- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
U- formige Gebäude, bis zu zwei stockig, im Garten zwei Reihen Bungalows, und mehrere kleinere Häuser, mit drei bis 6 Zimmer. Links und rechts vom Hotel stehen Rohbauten von neuen Hotels. Hinter dem Hotel befindet sich eine Zufahrtstraße, Parklatz und Uferstraße. Hinter der Straße sind ein Haus für Angestellte und dann nur ein beeindruckender Bergmasiv. Außen Steinen ist da nichts zu sehen. Pflanzen haben hier keine Schanz zu überleben. Spaziergänge am Strand sind nur bedingt möglich, weil gleich hinter der Mauer überall sehr viel Müll liegt. Poollandschaft mit drei Swimmingspools, von denen keiner beheizt war, weil der Gasanschluss fehlte. Zwei Poolbars, am Strand Taucherbasis mit nette Mannschaft (besonders Conny), die alles organisieren, sogar Paraseiling in Taba Heights und Beduinen Zelt (auch orientalischer Cafe genannt), wo man Abend Schischa rauchen kann. Fitnesszentrum, Disko und Billiardezimmer. Es sind im Hotel nicht viele Stellen, die man ohne Treppensteigen erreichen kann. Treppen gibt's überall und nachts schlecht beleuchtet. Es ist also nicht besonders geeignet für ältere Menschen, die schlecht zu Fuß, oder Nachtblind sind. Auch kleinere Kinder bekommen hier Probleme. Der Garten wird gepflegt, aber auf die Dauer sind die Pflanzen auf verlorenem Posten. Gegen Insekten wird bis zu zweimal am Tag gesprüht. Als wir angekommen sind, waren wir und sehr viele Mitreisende geschockt. Es stimmte einfach gar nichts. Viele wollten (wir auch) Hotel sofort wechseln. Mansche haben das auch getan und haben sogar Hotel mit Halbpension akzeptiert. Der erster Eindruck war, dass das Hotel mindestens 3 Jahre alt ist und nicht nur 3 Monate. Das Hotel wurde am 01.07.2005 geöffnet, als Gäste gab’s nur Russen und Israelis. Die beiden Gruppen macht man auch für eventuelle Schäden verantwortlich. Als erste Deutsche kamen wir am 01.11.2005. Erst nach ein Paar Tagen haben wir erkannt, dass tatsächlich alles neu ist, nur die Bauweise nicht „Deutsch“ ist. Es gab Beschwerden wie: schmutzige Bettwäsche, kein Haarfön, kein Safe, keine Reinigung. Alle Beschwerden wurden sofort bearbeitet und weitgehend erledigt. Noch drei Tage später fragt man Sie, ob alles in Ordnung ist. Das Problem ist, das die Ägypter fast keine eigene Initiative entwickeln. Sie machen Alles, aber, man muss das ihnen Sagen!!! Der prozentuelle Anteil der Nationalitäten schwank sehr stark. In der ersten 4 Tagen unseres Aufenthaltes hatten die Russen mit 60% die absolute Mehrheit (an den letzten Tagen unseres Aufenthaltes nur so um die 10%), gefolgt von Deutschen, Tschechen (relativ stabil mit 15%), ein Paar Engländer (1%) und zum Abschluss von Ramadan auch Ägypter (15-20%). Mit den Russen gab’s keine Probleme, nur ein Paar drängelten am Buffet. Schlimm war’s, als die Ägypter da waren. Die hielten sich an keine Regel, haben sich nie angestellt und Platten mit Süßigkeiten abgeräumt. Allerdings, so gute Torten und Nachschub, gab’s nur als die Ägypten da waren. Mit gemeinsamen Kräften haben wir in nicht mal 10 Tagen so viel erreicht, dass man die Zeit hier ertragen kann. Sogar die deutsche Flagge hängt jetzt richtig (dank Thorsten).
Einfach eingerichtet, mit zwei großen, sehr harten Betten, ein Nachttisch, Kommode mit drei Schubladen, Ablage für Koffer, zwei Sessel (unbequem) ein Tischchen auf dem Balkon (oder drinnen). großer Kleiderschrank, großer Schrank mit Fächer, Kühlschrank, (eine Besonderheit, manche Gäste bekommen jeden, oder jeden zweiten Tag eine 1,5 l Flasche mit Mineralwasser, andere nicht. Wasser sehr gut, mit Auszeichnung aus Frankreich und Italien, geeignet für Kindernahrung), Safe, zwei Spiegel, sehr gute Klimaanlage mit Heizfunktion, allerdings ist die Gebläse zu laut, Drei Stehlampen, zwei an der Wand, im Eingangsbereich zwei Halogenstrahler. TV Gerät mit drei bis vier deutschen Programmen, für einen Urlaubsland, in ungewöhnlich gute Qualität. Eine Besonderheit ist Badezimmer mit WC. Waschbecken, Badewanne, Dusche. Duschkopf unbeweglich hoch an der Wand angebracht, Badewanne ohne Stöpsel und ohne Wasserzulauf. Weil wir nicht duschen, sondern baden wollten, hat man für uns einen Stöpsel besorgt und mit viel Fantasie mit mehreren Schläuchen die Dusche umgebaut. Bei erster Benutzung der Toilette riss Toilettebrille ab. Schaden wurde sofort behoben – nicht ausgewechselt, sonder „fachmännisch“ repariert. Handtücher und Bettwäsche wechselt man jeden Tag. Eine Sonderbarkeit: Alle Zimmer haben einen Meerblick, alle Erdgeschoßzimmer haben eine Terrasse und alle restliche Zimmer haben einen Balkon, manche allerdings nur französischer, aber dafür sind die größer. So haben auch die, die keine Zuzahlung (für Meerblick mit Balkon) geleistet haben, ein Meerblick und Balkon bekommen. Zimmerwechsel im Hotel (wenn Jemand größeres Balkon oder anderer Meerblick haben wollte) war jeder Zeit ohne Zuzahlung möglich.
Am ersten Abend dachten wir, dass wir an einem sehr billigen Campingplatz sind. Die Tische waren verschmutzt, nicht abgeräumt, die Kellner entsprechend angezogen. Wie sich ein Mitleidende geäußert hat: „beim McDonald ist es gemütlicher“. Absolute Selbstbedienung, auch heiße Getränke muss man sich selbst holen. Durch den Einsatz von vielen Urlaubern haben wir erreicht, dass in dem Restaurant jetzt gute Sitten herrschen. Atmosphäre, die man in einem 4 bis 5 Sternehotel erwartet, wird das Hotel vermutlich nie erreichen. Nur bei Gläser und Geschirr sollte man immer schauen, dass alles sauber ist. Essen Auswahl ist nicht berauschend, aber fast ausnahmslos schmackhaft zubereitet, Bier ist oft zu warm.
Animation gibt es eigentlich den ganzen Tag, wir haben aber nicht teilgenommen. Personal teilweise sehr gut, teilweise ohne jegliche Interesse. Am einem Abend gab’s oben auf der Terrasse DJ Musik, sonst tote Hose (außen Disko, wo Themen Abende gab’s)
40min vom Flughafen Taba, 3km südlich von Taba Heights (Hotels Sofitel, Three Corners El Wekala Resort), und 30km nördlich von Hotels Holiday Inn und Sonesta.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wird gereinigt, für Poll und Strand sind bis zu 5 Poolboys zuständig, die Badetücher bringen und Liegen richten. Zu jeder Tageszeit standen ausreichen viele Liegen zu Verfügung. Zugang ins Meer ist aber sehr beschwerlich und auch mit Badeschuhen sehr gefährlich (nicht nur wegen Seeigel). Man muss bis zu 40m breite Korallenbank überwinden (abgesehen davon, dass dabei viele Korallen unwiderruflich kaputt gehen) und an der Anzahl der Kratzer auf den Beinen, ist möglich abzuschätzen, wie oft man im Meer war. Ca. 800m südlich vom Hotel ist eine Stelle, wo man über eine Sandbank ins Wasser gehen kann. Duschen nur am Poll, Umkleidekabinen weder dort noch am Strand. Toiletten am Fitnesszentrum und Taucherbasis sehr oft verschmutzt und ohne Papier bzw. ohne Seife. Restliche Toiletten, an der Rezeption und neben dem Speisesaal sind überwiegend sauber. Beachsnackbar am Strand ist nicht vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 23 |