Hotel Mirador Papagayo by LIVVO

Vorweg, wir haben das Hotel wegen der Nähe zu den Papagayostränden ausgesucht. Der Strand ist nach ca. 30-35 min gemütlich erreichbar, wenngleich man 1 x über einen steilen wilden Weg hinaufgehen muss. die anderen Strände liegen dann hintereinander. Die Strände waren Ende Februar nur wenig besucht. Das Wasser hatte ca. 18 Grad. Hohe Wellen machten ein Baden oft unmöglich, auf jeden Fall lohnt sich der Besuch. Das Hotel ist relativ neu, aber sehr hellhörig gebaut. Nach einem starken Wolkenbruch waren die Verbindungswege alle nass und bei den Türen ging es nass herein. Wenn man im unteren Teil der Hotelanlage wohnt, braucht man einen Regenschirm, denn es gibt keinen trockenen Weg zum Speisesaal. Der Speisesaal gleicht eher einer Kantine ( Schmucklos). Es gibt keine fixen Tischplätze und somit auch keinen Tischkellner. Die Kellner sind beim Abräumen sehr schnell. Ein gemütliches dinieren gelingt dabei kaum. Wer auf Qualität und Optik wert legt, wird eher enttäuscht sein. Das Essen ist eher durchschnittlich. Beim Frühstück gibt es nur die Automatensäfte. Beim Capuchino kommt der Milchschaum aus der Spraydose! Das Nachspeisenbuffet ist fast immer gleich. Die Poolanlage ist für diese Hotelgröße eher kleingeraten. Es ist schade, dass die Klassifizierung der 4 Sterne Hotels so einen weiten Spielraum zuläßt. Von der Ibereostar- Hotelkette hätte ich mir mehr erwartet. Da bieten die Riu Hotels mehr. Die Uferpromenade zur neuen Marina Rubicon ist schön angelegt und einen Spaziergang wert. Der Ort PLaya Blanca wird dzt. mit einer Unmenge von kleinen Ferienhäuschen zu betoniert. Es gibt bereits Straßen und Kreisverkehre, aber keine Häuschen. Die Insel Lanzarote fanden wir trotzdem schön und es lohnt jedenfalls mit dem Auto die Insel zu besichtigen. Unser Tipp: in Nazareth , das Haus von Omar Sharif und die Busfahrt im Nationalpark bei den Feuerbergen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand