300-400 der Strasse rechts folgen auf der rechten Seite ( Air Tel ), kostet 50 Rupies und hat 25 Guthaben, kann man jederzeit in dem Laden wieder aufladen lassen. Ist deutlich günstiger wie mit dem eigenen Handy nach Deutschland zu telefonieren. Unbedingt gute Taschenlampen mitnehmen. Abends ist die Beleuchtung sehr schlecht, egal wo man hin geht. Kuchen gibt es günstig am Flughafen. Zigaretten in Dubai kaufen ( hier zu teuer ). Bier im Supermarkt für 24 oder 25 Rupies ( Sey Brew ) Mit dem Bus an die andere Seite der Insel fahren ( da wo das Berjaya Hotel ist ): hier gibt es ein paar kleine Shops, frische Kokosnüsse an der Strasse, eine Eisdiele, guten Kaffee, eine Pizzeria am Strand, eine Tauchbasis ( Octopusdivers ) und Boote für die Überfahrt zur Insel Curieuse ( ehem. Lebrakolonie ), hier leben die großen Landschildkröten. Die Fahrt kostet ca. 20 Euro Pro Person plus 200 Rupies Eintritt pro Person. Man bleibt so ca. 2-3 Stunden auf der Insel und kann von der Station aus zum Doctors House laufen. Das lohnt sich wegen der Natur, den Mangroven und der Aussichten ( Dauer ca. 30 min. ). Englisch sollte man einigermaßen können oder französisch. Wer unerfahren ist in Fernreisen sollte lieber länger an einem Ort bleiben und nicht nach 3 Tagen weiter ziehen zur nächsten Insel, denn gerade wenn man sich etwas auskennt in der Umgebung muss man sie schon wieder verlassen um eine neu kennen zu lernen. ( Haben wir so erlebt bei einem älteren Pärchen ) Ein Besuch am Anse Georgette lohnt sich aber man muss einen Tag vorher an der Rezeption Bescheid geben, dann rufen die da an und melden Sie an. Mit dem Bus bis zu dem Lemuria-Resort fahren und von der Haltestelle aus sind es ca. noch 20-30 min zu Fuß über den Golfplatz, bergauf und bergab bis zum Strand. Unbedingt Wasser mitnehmen! Am Strand gibt es nichts! Am Anse Lazio ist es auch sehr schön. Hier gibt es einen Bereich für Schwimmer der gesichert ist, da es hier schon zu einem Haiunfall mit Todesfolge kam. Die Wellen sind hoch und stark. Am Strand gibt es Restaurant. Schöne Felsen rechts und links am Strand, tolle Fotomotive. Mietwagen lohnt höchstens einen Tag für Praslin, danach kennt man alles und kann alles mit dem Bus erreichen. Die Anreise geht per Flugzeug oder mit dem Cat Cocos ( 1 Stunde von Mahe ). Hier sind manchmal Reistabletten zu empfehlen wenn der Wellengang etwas stärker ist. Beachbars mit angenehmer Chillout-Musik oder Livemusik fehlen gänzlich auf der Insel. Abends geht ohne Taschenlampe auf der Straße oder am Strand nichts! Strandrestaurants direkt am Strand im Sand gibt es nicht. Es gibt zwar Take aways aber die sind weiter entfernt. Wir haben uns unter Seychellen etwas anderes vorgestellt und wurden leider etwas enttäuscht. Mit Asien kann man es nicht vergleichen. Vorteile: nur 3 Stunden Zeitverschiebung keine giftigen Tiere keine Gefahren gut zu erreichen sehr ruhig Vielleicht wäre die andere Seite der Insel die bessere Wahl gewesen!? ( zu dieser Jahreszeit ) Aber auch dort ist nicht viel los! Es ist auch etwas teurer. Es gibt aber deutlich mehr Wind und Wellen am Strand.
Das einfache Zimmer hat ein Doppelbett, Fernseher, Kühlschrank, Dusche, Safe, Kleiderschrank, Klimaanlage, Ventilator, Wasserkocher und Fön. Im Bad liegen Duschgel, Shampoo und andere Utensilien bereit. Kaffee und Tee sowie Milch und Zucker muss man sich selbst kaufen, diese liegen nicht auf den Zimmern. Im Fernsehprogramm gibt es einen Sender der englisch Kinofilme zeigt und einen der englisch Reportagen zeigt, zusätzlich 2 Sender einheimisch, CNN und einen französischen Sender. Die Klima war leise und effektiv. Der Safe kostet nichts extra und funktioniert mit Schlüssel. Die Matratze war ok aber manche Sachen könnten mal repariert werden: Handtuchhalter im Bad war lose oder solche Sachen aber das sind wir aus vielen Ländern gewohnt und geben auf so etwas keine große Beachtung. Täglich wurde gereinigt und die Handtücher getauscht. Einmal hatten wir einen Kakerlake in der Dusche: da kamen sofort der Chef und sein Gehilfe mit der Chemokeule und haben das Monster erfolgreich bekämpft ;-) Das war eine Aufregung ;-) Den Leuten war das sichtlich peinlich und sie waren um sofortige Abhilfe bemüht.
Das Restaurant war gut. Hier kocht ein indischer Koch und somit sind die indische Gerichtes ehr zu empfehlen. Die Preise sind den Seychellen angepasst: 120 - 180 plus Steure ( 15% ) plus Service ( 10% ) Ein Bier kostet 37 plus plus...... Die Karte ist recht groß und bietet eine gute Auswahlmöglichkeit. Wir haben immer draußen unter dem Dach gesessen, wie fast alle Gäste. Ab 19.00 Uhr gibt es Abendessen. Es kamen auch Gäste aus anderen Hotels um hier zu Essen. Da wir schon viel mehr von der Welt gesehen haben vermissen wir auf den Seychellen: Strandbars mit leiser Musik, Strandcafes, kleine einheimische Restaurants direkt am Strand. Dies hätte die Auswahlmöglichkeit erhöht aber das gibt es hier nicht! So haben wir fast jeden Abend im Hotel gegessen und waren früh im Bett.
Die Bedienungen waren sehr freundlich und immer bemüht. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt und es gab neue Handtücher. Wir wurden die letzten 2 Nächte upgegradet und zogen in ein superior Zimmer um. Im Hotel fehlt, unserer Meinung nach, etwas Musik. Es ist hier alles sehr ruhig und irgendwann kann dies auch langweilig werden. Da das Hotel unter indischer Leitung steht könnte einiges besser sein: die Arbeitsverträge mit dem Personal sind sehr hart und streng, ein oder zwei Personen mehr hätten dem Service gut getan und manche entlastet. Morgens machen die Damen den Frühstücksservice dann die Zimmer und später wieder den Service im Restaurant. Und das 7 Tage die Woche.
Das Hotel liegt direkt am Grand Anse. Vom Pool zum Meer sind es etwa 20 m. Zum Flughafen ist es ca. 1,5 km zu Fuß. Da aber nur die kleinen Propellermaschinen landen stört es überhaupt nicht. Der Strand war zwar sauber aber für unseren Geschmack etwas zu ruhig, es gab kaum Wellen und man konnte meinen es wäre ein ruhiger See. Das Seegras ist in dieser Jahreszeit nicht am Strand da der Wind aus der anderen Seite kommt und so liegt dieser Strand im Windschatten der Insel. Das Wasser ist warm wie in einer Badewanne. Aus dem Hotel raus rechts kommt man nach ca. 500-600m an einem Laden (rechte Seite) vorbei wo es Telefonkarten zu kaufen gibt, weiter auf der linken Seite kommt ein modernes großes Gebäude: hier gibt es Supermärkte, Geldautomaten, Bank, Post und andere Shops. Aus dem Hotel raus links geht es zum Flughafen. Bushaltestellen ( auf der Straße aufgemalt ) findet man ca. 200-300m in jeder Richtung. In der Nähe befinden sich keine kleinen einheimischen Restaurants. Wir waren fast nur im Hotel essen, da es sehr lecker war. Wer Ruhe sucht wird sie hier finden. Der Strand wirkt manchmal wie verlassen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war klein aber sauber. Die Liegen um den Pool herum waren gewöhnungsbedürftig und es fehlte an Einstellungsmöglichkeiten. Die Sonnenschirme könnten mal erneuert werden. Animation gibt es nicht. Hier ist Ruhe angesagt, oft sind die Gäste tagsüber unterwegs und im Hotel ist sehr wenig los. Unterhaltung gibt es keine aber es gibt ein paar Bücher an der Rezeption.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 54 |