Hotel Löwe - Leading Family Hotel & Resort

Das Hotel ist sehr schön, modern, gepflegt, vornehm, überschaubar und mit eigener Tiefgarage direkt verbunden. Die Zimmergrösse reicht völlig aus. Der Kinderclub ist riesig mit dem Theater/Kinobereich, geschlossenem Baby-/Kinderclub und dem Essbereich sowie der Softplayanlage. Auch der Wasserpark zählt zu den erlebnisreichen Attraktionen. Föhn und Kaffeemaschine mitnehmen von zu Hause. Dazu braucht ihr aber noch Kaffeetassen. Falls ihr Wein mitbringt für einen Apero auf dem Zimmer: Gläser und Flaschenöffner mitbringen :-) Für die Skischule um 9.15 loslaufen zur U-bahn. Hat weniger Leute. Um Stress zu reduzieren, Kinder im Mittagstisch anmelden. Der Tag wird lang, aber sie legen spielerische Pausen ein, gehen mit den Kids zur Toilette und abends haben sie immer noch Energie bis halb 10 für das Bad und Kinderclub. Meine Kinder sind übrigens 5 und 4 Jahre alt. Den Furgler kenne wir in Serfaus auch. Preislich fast gleich, da bietet der Löwe doch noch einiges mehr. Service war aber im anderen Hotel wohlwollender und kinderfreundlicher, dafür der Kinderclub kleiner. Absolutes Tophotel ist die Alpenrose in Lermoos, jedoch sei das Skigebiet nicht so top wie Serfaus-Fiss-Ladis. Ich hoffe, bis nächstes Jahr bügelt der Löwe die kleinen Feinheiten aus, um den Titel als Leading Family Hotel gebührend tragen zu können.

Schön, modern und gross genug. Abzug gibts für die fehlende Minibar mit zumindest Wasser und Gläser, sowie den nichtsnutzigen Föhn. Bringt euren eigenen mit.

Das Menuangebot klingt sehr vielversprechend. Wird schön angerichtet, Portionen beim Mehrgangmenu sind klein, geschmacklich haut es mich nicht aus den Socken. Zumal der Fisch trocken serviert, der Trüffel nicht herausgeschmeckt wurde und der angepreiste Kaviar auch nicht auffindbar war. Essen gibt es von 8.00-22.00 Uhr. Die Skifahrer haben lediglich was vom Frühstücksbuffet, knapp noch Jause und das Abendmenu. Eine Flasche Wein kostet durchschnittlich stolze 50 Euro. Tipp: im Wellness-Ruheraum gibt es gratis Wasserfläschli mit verschiedenen Geschmackrichtungen.

Die Zimmer werden gründlich gereinigt und aufgeräumt. Es herrscht hoher Ausländeranteil an Personal. Die wohlige, echte und offenherzige Freundlichkeit ist schon eher von Österreichern bekannt. Der Kaffee kostet ausser beim Frühstück zusätzliche 3.80 Euro, obwohl nur eine Vollpension angeboten wird. Ich empfehle euch die Nespressomaschine von zu Hause mit zu nehmen, ausser euch reut das Geld nicht. Wir trinken üblicherweise viel Kaffee. Minibar existiert nicht, es dürfen keine Gläser aufs Zimmer genommen werden. Wir mussten Hahnenwasser aus Plastikzahngläser trinken.

Zur U-bahn führt der Weg steil neben der Kirche hoch, was für die kleinen Kinder mit Skischuhen etwas mühsam zu laufen ist. Skis kann man direkt oben auf der Piste mieten und unterstellen gegen Entgelt, so müssen sie nicht zurück getragen werden. Die Skischule für Kinder ist sehr empfehlenswert, leider nur ganztags angeboten. Mittagstisch wird als Tipp empfohlen. Ansonsten sollte der Eine um 12.10 Uhr Tisch reservieren und Essen holen, der Andere holt die Kinder und läuft hoch zum Restaurant. Sonst wird es eng im Restaurant, da alle gleichzeitig Essen wollen. Das Skigebiet ist mit 200km genial gross, überall sind praktisch grosse Sessel- oder Gondellifte.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Wenn der Wellnessbereich und Kinderwasserpark ganztägig zugänglich für die Nichtskifahrer oder als Ausweichmöglichkeit bei Schlechtwetter wäre, hätte es 6 Sterne verdient. Der Kinderclub ist gross, abwechslungsreich und mit Elfi, die schon viele Jahre dem Hotel treu geblieben ist, super betreut.