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Daniela (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2010 • 2 Wochen • Strand
Quirliges mediterranes Familienhotel
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Ein Hotel mit ca. 300 Zimmern, die schön terrassenförmig angeordnet sind. Es ist ein älteres Hotel und da sehr gut gebucht auch schon entsprechend abgewohnt. Die Einrichtung ist zweckmässig und wird regelmässig gewartet – während unseres Aufenthaltes wurde sogar einmal unsere Zimmertür komplett ausgewechselt, obwohl sie nur einen kleinen Riss an der oberen Kante hatte. Alles in diesem Hotel ist, wie typisch in maritimer Mittelmeerlage, vom ständigen Gebrauch gezeichnet, so entstehen im Badezimmer nun mal feuchtigkeitsbedingt normale Abnutzungs und Benutzungsspuren wie mal eine dunkle Fuge oder an der Decke abgeblätterte Farbe – da die Zimmer zumeist mit mehreren Personen benutzt werden, kann man sich ausrechnen, wie oft hier am Tag geduscht wird. Das fanden wir nicht schlimm und damit ist eigentlich zu rechnen. Schimmel oder dergleichen konnten wir nicht entdecken, wenn gravierende Mängel auftraten oder wenn wir was brauchten (z.B. ne Extra Decke) wurde das an der Rezeption sofort erledigt! Wir haben uns sehr wohl gefühlt im Mariant Park – die Beschwerden der Vorschreiber kann ich nicht verstehen. 4 Sterne – man weiss ja, das das nicht dem deutschen Standard entspricht. Wenn man sich ausrechnet, wie viel dieses Haus kostet, und das mit All Inclusive, müsste man eigentlich merken, dass das Preis Leistungsverhältnis sehr wohl gut ist. Was zu erwähnen ist, ist der Club Alltourini, der diesen Club zu einem absoluten Familienhotel macht. Zu unserer Zeit waren dort mindestens 60 kleine Kinder (unter 6) und wir waren ausserhalb der Ferien dort. In den Ferien werden das wohl noch mehr. Als Pärchen sollte man sich das vorher überlegen, weil doch eigentlich alles ziemlich auf Kinder ausgelegt ist (auch wenn darauf von der Direktion geachtet wird, dass nicht zu viel Anarchie einkehrt, wie zum Beispiel am Buffet eine Notiz steht, dass die Eltern gebeten werden, die Kinder sollten sich bitte nicht alleine am Buffet – das ist aber meiner Meinung nach legitim, zum Essen kommen wir ja noch). Wer Kinder hat und Kinder mag, der ist in diesem quirligen Hotel richtig. Absolut zu empfehlen ist der Spa bereich. Zutritt erst ab 16 Jahre (soll ja ein Ruhebereich sein) ausser man hat eine Kindermassage gebucht. Es ist ein junges modernes deutsches Team. Reiko aus Köln hat unsere Tochter (5) wunderbar massiert (er hat eine spezielle Ausbildung dafür). Der gesamte Spa Bereich ist modern, professionell und wie eine eigene Welt. Man sollte sich unbedingt extra Geld dafür einplanen und sich eine oder mehrere Massagen gönnen. Es gibt auch zum Beispiel ein Extra Verwöhn Paket für Schwangere. Es stimmt übrigens nicht, dass der Spa Pool nur im Winter geöffnet hat - der ist die ganze Zeit offen und bei einigen Tagen schlechten Wetters war er auch sehr gut besucht. Auch zu empfehlen ist die Bucht mit Jachthafen von Porto Cristo. Man kann mit dem Bus oder mit dem Mietwagen dorthin fahren – einfach die Küste entlang. Wundervoller Anblick und Ausblick!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wie schon geschrieben, zweckmässig eingerichtet. Wir hatten ein Familienzimmer zum Pool. Die Terrassenmöbel waren komplett neu. Eigentlich ist doch klar, dass man nicht jedes Jahr in einem Hotel mit 300 Zimmern alle Möbel auswechseln kann. Unser Badezimmer hatte wie in meiner Hotelbeschreibung erwähnt, normale Abnutzungsspuren, wie sie in einem Zimmer, das ständig in Benutzung ist und in dem am Tag wohl mindestens zweimal geduscht wird, im feuchten Mittelmeerklima nun mal vorkommen. Und ich gehe mal davon aus, dass auch im heimischen Bad ab und an die Silikonnaht im Bad schon bessere Zeiten gesehen hat! Von der Größe her sind die Zimmer und die Schränke ausreichend. Hat man das Zimmer nicht als Familienzimmer, sondern als normales Doppelzimmer, ist es sehr sehr groß. Leider kein Kühlschrank im Zimmer. Eine Wäschespinne zum Klamotten trocknen. Ein kleiner Fernseher mit einigen deutschen Programmen (was in spanischen Hotels gar nicht selbstverständlich ist – RTL, RTL2, Sat1, ARD, ZDF). Übrigens ist es wahr: Der TV ist ohne Fernbedienung und die muss man sich gegen Geld leihen – man kann aber alle Programme auch am TV problemlos einstellen. Wer einen hat, sollte einen Mückenstecker mitnehmen, der hat unsere Nächte gerettet;-) Ein Föhn ist im Bad vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wer die spanische Hotelgastronomie kennt, müsste vertraut sein mit dem Saft aus Sirup – den gibt es überall. Man kann ihn mal trinken, aber so als täglicher Frühstückssaft ist der nix. Das ist aber eigentlich überall so in Spanien. Wer frisch gepressten will, muss eben ein RIU Hotel buchen, oder zum Supermarkt gehen, da gibt’s richtig gute Säfte. Ja, auch die Brötchen sind nicht jeden Tag gleich gut, Kaffee aus dem Automaten schmeckt auch nicht wie zu Hause, aber so schlecht ist er auch wieder nicht gewesen. Fakt ist, zum Beispiel das Frühstück hat immer gekochte, Rühr und Spiegeleier zu bieten gehabt, frisch gebratene Pfannkuchen, verschiedene Obstkompotts, Müsli und Kellogs für die Kinder, Joghurt, Brötchen in verschiedenen Ausführungen, Toast, dunkles Brot, Pumpernickel Brot, Butter, Margarine, verschiedene Marmeladen, Käse, Tomaten, Wurstaufschnitt, warme Würstchen, mal Bohnen oder Speck, süßes Gebäck, einen Riesenberg frisches Obst zum selbst zurechtschneiden, Wasser, Kaffee, Kakao, Tee, kalte Milch und Kakao... Ja, das ist nicht wie in Deutschland, aber wir befinden uns ja auch auf Mallorca... Für diesen Preis absolut ausreichend und für jeden was zu finden. Alle Mahlzeiten können im Speisesaal oder auf der riesigen Sonnenterrasse eingenommen werden. Die Terrasse ist von Sonnensegeln überdacht, die neben Sonnenschutz auch Schutz vor leichtem Regen bietet. Hat man das Frühstück verschlafen (gibt’s von 8 bis 10 – meiner Meinung nach genügt die Zeit) kann man an der Bar schnell ein einfaches belegtes Sandwich bekommen. Nichts besonderes, aber es gibt ja auch schon bald wieder Mittagessen...Das Mittagsbuffet ist fast genau so groß wie das Abendbuffet – es fehlt nur das frisch gebratene (mal Gemüse, mal Fleisch, mal Fisch) das jeden Abend drinnen und draussen zubereitet wird. Beide Mahlzeiten sind abwechslungsreich, mit viel frischem Fisch, Gemüse, fast jeden Tag eine unterschiedliche Paella, sehr oft Meeresfrüchte, für die Kinder immer Pommes, Nudeln und panierte gebratene Sachen. Immer eine andere Pizza, ein schönes Nachspeisenbuffet (immer ca. 6 – 8 verschiedene Süßspeisen, auch der traditionelle Milchreis, oder mal Crema Catalana), wieder ein großer Berg frisches Obst zum selbst schnibbeln und aufgeschnittene Melonen oder Ananas. Es gab sogar mallorcinische Spezialitäten wie Kohlgerichte, Kaninchen, Serrano Schinken, Manchego Käse, gebratene Leber mit Gemüse, Spanferkel (ja, mit sehr viel Knochen, aber das ist eben Hausmannskost, da muss man auch mal nen Knochen abnagen). Am letzten Tag gab es sogar gebratenen Rochen (generell war das Angebot an Fisch überragend. Wir essen gerne und oft Fisch, mit Loup de Mer, Thunfisch, Lachs, Schwertfisch oder Rochen hatten wir aber nun wirklich nicht gerechnet!)! Dass es ungenießbar war stimmt schlicht und einfach nicht – klar, oftmals ist fremdes Essen gewöhnungsbedürftig und es schmeckt längst nicht alles. Es ist auch mal ein Gemüse zu lange gekocht gewesen, aber wenn man da bei so vielen Gästen und bei so einer Menge an Speisen Perfektion sucht, oder NUR Dinge, die einem schmecken, muss man eben mal ein paar Hundert Euro mehr auf den Tisch legen. Und selbst dann wird nicht ALLES Immer schmecken! Ja, ab und an war mal ein Teller oder das Besteck nicht perfekt sauber – es war aber alles gespült. Das sind Spülmaschinenspuren – ebenfalls daraus resultierend, dass man nicht solche Mengen von Geschirr und Besteck perfekt nachpolieren kann. Einfach den nächsten Teller oder ein anderes Besteck nehmen! Einige meiner Vorschreiber haben auch kritisiert, dass es im Restaurant und auf der Terrasse relativ schmutzig ist. Auch das stimmt, ja. Es wird morgens das Restaurant geputzt (und auch zwischendurch), die Terrasse wird jeden Morgen um ca. 6:30 Uhr von den Putzfrauen mit einem Schlauch abgesprüht – wenn die ersten Gäste kommen, ist es sauber. Da zwischendurch die Terrasse immer von Gästen bevölkert ist, kann man dort nicht wirklich nochmals aktiv sauber machen. Allerdings sind dort Sachen passiert, die glaubt man gar nicht. Die ach so vornehmen Gäste gehen zum Buffet, laden sich das Telllerchen voll, dass es kracht und dann stolzieren sie zu ihrem Platz, es fallen Oliven, Butterstücken oder auch mal ein Miniwindbeutel runter, die Leute merken das, schauen noch hinterher, überlegen kurz und gehen einfach weiter. Der nächste tritt rein und verteilt das Essen auf dem Boden. Am Tisch fallen ihnen die Servietten runter, das Besteck liegt unterm Tisch, die Spatzen werden mit Brot oder Pommes gefüttert. Kinder, die tun und lassen dürfen was sie wollen, so lange Mama in Ruhe lesen kann, holen sich nach und nach sechs Eis, löffeln jedes Mal bis zur Hälfte und verteilen den Rest zu gleichen Teilen auf der Tischdecke und auf dem Boden. Die Mama sitzt daneben, sieht es und schüttelt nur lapidar mit dem Kopf. Selbiges Kind duscht dann seine Tortilla mit Fanta, bis es allen umsitzenden fast schlecht wird. Und hier zeigt sich, dass die Direktion keineswegs Kinderunfreundlich ist, wenn sie Zettel aufhängt, dass die kleinen sich bitte nicht selbst bedienen mögen, sondern nur den locker erzogenen Kindern und Eltern Rechnung tragen. Ich habe selbst zwei kleine Mädchen, und ja, auch die müssen erst lernen zu essen. Aber wenn aus versehen was runter fällt, kann man das als Mama doch aufheben. Oder den Tisch mit Servietten trocken legen, statt einfach gar nichts zu tun. Noch schlimmer ist jedoch, dass auch die Großen sich nicht darum scheren, was zu Boden fällt und wer das weg macht. Versteh ich nicht, auch im Urlaub muss man sich nicht wie ein Urmensch aufführen...


    Service
  • Gut
  • Das Personal des Mariant Park ist wirklich sehr nett und verbindlich. Einige der Kellner sind einfach zurück haltend, aber aufgetaut sind die wirkliche Herzchen. Die Rezeption von Anfang bis Ende extrem nett und auch in großem Stress sehr auskunftsfreudig. Die Animation wie zu erwarten herzlich und nett – da hat ja jeder seine Lieblinge. Aber für diesen Preis, den man hier zahlt ist das Animationsprogramm umfassend, das Team bemüht und motiviert. Die Putzfrauen sind auch sehr aktiv und nett gewesen. Jeden Tag die Betten gemacht und durchgewischt, sowie Bad sauber gemacht. Handtücher wurden nicht immer gewechselt, aber es waren auch genug Handtücher da. Das war in den Zimmern „schmutzig“ war, das waren Spuren der vorherigen Gäste: Spuren von getöteten Mücken an den Wänden, oder tatsächlich ein Fussabdruck eines Erwachsenen an der Wand. Ich weiss nicht, was manche Leute machen, aber man kann auch nicht vom Hotel erwarten, dass nach jedem Gast das Zimmer neu gestrichen wird... Naja... Alles in allem ist es auch in Spanien der Fall: wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder heraus. Wir sind generell erst mal zu jedem freundlich und es kam kein einziges mal vor, dass wir unfreundlich oder ungeduldig behandelt wurden. Das Personal ist sehr fleissig und bemüht, immer geschäftig am herumwuseln. Bei so vielen Gästen ist es turbulent und nicht immer leicht, das lächeln zu bewahren. Aber wenn man zu denen nett war, haben sie sich immer sehr gefreut und haben die Nettigkeit zurück gegeben. Zu Erwähnen wäre, dass das Personal zum einen fürs Tische und Geschirr Abräumen zuständig war (die Köche zum Auffüllen des Buffets, was wirklich bis zum Bitteren Ende immer wieder und wieder nachgefüllt wurde), zum anderen zum Ausschenken der alkoholischen Getränke an der Bar. Einige wenige Gäste waren pikiert darüber, dass sie die Getränke nicht an den Tisch serviert bekamen. Bei so einem großen Hotel eigentlich nicht machbar – dann nur mit viel mehr Personal und dann auch mit einem höheren Preis. Ich fand die Selbstbedienung bei den gängigen Getränken klasse und praktisch. Wir haben am ersten Tag dem Zimmermädchen ein Trinkgeld gegeben und wie wir so lustig waren rundum an das Barpersonal was verteilt. Teilweise war das schon beschämend, wenn man sieht, dass da Leute ihr All-Inclusive bis zum Anschlag ausnutzen und Getränke für 100te von Euro abzocken und dann nicht mal 2 Euro Tip am Abend lassen. Meist waren über den Abend nicht mehr als 10-12 Euro im Trinkgeldglas bei ca. 400 Gästen. Dann muss sich da niemand wundern, wenn er nicht wie Prinz Charles umschmeichelt wird.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Vom Flughafen gut eine Stunde Transferzeit, wobei wir noch ein zwei Hotels vorher bedient haben. Das Hotel liegt genau zwischen den Orten S’Illot und Sa Coma. Zu Fuss zum Strand von S’Illot sind, wie in der Hotelbeschreibung angegeben, ca. 300 Meter (einfach aus dem Hoteleingang raus geradeaus, man kann das Meer schon sehen (auf dem Weg dort hin auch zwei Supermärkte (in dem Supermarkt links in einer Seitenstrasse, mit einer kleinen Technobar daneben, gibt es total leckere, frisch belegte Bocadillos), die Tourist Info und ein kleiner Laden mit spanischen Spezialitäten). Dort angekommen stößt man zunächst auf felsigen Strand – folgt man diesem ca. 50 Meter nach rechts, kommt man in die Badebucht von S’Illot, mit Liegen zum mieten, einigen umgebenden kleinen Restaurants und Kneipen und dem ein oder anderen Supermarkt. Geht man hingegen in die andere Richtung, kann man entlang der Strandpromenade mit einigen Andenken und Modegeschäften nach noch mal 200 bis 300 metern zur Badebucht von Sa Coma gelangen. Hier ist ein langer, flach abfallender Sandstrand mit wunderbar klarem Wasser zu finden, von hier aus fahren auch einige Glasbodenboote und Katamarane zu Rundfahrten los. Hier kann man auch Liegen und Sonnenschirme mieten (ich glaube 6 EUR pro Tag). Allerdings war dieser Strand bei richtig gutem Wetter auch richtig gut voll. Geht man vom Ende des Strandes aus in Richtung Landesinnere, gelangt man nach ca. 50 Metern nach Sa Coma. Hier findet man nun wirklich zahlreiche Pubs, Restaurants, Geschäfte, Souvenir/Mode/Lebensmittelgeschäfte. In Sa Coma gibt es auch eine Ranch, die Pony Ausritte und Kutschfahrten zur Burg anbietet. Ebenfalls gibt es in Sa Coma einen Safari Park (da waren wir aber nicht).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Im Spa Bereich gibt es einen Indoor Pool für schlechtes Wetter und einen Kraftraum. Für schlechtes Wetter werden Gesellschaftsspiele zur Ausleihe gebracht. Es gibt zwei Tischtennistische und einen Raum mit Computerspielen (von denen tatsächlich einige ausser Betrieb waren). In selbigem Raum gibt es auch einen Billardtisch. Während der WM wurden alle Spiele auf einer Großbildleinwand in der Innenbar gezeigt. Unser liebes Animationsteam teilte sich auf in die Sportanimateure, die die üblichen Spiele wie Boccia, Wasserball, Darts, Bogenschiessen und und und in regelmässigem Turnus anbieten. Jeden Tag gibt es verschiedene Aerobic, Aquafitness und Yoga Angebote. Abends entweder Mini Disco oder Bingo oder Blitzquiz. Um 21:30 jeden Abend Show (Kinder immer willkommen, mit extra Kinderstühlen). Tagsüber auch zahlreiche Kinderbeschäftigungen, mal Piratentag mit Schatzsuche und Flaschenpostverschickung, mal Clubolympiade, Fussball Fanartikel basteln, Kinderkatzenschminke zur Cats Show, Elternverwöhntag mit Gesichtsmaske und Massage für Mama und Papa... Einfach ein Kinderparadies! Unsere Große hat einen halben Tag lang geweint, als ihr klar wurde, dass es nun heim geht... Der Pool ist einfach paradiesisch. Wunderschön angelegt, in der Mitte eine schöne kitschige Insel mit Riesenmuschel;-) irgendwie lauter kleine Lagunen, bei denen man fast von jeder Seite aus flach ins Wasser gelangen kann. Schön für Kinder! Allerdings ganz schön kalt... Wir haben selbst beobachtet, wie jeden Tag ein Herr kam, der Wasserproben genommen hat, also auch garantierte Wasserqualität. Direkt um den Pool zahlreiche Liegen und Sonnenschirme. Das Beste ist aber der Riesengarten mit vielen schattenspendenden Bäumen und einigen Blickschutzhecken. Überall auf der Wiese verteilt wieder Liegen – Das Hotel war nahezu ausgebucht und man hat eigentlich immer, auch mittags noch irgendwo eine Liege gefunden (bzw. sogar 4 Stück). Liegen besetzen gab es bei uns eigentlich nicht. Klar, sind die Leute zwischendurch mal zum Essen gegangen und haben dann die Handtücher da gelassen, aber das ist ja erlaubt;-) Jeden Tag ist ein stoischer Gärtner am Werk gewesen (obwohl morgens auch die ganze Wiese mit Rasensprenger gewässert wurde). Es grünt und blüht in diesem Garten, Feigenbäume überall. Wirklich schön. Ja, es gibt Ameisen in dieser Wiese, zum Teil auch viele. Ist halt so in der Natur... Im hinteren Teil der Grundstücks der Miniclub in Form eines kleinen Schlösschens (total süß und liebevoll eingerichtet). Ebenfalls ein weiterer Pool mit kleinem Wasserfall und Whirlpool – leider noch kälter als der große Pool. Aber wenn es richtig heiss ist, was bei uns nicht immer der Fall war, ist das ja sehr erfrischend. In der Nähe des kleinen Pools ist es ein wenig laut, wenn der Whirlpool angeht. Für die Kinder gibt es auch überall im Garten verteilt kleine Klettergerüste, schaukeln und Rutschen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juni 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:31-35
    Bewertungen:1