Hotel Maistrali

Es ist schon so viel geschrieben worden über das wunderschöne Hotel und die Lage, dass dem fast nichts mehr hinzuzufügen ist. Wir haben jedoch fast jeden Abend Jenny damit „gedroht“, dass alles in unsere Bewertung einfließt ?, deshalb hier jetzt die Zusammenfassung:

Die Zimmer sind alle frisch modernisiert, verfügen über eine kleine Kitchenette mit Kühlschrank, haben super-bequeme Boxspring-Betten und alle einen Balkon. Die Bäder sind ebenfalls frisch renoviert mit Dusche, Spiegelschrank (wie praktisch ist das denn??!!) und Fön, es gibt ausreichend Staumöglichkeiten für Kleidung und sonstiges und auch einen Safe, der auf Wunsch gemietet werden kann.

Das Frühstück war für uns absolut ausreichend und vielfältig, wie hier schon oft geschrieben. Es wurde immer alles frisch nachgelegt und es gab - wie auch schon oft gesagt - immer eine kleine besondere Leckerei. Und vor allem der Kaffee ist wirlich lecker. Wir haben es zwar nicht ausprobiert, sind aber überzeugt, dass man uns auch einen Extrawunsch in der Küche sicherlich ermöglicht hätte, wenn es „im Rahmen“ gelegen hätte. Wir haben in der ersten Woche fast täglich abends im Restaurant gegessen, in der zweiten Woche ein paarmal nicht, weil wir das ein oder andere Restaurant im Ort einfach mal testen wollten. Wir haben überall gut gegessen, aber bei Jenny und Familie war es einfach immer am schönsten, weil eben …. zuhause ?

Familie Kechaidou gibt einem das Gefühl, zur Familie zu gehören. Es wird viel gelacht, es wird auch mal privat geredet und man hat nie das Gefühl, nur ein zahlender Gast zu sein. Außerdem - und auch dafür lieben wir die Gastgeber - haben sie das Herz am rechten Fleck, das zeigt unter anderem auch ihr Umgang mit den Katzen und Hunden, die teilweise arg abgemagert und offensichtlich gequält hier gestrandet sind und nicht vertrieben oder gar verjagt werden.

Der Ort Sarti und die Halbinsel Sithonia sind einfach nur traumhaft schön. Es ist sehr bergig mit grün bewachsenen Berghängen, vielen traumhaften kleinen Buchten und ABSOLUT KEINEN großen Hotelburgen. Es gibt überall nur zwei- oder dreigeschossige Häuser mit Appartements, die zu vermieten sind. Das Wasser ist türkisfarben und kristallklar und hatte Anfang Juni einfach die perfekte Temperatur (erfrischend, aber nicht zu kalt), so dass jeder, der auf einen Pool am Hotel besteht, ohnehin hier einfach am falschen Platz ist. Wir empfehlen die langgezogene Bucht von Sarti, jedoch das andere Ende, dort ist der Strand wunderschön und das Meer ganz seicht abfallend, etwa 20 Meter kann man auf Sandboden ohne Steine ins Meer reinlaufen und steht noch immer nur knietief im Wasser, ein Paradies für Kinder. Das Hotel liegt bekanntermaßen auf einem kleinen Hügel, von überall im Ort gut sichtbar und trotzdem irgendwie eine kleine „Insel“ für sich. Wenn man angekommen ist - egal ob im Restaurant oder im Hotelzimmer - fühlt man sich, als ob man nach Hause gekommen wäre. Es gibt nur ganz wenig Durchgangsverkehr und man fühlt sich wirklich wie in einem eigenen „Garten“. Die Kinder von Hotel- oder Restaurantbesuchern toben und spielen auf der kleinen Straße, kuscheln mit den Hunden und haben Spaß und die Erwachsenen lassen es sich auf der Terrasse bei einem kühlen Getränk so richtig gut gehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Siehe Lage-Beschreibung Ein mir / uns ganz wichtiger Zusatz: Zur Zeit haben sich zwei Kangal(Hirten)-Hunde zu den hoteleigenen Hunden (siehe "Service") dazu gesellt, die von einem Schäfer - als er sie nicht mehr gebrauchen konnte - einfach ihrem Schicksal überlassen wurden. Es ist wirklich herzergreifend, wie diese großen, imposant aussehenden Hunde um etwas Zuneigung und Streicheleinheiten betteln, sie freuen sich über das kleinste freundliche Wort und lassen sich von den spielenden Kindern wirklich ALLES gefallen. Papa Georg ist total verzweifelt, weil diese Hunde so zauberhaft sind und mehr als dankbar, dass sie es hier offensichtlich das erste Mal in ihrem Leben gut haben, nachts jedoch ihren Schutztrieb offenbaren und andere Hunde oder sonstige Störenfriede laut bellend vom Hotel fernhalten, was er als Hotelbetreiber seinen Gästen eigentlich kaum zumuten mag. Andererseits weiß er, dass die Hunde getötet (vergiftet) werden, wenn er sie vertreibt. Hinzu kommt, dass die Hündin ganz offensichtlich Welpen erwartet … Wenn jemand das hier liest, der irgendwie im Tierschutz aktiv oder tätig ist: Bitte jederzeit gern melden, wir geben jeden guten Rat oder - noch besser - jeden Lösungsvorschlag gern an Familie Kechaidou weiter!!! Diese Hunde hätten wirklich ein gutes und dauerhaftes Zuhause verdient.