Hotel Na Forana

Das Hotel liegt sehr günstig direkt am Strand, dieser ist über eine Treppe sehr schnell zu erreichen. Die Zimmer sind ausreichend groß und wie der Rest des Hotels sehr sauber. Die Betten sind gut, gestört hat uns nur, dass es bei den Doppelzimmern nur 2 Einzelbettten gab. (Ist laut Rezeption im gesamten Hotel so). Diese kann man zwar zusammenschieben, durch den dicken Holzrahmen des Bettes bleibt aber dann in der Mitte ein etwa 20 cm breiter, unbequemer Raum... Das Dreibettzimmer war da besser ausgestattet, es gab ein normales Doppelbett und ein Einzelbett. Die Altersstruktur der Gäste ist bunt gemischt, vom jungen Pärchen über Familie bis Senioren ist alles dabei. Wer kann, sollte vielleicht nicht in der Hauptferienzeit kommen, denn dann ist es doch recht voll am Pool! Leihwagen sind recht günstig zu haben, man muss also nicht jeden Tag am Pool oder am Meer "braten", man kann auch viele schöne Ziele in Mallorca ansteuern...

Die Zimmer sind wie bereits erwähnt, ganz ok. Es ist auch ein Kühlschrank vorhanden, dieser wird auf Wunsch auch vom Hotel befüllt. Den Fernseher haben wir nicht ein einziges Mal benutzt, er ist aber vorhanden. Einen im Schrank eingebauten Safe gibt es auch, dieser kostet aber extra (17€/Woche), das erscheint uns recht teuer! Da der Safe ja ohnehin vorhanden ist, könnte man ihn auch als Service kostenlos zur Verfügung stellen! Die Betten sind bequem, aber wie bereits erwähnt, es handelt sich um Einzelbetten mit dickem Rahmen. (Außer in den Familienzimmern). Das Badezimmer ist ausreichend groß und verfügt über einen eingebauten Fön. Auch hier alles sehr sauber, keine Schimmelecken!

Die Mahlzeiten sind ansprechend zubereitet und es ist auch für jeden Geschmack etwas dabei. Die Auswahl und Abwechslung beim Abendessen könnte etwas größer sein. Der Speisesaal ist recht groß und etwas ungemütlich, für die Dauer des Aufenthaltes bekommt man einen festen Tisch zugewiesen, so muss man nie nach freien Plätzen suchen. Man kann auch draußen auf der Terasse essen, dazu wandert man dann mit seinem Besteck nach draußen. Einfacher ist es aber, seinen festen Tisch nach draußen zu verlegen (nach Absprache und einem kleinen Trinkgeld wurde immer draußen für uns gedeckt), so haben wir alle Mahlzeiten auf der Terasse eingenommen! Die Getränke sind, AI typisch, nicht so der Hit, lassen sich aber trinken.

Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, im Hotel aber auch im ganzen Ort sprechen sehr viele Leute Deutsch, man kommt also auch ohne Englischkenntnisse weiter! Die Zimmer waren immer tip top sauber!

Wie schon erwähnt liegt das Hotel direkt am Strand, daher war ich auch nur im (sehr sauberen) Meer schwimmen, den Pool habe ich selbst nicht betreten. Dieser wurde ausgiebig von unserer mitreisenden Jugend genutzt (14,16,16 Jahre alt). Sehr schön ist die Strandpromenade in Richtung Hafen, dort gibt es viele nette Bars für abends...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist relativ klein, das ist aber nicht so schlimm, weil der Strand in unmittelbarer Nähe liegt. Die Anzahl der Liegen könnte etwas größer sein, in der 2. Urlaubswoche (nach Beginn der Ferien in NRW) wurde es hier knapp. WLAN ist im Barbereich kostenlos, WLAN war auch in unserem Zimmer verfügbar, kostet 15€ pro Woche. Nach Ablauf der ersten Woche habe ich nur noch das kostenlose WLAN genutzt, es war auch von unserem Balkon aus mit dem Laptop zu emfangen. Animation: Die Animation gehört ganz sicher nicht zu den Stärken des Hotels, wer darauf Wert legt, sollte wo anders buchen! Als Beispiele nenne ich den abendlichen DJ, der Abend für Abend immer die gleiche Musik spielt und sich auch schon mal beschwert, dass so wenig Gäste tanzen. (Könnte auch an der Musik gelegen haben...). Dann gibt es ab und zu Bingo, auch von L. veranstaltet, aber recht lieblos und langweilig dargeboten. Da die Zahlen recht undeutlich vorgelesen werden, gibt es immer erst ein paar falsche Bingos, bis endlich mal jemand die richtigen Zahlen hat. (War für uns Nicht - Bingo - Spieler ganz spaßig...). Montags gab es "Livemusik" von 2 Musikern (Schlagzeug und Gitarre), da wir alle selbst Musiker sind, empfanden wir diese schon fast als Zumutung, denn 90% des Gehörten kamen aus der Retorte! Auf den Schlagzeuger hätte man ganz verzichten können, denn das bisschen, was er noch zur Musik beigetragen hat, war entweder falsch oder fehl am Platz, der Gitarrist konnte einige wenige Lieder recht gut, beim Rest punktete nur die Technik... (Pan Flöte und Keyboard spielten wirklich gut, auch die Bläser überzeugten, leider waren alle zugehörigen Musiker unsichtbar...). Gesanglich waren die beiden auch nicht unbedingt der Knaller, die englischen Texte hörten sich an, wie in Unkenntnis der englischen Sprache am Radio mitgesungen...