Hotel Mariant Park

Hotel Mariant Park ist ein älteres Haus, das toll sein könnte, wenn es gepflegter wäre. Es ist drei Stockwerke hoch. Im Keller und in der 1. Etage befinden sich die 4-Bett-Familien-Zimmer, im 2. Stock die Drei-Bett-Zimmer und ganz oben die Doppelzimmer. Die Familienzimmer sind ganz hübsch, wenn sie mal sauber gemacht werden. Klopapier muß man sich zum Teil selbst organisieren, weil es mal wieder "vergessen" wurde. Für Fegen und Wischen muß man an der Rezeption Bescheid sagen. Die Gäste sind größtenteils Deutsche, viele Familien mit kleineren Kindern, viele Jugendliche. Es muß Wasser gespart werden auf Mallorca. Daher werden die Außenanlagen mit Wasser von vorher auch immer gewässert. Es stinkt fürchterlich.

der Fön hat schon bessere Tage gesehen, Klimaanlage gibts, der Schrank ist für ein Familienzimmer viel zu klein. Safe hat man nicht nicht im Zimmer. Die sind unten bei der Rezeption. Wenn man ganz viel Pech hat, bekommt man einen Safe im Gepäckraum. Bedeutet, dass man ca. 5-6 schwere Koffer wegschieben muß, um an den Safe zu kommen.

Es gibt zwei Restaurants. Das allgemeine, in der es jetzt in der Hochsiason zugeht wie in einer Großkantine, und eines für das man eine Einladung zum italienischen Abend (in Spanien) erhält. Die Großkantine öffnet morgens, mittags und abends. Die Tische sind nur zu Beginn eingedeckt. Danach muß man Glück haben, einen Tisch zu bekommen, bei dem schon das Geschirr abgeräumt ist. Restaurant und Bar ist eigendlich nicht unterbesetzt, aber furchtbar lustlos. Das sieht man den meisten auch an. Das Essen ist ok. Es gibt viel Auswahl, auch wenn alles auf den deutschen Geschmack ausgerichtet ist. Leider etwas fade. Ständig fällt den Abräumern Geschirr runter. Besser immer etwas Abstand halten. Die Böden im Restaurant und Bar-Bereich sind grundsätzlich schmutzig. Tische im Barbereich werden selten, eher nie abgewischt. Es ist verboten Getränke mit auf die Zimmer zu nehmen. Ab 23. 00 Uhr werden die Gläser gegen Plastikbecher ausgetauscht. Ab 23. 30 Uhr schließt die Bar, heißt alle Getränkeautomaten werden abgedeckt bzw. ausgeschaltet. Es empfiehlt sich zwischen 24. 00 Uhr und 8. 00 Uhr keinen Durst mehr zu haben.

Die Freundlichkeit des Personals ließ sehr zu wünschen übrig. An der Rezeption wurde meine Frage nach den nächsten Markttagen wie folgt beantwortet: Ist nicht immer irgendwo Markt? Ganz reizend. In den Zimmern wurden täglich die Betten gemacht und die Handtücher gewechselt. Gefegt und gewischt wurde erst nach zweimaligem Nachfragen regelmäßig. Auf Beschwerden in der Hinsicht wurde sofort reagiert.

Zum Strand nach S'Illot und auch Sa Coma läuft man ca. 8 Minuten. S'Illot ist völlig überfüllt. Ruhiger wird es in Sa Coma wenn man bis zur Mitte des viel größeren Strandes läuft. Da pro Liege und Sonnenschirm je 4, 50 € abkassiert werden. ist es verständlich das sich viele Familien mit eigenen Sonnenschirmen zwischen den für mietbare Liegen ausgeschilderten Flächen drängeln. Es gibt paralel zum Strand einen Einkaufsstraße, auf der man prima bummeln kann. In der Nähe ist Cala Millor, mit vielen Diskotheken und Bars, Porto Christo mit zwei Tropfsteinhöhlen und Son Servera, wenn man Freitags auf den Markt möchte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Alles ist alt und ungepflegt. Im Fitness-Raum quietscht jedes Gerät. Das Beach-Volleyballfeld ist steinig. Der Spa-Bereich im Keller ist ausnahmsweise sehr gepflegt und schön, mit ganz reizendem Personal, aber auffangen in diesem Bereich kann nur das wirklich fantastische Animationsteam. Liegen dürfen nicht reserviert werden. Ist aber natürlich trotzdem so. Wer schon schön, wenn da noch einige Liegen zusätzlich hingestellt werden. Leider gibt es viele Touristen, die reservieren sich 8 Liegen am Pool, obwohl sie eigendlich auf einem Tagesausflug oder am Strand sind. Dafür kann das Hotel zwar nichts, aber ich fand das trotzdem unmöglich.