Hotel Maristella

Das Hotel hat 110 Zimmer, die teilweise renoviert sind. An den renovierten Zimmern gibt es rein gar nichts zu meckern, ein solches hatten wir letztes Jahr. Bei manchen Zimmern sind die Bäder noch alt, aber durchaus akzeptabel. Alle Zimmer haben einen Flachbildfernseher, was für uns jedoch unerheblich war, da wir das im Urlaub nicht brauchen. Die Ferienanlage ist ein hübsches Ensemble aus 2-stöckigen Reihenbungalows, die sich um den Pool und das Haupthaus gruppieren. Die Anlage ist sauber und gepflegt. Das AI-Angebot ist zwar eine sehr abgespeckte Version gegenüber z.B. in der Türkei oder Spanien etc. aber für uns war es völlig in Ordnung. Frühstück mit allem drum und dran, Mittags gab es E I N Essen, was aber immer sehr schmackhaft war, mittags und abends gab es immer eine leckere Vorsuppe und frisches Gemüse und Salate sowieso. Abends gab es jeweils Fisch und Fleisch mit verschiedenen Beilagen.Das Dessert war nicht zum dick werden. Kritikpunkt: Man hat AI gebucht und bekommt das Lunchpaket, wenn man mittags nicht da ist, für 5,00 €. Aber ein Bagette und ein Stück Käse aus dem Laden in Ort tun es da auch. Wer Schnäpse und Cocktails wollte, musste sie bezahlen, völlig in Ordnung! Im Frühling ist das Hotel zwar auch schon ausgebucht, aber der Ort, der Strand, die Berge, die urigen kleinen Dörfer in der Nähe und das ganze wundervolle drumherum ist noch schön leer. Bei unserem Aufenthalten im April waren meistens Deutsche ab 40 bis über 70 da. Fast alles Leute, die sich gern bewegen und in der Natur sind. Zum Baden ist das Wasser noch etwas kalt (16 Grad), obwohl wir 3 x ein kurzes Bad wagten. Vom Hotel werden superschöne Ausflüge und Wanderungen angeboten. Es ist für jeden was dabei und eigentlich möchte man sie alle machen. Sie sind nicht ganz billig, aber wirklich ihr Geld wert! Besonders die Wanderungen sind für Naturliebhaber beeindruckende Erlebnisse. Man muss allerdings fit sein und die richtigen Schuhe anhaben. Das Hotel ist ausdrücklich nichts für die typischen Pauschalurlauber, die sich am liebsten in der "Anlage" aufhalten und ständig am Pool liegen wollen und abends schoppen gehen. Algajola ist ein Dorf! Auswärts Essen und Trinken ist keine billige Angelegenheit. Hat man aber auch nicht nötig, da man im Hotel gut versorgt wird. Unbedingt viel von der Gegend ansehen, die ist wunderschön und ein paar Ausflüge und geführte Wanderungen mitmachen. Wer sich ein Auto mietet, dieses gleich vom Flughafen mitnehmen, da Taxen teuer sind und der Zug nicht über den Flughafen fährt. Im Sommer kann man zwar baden, aber der Strand soll völlig überlaufen sein und man kann wegen der Hitze auch nicht wirklich wandern. Im Frühling und im Herbst ist es viel entspannter da. Gut, wenn man nicht auf die Saison angewiesen ist. Das Maristella-Team leistet eine prima Arbeit.

In Ordnung, Schränke groß, genügend Platz für alle Dinge. Balkon oder Terrasse an jedem Zimmer. Badsanierung steht in manchen Zimmern an.

1 Speiserestaurant, 1 Bar, Terrasse, alles ausreichend und ordentlich und sauber. Um 18.30 vor dem eigentlichen Abendessen war jeden Abend Live-Kochen. Es gab immer was rustikales aus der Pfanne, was sehr gut schmeckte. - Kleiner Appetithappen.

An der Freundlichkeit des Personals ist nichts zu bemängeln gewesen. Die Zimmerreinigung war perfekt. Rundherum war alles gepflegt. Wir fanden, das Personal war etwas unterbesetzt und hatt tüchtig zu tun, zumal es auch noch die Abendschow´s gestalteten, die zwar einfach, aber liebevoll und mit viel Begeisterung vorgetragen wurden. Besonder über den Koch "Burgi! konnte man Tränen lachen. Danke für euer Engagement!

Zum langen Sandstrand und zum Ort sind es nur 5 Minuten Gehzeit. Geht man am Strand nach rechts etwas weiter, kommt man zu den wundervollen Felsen auf denen man rumklettern und die wunderschönen Pflanzen und Blumen betrachten kann. Wir waren jedes Mal begeistert! Von hier kann man nach Ile Rousse laufen. Ist ´ne schöne Küstenwanderung. In der Vorsaison fuhr der Zug früh nach Ile Rousse und mittags nach Calvi. Beides schöne Städtchen zum bummeln. Ile Rousse ist besonders schön wegen der vorgelagerten Halbinsel, die es zu erobern gilt.

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