- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist eine typische All Inclusiv Herberge. Es ist reine Massenabfertigung (vorallem beim Essen). Dabei bleibt die Qualität auf der Strecke. Im Mariant Park waren viele Familien mit Kleinkindern, dementsprechend war auch das Abendprogramm gestaltet. Für unsere Töchter (17 und 14 Jahre) war wenig geboten. Die Urlauber kamen zu 80 % aus Deutschland und somit war auch die Animation und das Programm auf deutsch, was sehr angenehm war. Wir können dieses Hotel leider nicht weiterempfehlen, da es von außen zwar ganz nett scheint, es jedoch beim genaueren Betrachten keine 4 Sterne verdient hat. Wir bemängelten vorallem das schlechte Essen. Wir verbrachten trotzdem einen wunderschönen Urlaub und versuchten das beste daraus zu machen.
Die Größe der Zimmer ist in Ordung. Jedoch sind sie sehr hellhörig und man versteht jedes Wort des Nachbarn. Unser Zimmer lag direkt an der starkbefahrenen Straße und es war daher sehr laut. Außerdem befindet sich gegenüber des Hotels ein Megapark für Kinder, der noch spät am abend offen war. Die Ausstattung der Zimmer ist okay und auch die Klimaanlage funktionierte gut. Es gab jedoch nur einen kleinen Mülleimer im Bad, was wir sehr bemängelten. Auch die Spülung funktionierte nicht richtig.
Im Mariant Park gibt es nur ein Restaurant in dem sich zu allen Mahlzeiten fast alle Urlauber gleichzeitig einfanden, da die Essenszeit auf 2 Stunden begrenzt war. Ab 23.00 Uhr gab es für All Inclusiv Gäste nichts mehr zu trinken, nur gegen Bezahlung, was wir sehr unverschämt fanden. Das Frühstück in diesem Hotel ist ungeniesbar. Rühreier waren zum Beispiel sehr wässrig und die Marmaladen gab es nur in Einwegbehälter verpackt und haben sehr künstlich geschmeckt. Das Trinken kam den ganzen Tag nur aus Kaffee- und Getränkenautomaten und selbst der Wein kam aus dem Hahn und schmeckte nicht besonders gut. Am Wochenende gab es ein abwechslungsreiches und sehr gutes Buffet, aber ansonsten waren es jeden Tag die gleichen Gerichte die mittags und abends serviert wurden. Spanisches Essen wie Paella gab es nur mittags, was wir sehr schade fanden, da wir das Mittagessen nicht nutzten. Generell war das Essen in diesem Hotel sehr fettig und für uns ungeniesbar. Selbst frisches Obst wie Annanas gab es gar nicht. Auch morgens stand nur Obst aus der Dose bereit. Der Snack am Nachmittag war nichts Besonderes. Wir haben deshalb immer einen Kaffee oder kleinen Snack im Café Port I Mar in S'Illot zu uns genommen, das von den deutschen Auswanderern Hans & Illona geführt wird.
Das Personal war allgemein freundlich jedoch stark unterbesetzt. Sie kamen bei den Tischen abräumen nicht hinterher und verstanden uns kaum. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und die Betten einmal pro Woche frisch bezogen. Jeden Tag gegen 11.15 Uhr kam ein Arzt in das Hotel was wir sehr gut fanden.
Der Transfer vom Flughafen zu unserem Hotel dauerte ca. 1 Stunde. Das Hotel liegt direkt an einer stark befahrenen Straße, dementsprechend war auch der Lärmpegel nachts. Es befindet sich links ein langer Sandstrand nach 300 Meter Fußweg und eine etwas kleinere Badebucht rechter Hand, die zu dem Örtchen S'Illot gehört. Die nächstgrößere Stadt ist Cala Millor und ist gut mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zu erreichen. Das Städtchen Sa Coma bietet zahlreiche Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten und ist auch nach 200 Meter zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war viel zu klein für die Menschenmassen in diesem Hotel. Mit dem weitläufigen Garten waren wir sehr zufrieden, da man sich gut zurückziehen konnte. Auch den Kampf um die Liegestühle wurden einem erspart. Sportangebote waren zwar vorhanden, jedoch meist waren es zu wenig Teilnehmer dafür. Wir hielten uns meistens am Strand auf und nutzten den Pool nur selten, da wir damit nicht zufrieden waren.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuela und Werner |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |