- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Im Hotel angekommen schockierte uns der Zustand unserer Unterkunft: Quer durch Flur und Schlafzimmer, von der Haustür an der Wand entlang vorbei an der Badezimmertür bis zur Balkontür, befand sich eine viel bevölkerte Ameisenstrasse. Der Toilettendeckel im Badezimmer hing quer lediglich an einer Schraube an der Porzellanschüssel und war nicht zu gebrauchen. In der Badewanne und auf dem Fußboden davor lagen jede Menge Körperhaare vermutlich von den Vormietern. Die Wasserhähne und der Duschvorhang passten zum Wanneninhalt und luden wirklich nicht zum Benutzen ein. Beigefügte Bilder geben einen kleinen Einblick. Der Warmwasserbereiter, welcher im Kleiderschrank neben dem Bett untergebracht ist, verursachte ein typisches Kochgeräusch, welches nicht nur meine Frau beunruhigte; der elektrische Anschluss würde hier in Europa die sofortige Stilllegung der Anlage verursachen. Die Klimaanlage kühlte zwar hervorragend, war jedoch dabei so laut, dass eine normale Unterhaltung bzw. Schlaf völlig unmöglich war. Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass der Urlaub in einer laut Katalog 4, 5 Sterne Anlage nicht stattgefunden hat! Das Hotel verdient bestenfalls 2 Sterne und das Personal gar keinen. Ihre Reisegesellschaft tut sich mit dem Vermitteln dieses Hotels mit Sicherheit keinen Gefallen. Wir jedenfalls werden dort nie wieder wohnen.
Im Hotel angekommen schockierte uns der Zustand unserer Unterkunft: Quer durch Flur und Schlafzimmer, von der Haustür an der Wand entlang vorbei an der Badezimmertür bis zur Balkontür, befand sich eine viel bevölkerte Ameisenstrasse. Der Toilettendeckel im Badezimmer hing quer lediglich an einer Schraube an der Porzellanschüssel und war nicht zu gebrauchen. In der Badewanne und auf dem Fußboden davor lagen jede Menge Körperhaare vermutlich von den Vormietern. Die Wasserhähne und der Duschvorhang passten zum Wanneninhalt und luden wirklich nicht zum Benutzen ein. Beigefügte Bilder geben einen kleinen Einblick. Der Warmwasserbereiter, welcher im Kleiderschrank neben dem Bett untergebracht ist, verursachte ein typisches Kochgeräusch, welches nicht nur meine Frau beunruhigte; der elektrische Anschluss würde hier in Europa die sofortige Stilllegung der Anlage verursachen. Die Klimaanlage kühlte zwar hervorragend, war jedoch dabei so laut, dass eine normale Unterhaltung bzw. Schlaf völlig unmöglich war. Der Kühlschrank im Nebenraum war zwar eingeschaltet, jedoch leer und schmutzig. Im Inneren waren die schimmeligen Reste vom Ausgelaufenen Etwas der Vormieter zu finden. Die zur Verfügung gestellte Kaffeemaschine war offensichtlich zumindest technisch in Ordnung.
1. im gesamten Raum befanden sich immer mehrere Spatzen und auch größere schwarze Vögel, welche sich am Brotstand und auch an der Salattheke bedienten. Diese Tiere sind an die Menschen gewöhnt und fühlen sich diesen gegenüber auch äußerst gleichberechtigt. Ich habe während der gesamten Urlaubszeit nicht einen Kellner gesehen, welcher sich um den einen oder anderen Vogel am Buffet gekümmert hätte. Auch die Hinterlassenschaften auf den Tischdecken störten die Angestellten in keinster Weise. 2. In der Hotelbroschüre und im Reiseführer steht die klare Anweisung, das Leitungswasser zwar zum Zähne putzen zu benutzen, dieses aber nicht zu trinken. Ab dem zweiten und dritten Tag bekamen sämtliche Mitglieder der beiden Familien Gloth und Detka Durchfall. Da zum Mittag- und Abendessen stets stilles Wasser mit Eis ausgeschenkt wurde, achteten wir daraufhin auf die Herkunft des Wassers: die Kellner füllten die Wasserkaraffen an den im Speisesaal mehrfach vorhandenen Wasserhähnen und taten Eiswürfel hinein!!! Darauf hin bestellten wir regelmäßig das stille Wasser ab und stattdessen Mineralwasser oder Cola. Diese Getränke mussten die Bedienkräfte dann von der Poolbar holen und waren infolgedessen sehr schlecht gelaunt. Eine weitere Bedienung fand in der Regel nicht mehr statt; benutztes Geschirr blieb auf unserem Tisch regelmäßig stehen – wir wurden schlichtweg für unser Verhalten bestraft!!!
Hier einige Beispiele vom „täglichen Kampf“ beim Abendessen: 1. hinter dem Ausgabetresen steht ein weiß gekleideter Mann mit Namensschild „Diaz“ und verteilt grimmig Lammkoteletts an die Hotelgäste. Einigen Gästen vor mir in der Warteschlange gibt er mehrere Koteletts gegen Hartgeld. Als ich an der Reihe bin ,legt er mir ein kleines Teil auf den Teller und wendet sich der nächsten Person in der Schlange zu. Ich frage ihn freundlich, ob ich noch ein weiteres kleines Kotelett bekommen kann. Er schaut mich darauf hin noch grimmiger an und wirft mir mit Schwung mit der Fleischgabel ein Stück Fleisch auf meinen Teller, welches fast auf meiner Seite des Tellers diesen wieder verlässt. 2. an einem Freitag steht meine Frau in der Schlange am Grill für Hummer an. Der Servicemann auf der anderen Seite des Tresens hat kein Namensschild, ist dunkelhäutig. Als meine Frau an der Reihe ist, stellt er die Ausgabe ein. Meine Frau fragt nach den Gründen und bestellt freundlich eine Portion Hummer. Als Antwort bekam sie barsch, sie hätte zu warten. Auf die Nachfrage nach den Gründen teilte er ihr wütend mit, sie habe zu warten weil er ihr das sagt. 3. nachdem ich wieder mal eine Kellnerin nach einem Tisch für 6 Personen gefragt hatte und diese schweigend davon eilte und auch nicht zurück kam, rückte ich selbst zwei Tische zusammen. Hierbei fiel leider ein Glas herunter und zerbrach. Daraufhin eilte eine weibliche Bedienung herbei und rief mich zur Ordnung: ich habe vorher zu fragen und dürfe nicht eigenmächtig Tische zusammenstellen. Da wir jedoch schon am Tisch saßen, konnte sie ihren Willen, uns loszuwerden nicht mehr durchsetzen. Wir bestellten bei ihr Getränke. Als sie diese brachte, „knallte“ sie die Gläser so auf die Tischplatte, das es aus den Gläsern heraus schwappte. Nachdem meine Frau sich noch einmal bei ihr für das zerbrochene Glas entschuldigte und sie freundlich bat, uns doch trotzdem vernünftig zu bedienen, fasste sie meine Frau am Oberarm und wies sie noch einmal darauf hin, wer hier im Speisesaal das Sagen hat.
Entfernung zum Strand kurz. Entfernung zum Ortskern ca. 4 Kilometer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kuba ist der Ballermann der Kanadier. Diese erkennt man unschwer schon morgens an den Thermobechern, welche diese in allen Formen und Größen ständig mit sich führen. In der Mittagszeit werden in der Regel am Strand und am Hotelpool schon lautstarke Gesangs-Wettbewerbe veranstaltet und gegen 15: 00 Uhr wankt die Mehrzahl der Becherträger in ihre Zimmer. Gegen 22: 00 Uhr wird dann das Wetttrinken in der Hotellobby weiter betrieben. Mitgebrachte „Ghettoblaster“ stören auch die Thekenkräfte in dieser Bar nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im April 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eckhard |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |