Hotel Mercure Koblenz

Ich war Ende Oktober in Koblenz für 3 Übernachtungen für eine Veranstaltung in der Rhein-Mosel-Halle. Das Hotel ist ein Hochhaus direkt am Rhein - funktional aber nicht hübsch.

Mein Zimmer war im 4. Stock mit Blick Richtung Norden. Leider war es nicht ganz leise wegen des Verkehrs über die viel befahrene Brücke. Zubereitungsmöglichkeit von Tee/Kaffee war vorhanden - auch ein Kühlschrank (geräuschlos). Leider gibt es keinen Supermarkt in der Nähe. An der Rezeption gibt es einige Getränke usw. zu kaufen. Funktionales Badezimmer - ohne Badewanne, aber mit großer Dusche (ohne Türen). Kostenloses WLAN / Internetzugang hat gut funktioniert.

Ich hatte nur Frühstück im Hotel und es war sehr gut. Eines der wenigen Hotels, wo der Frühstücksspeck nicht halb-roh in Fett schwimmt sondern perfekt gebraten war. Es gab vieles zur Auswahl. Omlettes wurden frisch in ca. 4 Minuten vorbereitet. Es gab warme Getränke von einer Maschine (heiße Schokolade musste ich bestellen - kam aber sofort). Das Weindorf ist nur wenige Meter vom Hotel entfernt. In der Nähe des Bahnhofs gibt es mehrere Restaurants. Wir hatten ein exzellentes chinesisches Abendessen im Restaurant "Hong Kong" Nähe Deutsches Eck.

Ich hatte für 3 Nächte gebucht (bestätigt). Wenige Tage vor meiner Anreise kam eine E-Mail mit der Mitteilung, dass das Hotel sich über meine baldige Anreise freuen würde - für eine Nacht. Ich habe dort angerufen und es dauerte, bis die 3 Übernachtungen bestätigt wurden. Beim Einchecken: "Sie bleiben eine Nacht". NEIN! Die Mitarbeiterin weigerte sich, meine Buchungsbestätigung (vom Mercure Hotel selbst) anzusehen - es dauerte lange (und ein Kollege musste geholt werden) bis alles klar war. Im Restaurant und an der Bar war der Service gut.

Das Hotel liegt am Rhein und ca. 20 Minuten zu Fuß vom Koblenzer Hauptbahnhof. Zum Deutschen Eck ist es 1,5km an der Flußpromenade entlang. Das Hotel hat einen direkten Zugang zur Rhein-Mosel-Halle - also ideal für mich.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Abgesehen von einem Spaziergang zum Deutschen Eck und einem kurzen Trip mit der Seilbahn zur Festung saß ich leider nur in Meetings.