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Uwe (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2006 • 2 Wochen • Strand
Einfach, günstig, nicht perfekt
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Kleine Anlage mit zweistöckigen Bungalows um Pool und Palmengarten. Es gibt unter den Gästen neben Touristen viele Geschäftsreisende und Einheimische. Abhängig vom Wetter steht nachmittags kein Wasser zur Verfügung (gilt für den ganzen Ort). Das Manisa ist wohl das preisgünstigste Hotel in Flic-en-Flac, wenn nicht gar auf ganz Mauritius. Zum Teil merkt man das deutlich. Wir haben uns meistens wohlgefühlt, aber die Nachteile waren unübersehbar. Wir würden beim nächsten Mal eines der zahlreichen Apartmenthäuser in Flic-en-Flac wählen, denn man kann günstig einkaufen und in Restaurants oder am Strand essen. Anfang November ist Vorsaison, es sind nicht viele Touristen da, die Temperaturen um 25-30° sehr angenehm, so gut wie kein Regen an der Westküste, im Osten aber viel! Dringend ein Mückennetz mitnehmen. Wir haben Flug (LTU direkt ab Düsseldorf, nur 299 Euro) und Hotel separat übers Internet gebucht und zwischen Flughafen und Hotel ein Taxi genommen (40 Euro, Rückfahrt hat uns das Hotel für 30 besorgt).


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Zimmer mit einfacher Ausstattung: Klimaanlage, TV, Balkon oder Terasse, Kühlschrank, Telefon. Sauber aber diverse kleine Schäden (Duschkopfhalter abgebrochen, fehlende Leselampen etc.). In die Erdgeschosszimmer kann man vom Pool reingucken. Zimmer im ersten Stock mit Balkon sind schöner. Es gibt Steckeradapter für deutsche Stromstecker.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es gibt eine Bar am Pool (diverse Getränke) und ein Restaurant. Das Frühstücksbuffet war, freundlich ausgedrückt: sehr übersichtlich. Es gab eine Sorte Käse, eine Sorte Wurst, eine Sorte Obst. Kein Müsli, nur Corn Flakes. Wässriger Saft aus dem Spender. Zusätzlich beim Personal kann man (kostenlos) Kafffee, Schwarztee, Toast, Eier und Omletts bestellen. Bestellt man Toast, bekommt man einen Klecks Marmelade dazu, in dem manchmal noch Butter vom vorherigen Tisch klebte. Wir haben uns mit Marmelade aus dem Supermarkt etwas Abwechslung verschafft. Das abendliche Buffet bestand aus einer Suppe, einer (!) Schüssel Salat (d. h. wenn Thunfisch drin war, hatte man als Vegetarier halt Pech gehabt), Reis, Nudeln, eine Sorte Fleisch, eine Sorte Fisch, zwei Sorten Beilage, Dosenfrüchte oder Eis als Dessert. Nichtalkoholische Getränke kosten etwa einen Euro. Mittags kann man auch im Restaurant speisen, aber aus naheliegenden Gründen haben wir andere Optionen im Ort wahrgenommen. Die Kellner waren oft überfordert, weil sie keinen Plan hatten, wer für welche Tische und für welchen Vorgang (Decken, Abräumen, Bestellungen aufnehmen, Rechnung bringen) zuständig war.


    Service
  • Gut
  • Sehr freundlich und hilfsbereit; mindestens ein Angestellter sprach fließend deutsch, der Rest einigermaßen verständliches Englisch und Französisch. Aufgrund unserer sehr frühen Ankunft konnten wir noch nicht in unser Zimmer, aber wir durften solange ein anderes benutzen (und nach dem Nachtflug wünscht man sich nichts mehr als ein Bett). Wir mussten allerdings dreimal nachfragen und unsere Reiseleitung einschalten, bis wir endlich einen Wasserkocher bekamen. Handtücher werden vormittags abgeholt, gewaschen und nachmittags zurückgebracht, d. h. mittags hat man keine. Gegen die Sauberkeit gibt es aber nichts zu sagen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Man geht aus dem Hotel, über die Uferstraße und ist am Strand (leer außer am Wochenende, wenn die Einheimischen kommen). Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt), Restaurants, Imbiss, Geldautomat (EC-Karte kein Problem) sind in nächster Nähe vorhanden. Bushaltestelle direkt vor dem Hotel. Etwa alle 20 Minuten fahren Busse nach Port Louis und Quatre Bornes. Fahrpreis etwa 20 Rupien pro Person (50 Cent), man zahlt nach dem Einsteigen beim Schaffner. ACHTUNG: Wochenends Lärmbelästigung durch eine Freiluft-Disco direkt neben dem Hotelgarten, die die gesamte Anlage beschallt. Italienischer Alleinunterhalter und Karaoke (bis an die Schmerzgrenze) sowie Bass-Wummern bis etwa 1 Uhr in die Nacht. Ohne Ohrenstöpsel kann man nicht schlafen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen kleinen Pool und eine Hotel-Disco und einen Fitness-Raum (die beiden letzteren haben wir nicht genutzt). Das war's; alle zwei Wochen gibt es eine Sega-Show und Buffet am Pool. Der Strand ist toll, wenn nicht gerade ein Trupp Hare-Krishna-Anhänger den ganzen Tag seine Mantras singt (mit Bühne und Verstärker bis ins Hotel zu hören). Werktags ist der Strand so gut wie leer, samstags und vor allem sonntags voller sympathischer Einheimischer, die den ganzen Tag hier verbringen, picknicken etc. - der zurückgelassene Müll wird teilweise entsorgt, liegengelassen und von den sehr niedlichen Strandvögeln aufgefuttert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uwe
    Alter:36-40
    Bewertungen:1