Hotel Lucia

Moderne Lobby, Aufzug, familiär geführt, Gäste während des Aufenthaltes: Schweizer, Deutsche, Österreicher, engländer, Niederländer, Italiener, Asiaten Internet gibt es kostenlos in der Lobby. Wien erlebt man am besten im April/ Mai/ Juni. Die Vienna-Card ist empfehlenswert. Wenn man vom Flughafen los fährt braucht man allerdings noch einen normalen Fahrschein für die erste Zone. Am besten beim Vienna-Card-Verkauf im Flughafen fragen, der händigt dann beides aus, ohne Probleme. Das beste Wiener Schnitzel haben wir im Cafe Korb in der Brandgasse gegessen. Wer in Wien mal Kino wie in guten alten Zeiten erleben will, geht ins Kino "Bellaria" in der Nähe des Museumsquartier. Samstags unbedingt früh auf dem Flohmarkt am Naschmarkt! Und immer dran denken - niemals "Kaffee" bestellen! Das heißt Melange oder Brauner oder Zweispänner mit Schlag.... ;)

Bei den Zimmern gibt es eine größe Differenz. Die Zimmer im vierten Stock sind wunderbar, mit kleinem Balkon teilweise, der einen Blick über einen charmanten Hinterhof und die nahgelegne Kirche bietet. Ein Aufzug ist im Haus. Sehr enttäuschend sind die Zimmer im Erdgeschoss, direkt bei der Lobby um die Ecke. Morgens wird man vom Zimmerservice aus dem Bett geschmissen, da der Raum für die Aufbewahrung der Reinigungssachen am Ende des Flures ist. Der Blick fällt auf den Frühstücksraum, da hat man die Vorhänge eher zu, wer will sich schon beobachten lassen. Mein Zimmer war mangelhaft wie erwähnt, fand ich sehr schade, ich finde ein Zimmer wo ein Wasserschaden war, die elektronische Box aus der Wand hängt und ein Oberlicht existiert das den Nachbarn freie Sicht lässt, muss man dem Gast nicht anbieten. Oder zumindest vorher drauf hinweisen und Alternativen aufzeigen. Naja. Sauberkeit war okay. Beim Bad hätte man nochmal etwas mehr die Fugen beachten können, beim Bett konnte man nicht meckern. Also immer die Zimmer im vierten Stock verlangen, die sind wirklich schön!! Die Möbilierung ist Hotelstandard-mäßig aber kein Oma-Stil daher okay. Die Matratze war okay, keine Rückenschmerzen. Fernseher war okay, Minibar vorhanden. Von meinem Zimmernachar habe ich wenig gehört, wir waren aber auch wenig in den Zimmern.

Wir haben nur das Frühstück genutzt und das war okay. Ein Kaffeeautomat lieferte immer frischen Tee/ Kakao/ Kaffee, viel Gebäck und Brötchen ansonsten, ein wenig Obst, frische Säfte. Kann man nicht meckern.

Der Empfang war sehr freundlich, man hilft gerne mit Tipps für Restaurants, Theater etc. aus. Zimmermädchen kamen nicht jeden Tag, war aber auch nicht nötig. Ich hatte ein mangelhaftes Zimmer und habe auf diese auch hingewiesen (Reste von Wasserschaden an der Decke, die elektronische Karteneinsteck-Box für Licht/ Strom hing aus der Wand). Man hat sich dafür entschuldigt, mir aber kein anderes Zimmer angeboten. Ich habe auf kein anderes bestanden, da wir kaum im Hotel waren und mich das daher nicht sehr gestört hat, trotzdem wäre es zuvorkommend gewesen. Zudem war im Badezimmer ein Oberlicht durch das die Nachbarn einen guten Blick hatten. Dieses konnte man weder zuhängen noch anderweitig abschirmen. Muss nicht sein sowas. Am letzten Tag haben wir unsere Koffer nach dem Check-out im Hotel untergestellt, kein Problem.

Das Hotel liegt etwa 5 U-Bahn Stationen von der Innenstadt entfernt in Nähe der U-Bahn Station Johnstraße. Die Vorderseite geht zu einer Hauptstraße raus, von der wir aber nichts gemerkt hatten, da wir die Zimmer zur Rückseite hatten ;) In direkter Nähe ist ein Supermarkt, kleinere Lokale (Hausmannskost), ansonsten eignet sich der 18./ 19. Bezirk eher weniger zum Bummeln.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Soweit ich weiß hat das Hotel weder einen Pool noch einen Sportraum. Ausflugstipps wurden gerne gegeben.