Hotel Mayan Princess

Das Hotel wurde im Reiseprospekt 2007 von Salinatours Schweiz als Erstklasshaus an ruhiger Lage angeboten. N I E M A L S ! Hübsche Anlage mit einem langgezogenen Pool. Leider schlecht gemanagt, es könnte ein Bijou sein. Selbst wenig anspruchsvollen Gästen fällt die schlechte Reinigungsqualität auf. Sei es im Zimmer oder im Restaurant. Da hilft auch kein Trinkgeld. Einziges Bett für zwei Personen gerade 1.40 m breit Sanitäranlagen verlottert, Möbel klemmen. Lichtschalter hinter der Tür versteckt: Heimkommen, Tür auf, ins Dunkle eintreten, im Dunkeln Tür schliessen, hinter der Tür nach dem Lichtschalter tappen... Die Insel Roatan bietet leider keine guten Hotels. Das Mayan Princess scheint das beste. Wer bereit ist, für wenig Leistung, ausgesprochen schlechten Service, schlechte Reinigung und primitive Einrichtung 200 Euro pro Nacht hinzublättern, der soll sich dort hinbegeben. Es gibt an anderen Orten mindestens so schöne und wenig überlaufene Strände, mit besserer Unterkunft zu weniger Geld. Ausflugstipp: Ins Delphinarium 'Anthony's Key' - benötigt mindestens am Vortag eine Buchung.

Wir hatten eine Beach Front Villa. Sanierung angezeigt. Schmuddelige Rattanmöbel. TV vorhanden, lausiger Empfang. Betreffend Sauberkeit bereits oben beschrieben.

Landestypisch schlechte Küche. In allen Lokalen gestanztes Blechbesteck in Toilettenpapier eingewickelt. Man rettet sich per Wassertaxi ins benachbarte West End, ein abgewracktes Hyppie-Dörfchen. Auf der einzigen ungeteerten Strasse wälzt sich links und rechts der vielen Bars und Restaurants eine Autoschlange durch. Wer amerikanische Pizzen mit viiiel Käse liebt, verkochte Teigwaren oder meistens guten Fisch (wenn gegrillt) der wird sich kulinarisch wohl fühlen. In der näheren Umgebung gibt es einige wenige Lokale, die sind aber entweder so gammelig, dass man sich gar nicht reinwagt oder dann gleich schlecht wie das Hotelrestaurant oder die Restaurants in West End. Das waren glücklicherweise die ersten Ferien, in denen wir an Gewicht abgenommen haben. In der Not haben wir uns auf dem wackeligen Herd was gekocht. Schwierig war aber die 'Jagd' nach Rohstoffen. Die Läden sind dermassen dreckig, dass man rückwärts wieder rausgeht. Es gibt auf der Insel gerade zwei Läden, die Europäer zuzumuten sind.

Das selbe Übel wie bei der Reinigung. Ein paar Müsterchen. Merke: Im Katalog als Erstklasshotel deklariert: - Frühstück sollte von 7-10 stattfinden. Um 07:45 beginnen ein paar müde Leiber mit dem Auftischen. Wer dann um 8 zum Tauchen rausfährt, hat das Nachsehen. Wer um 9 kommt, hat ebenso das Nachsehen - ist nämlich schon alles weggeputzt. Nachschub muss man mit kräftigem Nachdruck verlangen. - Kein Safe verfügbar - Reception schickt einen für Checkwechsel (egal ob American Express oder andere) zur Bank, 1 Autofahrstunde entfernt, um dort 2 Std. anzustehen. Keinen Hinweis, auf Bargeldautomaten (z. B. Visa) gerade neben der Reception, leider aber durch Säule versteckt. - Täglich kein Duschtuch, wurde jeweils erst nach etwa drei mal anrufen gebracht.

Direkt am schönen Sandstrand. Praktisch keine Einkaufsmöglichkeiten weit herum. Jedoch andere Hotels, die aber noch schlechter sind. Mietwagen sind sehr günstig (Bei Hertz pro Tag 35 US Dollar inkl. Vollkasko, Selbstbehaltausschluss), Taxi hingegen teuer und Preis unbedingt zu verhandeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

10 Sonnenschirme am Strand für sämtliche Hotelgäste. Am Pool 0 Sonnenschirme. Tagsüber Musik (-belästigung) am Pool und beim Restaurant. Zum Glück keine Animation. Aber manchmal bis spätnachts lautstarkes 'Karaoke' oder besser das peinliche falsche Gegröhle betrunkener Gäste.