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Michaela (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 2 Wochen • Sonstige
Stressalarm - dieses Hotel nicht buchen
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Zimmer waren - wie beschrieben - groß und geräumig. Aber wer wie wir, ganz bewusst nur Ruhe und Erholung sucht, und deshalb nicht im Süden gebucht hat, wird furchtbar enttäuscht. Wir hatten einen Meerblick bezahlt, der keiner war. Unser Appartment befand sich direkt über der Bar, die lautstark bis in die Nacht dieselbe CD - also Musik vom Band - abgespielt hat. Das war Folter. Wir saßen jeden Abend mit Ohrstöpseln auf dem Balkon. Die Klimaanlage "brummte" lautstark, und flutete den Balkon mit heißer Luft. Wir hatten gleich zwei von diesen Anlagen auf dem Balkon installiert. Die Handtücher waren hart, hatten Löcher. Und von einem 3 Sterne- Hotel erwartet man eigentlich nicht, dass man die Betten selbst überziehen muss. Das Essen haben wir nur an einem Abend probiert. Die Fritten kalt, der Reis nur halb gegaren, und während wir aßen, wurde lautstark abgeräumt. Ein Glas Wein konnte man nicht bestellen, "wir haben nur Flaschen". Da sind wir in Deutschland weiter. Draußen geht jetzt nicht nur Kännchen.... Wer Teneriffa bucht, kann sich auf wirklich wunderschöne und spektakuläre Landschaften freuen. Es ist keine klassische Badeinsel. Das Meer ist überall durch Wellenbrecher domistiziert. Das hat mich sehr gestört. Ich liebe das Rauschen des Meeres. Auch Strandspaziergänge sind nicht möglich. Eine Sonnengarantie hat man dort auch nicht. Aber allein der Nationalpark Teide ist es wert, diese Insel zu besuchen. Enttäuscht waren wir vom Loropark. Dort konnte man nirgends verweilen, alles war auf Kommerz gebürstet. Und dann der Verweis auf die Stiftung und den neuen Park. Immer und überall. Wir hatten das Gefühl, in einer Dauerwerbesendung zu sein....Und: Beim Hotel gut aufpassen. Auf keinen Fall dieses Dragos del Sur.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind sehr geräumig. Das ist ein dicker Pluspunkt. Aber: Die rutschige Badewanne mit dem beigefarbenen Vorhang, der den Charme der 70er Jahre atmet, passt nicht zu einem 3-Sterne-Hotel. Das Geschirr ist sehr sortiert, um es positiv zu formulieren. Wir hatten am Tag der Ankunft schriftliche Informationen der Hotelleitung an die Hand bekommen. Aber Hand aufs Herz: Ich jedenfalls lese das eigentlch nie. Hätten wir tun sollen. Denn so haben wir erst am dritten Tag herausbekommen, dass man nur dann den Fernseher und die Klimanlage nutzen kann, wenn man sich an der Rezeption danach erkundigt bzw. sich jeweils um eine Fernbedienung kümmert bzw. diese ordert. Warum baut man solche Hemmschwellen ein? Das ist alles andere als serviceorientiert.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Wir hatten "ohne" gebucht, weil wir nicht abhängig sein wollten von Mahlzeiten. Am zweiten Abend haben wir das Restaurant probiert. Man sagte uns, dass man bis halb zehn dort essen kann. Wie bereits beschrieben, betraten wir um viertel vor neun das Restaurant, da wurde schon tellerknallend abgeräumt. Das Essen halb gar und lau warm. Die Karotten beispielsweise kamen aus dem Glas, waren also nicht frisch. Das Dessert an diesem Abend bestand aus Kuchen, der schon "ineinandergelaufen" war.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal an der Rezeption ist der Lichtblick dieses Hotels. Sie waren alle ausgesprochen nett und zuvorkommend. Da das Personal sehr gut englisch sprach, war die Kommunikation kein Problem. Auch der Techniker des Hauses war sehr nett und sofort zur Stelle, wenn die Klimaanlage nicht funktionierte, die Sicherung heraussprang. Die Zimmer waren bei der Anreise sehr sauber. Zwischendurch war das eher mäßig. Und wie bereits beschrieben: In einem 3-Sterne-Hotel erwarte ich eigentlich nicht, dass man mir nach einer Woche so eine Art Tischtücher hinlegt, damit ich das Bett selbst überziehe. Am Abreisetag mussten wir zwei Stunden planmäßig auf den Bus warten. Wir haben in der Bar mit unseren Koffern gesessen. Nicht ein einziger ist gekommen, um eine Bestellung aufzunehmen, Getränke anzubieten. Dieses Hotel ist an Stammgästen offensichtlich nicht interessiert, sondern lebt wohl von der Wertung von Stiftung Warentest, die ich gerne mal verifizieren würde....


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Die Entfernung zum Strand beträgt nicht 50 m sondern etwa 1 km zum Playa La Arena. Das Hotel liegt direkt an der Hauptverkehrsstraße. Wir hatten das Pech, im ersten Stock untergebracht worden zu sein. Obwohl wir viel Geld für den Meerblick bezahlt haben. Die Busse und Autos quälen sich durch diesen Ort, direkt nebenan ist ein Supermarkt,der frühmorgens beliefert wird. Ausschlafen? Fehlanzeige. Das liegt auch and der Bar des Hotels, die bereits ab 8 Uhr beginnt, ihre nervtötende Musik lautstark vom Band "zum Besten" zu geben. Aber man findet dort ausreichend Infrastruktur in Form von Autoverleihern, die es ermöglichen, zu wirklich günstigen Preisen ein Auto zu mieten, so dass man vor diesem Hotel flüchten kann. Um es positiv zu formulieren: Wir haben sehr viel von der Insel gesehen, die wirklich grandiose Landschaften zu bieten hat.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Von einer Mitreisenden wurde dieser Pool zutreffend als "Pfütze" bezeichnet. Die Bilder im Netz täuschen, sind einfach nur geschickt aufgenommen. Der Pool ist klein, die Sonnenterasse auch, das alles befindet sich in so einer Art Hinterhof, der zum Teil überdacht ist. Null Atmosphäre, keine Pflanzen oder ähnliches. Die Bar am Pool besteht aus einem Stand, Plastiktischen und Stühlen. Sobald mehr als 10 Menschen dort sind, bekommt das Ganze die Atmosphäre eines überfüllten Hallenbades - mit dem entsprechenden Geruch und der Lautstärke.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im August 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michaela
    Alter:46-50
    Bewertungen:3