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Tamara (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2006 • 3-5 Tage • Sonstige
Safari Traum inmitten des Krüger Parks
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Ngala, das bedeutet "Löwe" auf Shangaan, ist ein privates Safari Reservat im weltberühmten Krüger Nationalpark. Ngala besitzt exklusive Nutzungsrechte über 14780 der zwei Millionen Hektar des Krüger Parks, der ja einer der artenreichsten und wichtigsten Großwild-Parks des afrikanischen Kontinents ist. Neben dem Ngala Hauptcamp gibt es noch das mitten im Busch an einem Flussbett des Timbavati, der von Ost nach West durch das Reservat verläuft, gelegene Ngala Tented Camp. Das ist bestimmt der luxuriöseste Zeltplatz, den Südafrika zu bieten hat. ;-) Zusätzlich zu den 2 obligatorischen Pirschfahrten im offenen Landrover kann man hier auch auf entspannten Wanderungen mit einem erfahrenen und kenntnisreichen Ranger und Fährtenleser die Natur und einige ihrer Geheimnisse kennen lernen. Ganz nahe erlebt man das afrikanische Buschveld, erfährt viel über die Pflanzen und sieht die kleineren Tiere, Vögel, Reptilien, Insekten und kleine Säugetiere, die oft bei Fahrten in einem Landrover übersehen werden können. Das Ngala Private Game Reserve ist Heimat einer erstaunlichen Vielzahl unterschiedlicher Tiere, zu denen auch die „Big Five", also Löwe, Büffel, Leopard, Nashorn und Elefant, gehören. Grasfressende Tiere wie Gnus, Zebras und Warzenschweine finden sich vorwiegend auf offenen Flächen, während sich Impalas, Schwarzfersenantilopen, lieber am Rande von Wald oder im Buschland aufhalten. Zu sehen sind auch Giraffen, Flusspferde, Buschböcke, Kronenducker und Kudus. Besonders eindrucksvoll sind natürlich die Elefantenherden. Während der Trockenzeit sind die Chancen, Nashörner zu sehen, größer. Diese vom Aussterben bedrohten Tiere leben in Territorien, so dass Ngala die Möglichkeit bietet, sowohl das Spitzmaulnashorn, als auch das Breitmaulnashorn, zu sehen. (Siehe Erlebniss Bericht!) Ngala ist auch stolz auf die ausgezeichneten Sichtungen von Leoparden, einem außergewöhnlich scheuen Tier, das man wirklich sehr, sehr selten zu sehen bekommt. (Wir hatten das große Glück bei unserem 2. Besuch in Ngala im Jahr 2001 einen Leoparden ganz aus der Nähe zu sehen und sein Bild ziert seither meinen PC Hintergrund!) Etwa 250 verschiedene Vogelarten gibt es ausserdem in Ngala. Man hat an manchen Stellen der Lodges, bzw. des Parks Handy Empfang, allerdings möchte ich hiermit jeden, der in so ein Reservat fährt, bitten das Handy aus zu lassen, denn es passt einfach nicht in diese wunderbare Natur und ausserdem hat ein scheuer Leopard sicherlich wenig Verständnis dafür, wenn plötzlich ein Telefon anfängt zu klingeln und er wird sicherlich direkt flüchten. So ein Privat Reservat ist sicherlich nicht ganz billig, aber es lohnt sich auf jeden Fall ein paar Euro zu investieren, denn es ist einfach ein einmaliges Erlebnis in so einem offenen Landrover auf Pirschfahrt zu sein und den ganz individuellen Luxus im Camp geniessen zu können. Die beste Reisezeit ist eigentlich ganzjährig, wobei jede Jahreszeit so seine Vor- und Nachteile hat. Wir waren inzwischen insgesamt 5 Mal in Ngala (jeweils zu anderen Jahreszeiten) und wir haben jedesmal die Big 5 gesehen und viele tolle Erlebnisse gehabt. Ich wünsche Euch auch weiterhin schönes Fernweh nach Afrika und wenn Ihr noch Fragen habt, freue ich mich schon jetzt auf eine Nachricht!


Zimmer
  • Sehr gut
  • NGALA MAIN CAMP: **************** Das Ngala Main Camp liegt am Ufer des Mopane-Flussbettes und verfügt über 20 luxuriöse, Reet gedeckte, klimatisierte Cottages mit privater Veranda und mit grünem Schiefer ausgelegte Bäder und Duschen. Die Safari Suite ist wirklich außergewöhnlich luxuriös, verfügt sie doch über eine geräumige Lounge in Mahagoni, Badezimmer, Außendusche, eine große Veranda und einen privaten Swimmingpool. Außerdem verfügt man als Gast ganz alleine über einen Landrover und den Butler Service. Von der sehr großen Veranda aus schaut man zum Fluss, an dem einem auf Wunsch auch die Mahlzeiten serviert werden. Offensichtlich ist diese Suite ideal für Hochzeitsreisende und Paare, die ungestört und ganz exklusiv sein wollen. (Wir haben sie uns nur angeschaut, aber nie dort gewohnt) Große Sorgfalt wurde beim Bau der Lodge auch darauf verwendet, die Anlage harmonisch in die Natur einzufügen. So gibt es denn auch eine große Zahl von Vögeln und kleineren Tieren im und um das Camp herum, welches, wie alle CCA Lodges nicht eingezäunt ist. Der Gästebereich und Swimmingpool überblickt ein wildreiches Wasserloch, an dem wir schon des öfteren große Elefantenherden beobachten konnten. (Was will man mehr?) Die 6 Zelte dieses neuen Camps sind auf Plattformen erbaut und bieten, unter Einhaltung des ‚buschtypischen' Stils, allen erdenklichen Komfort. So gibt es neben dem Deckenventilator auch eine ‚Außendusche’ sowie ein stilvolles Badezimmer. Die Seitenteile der Zelte sind aus Holz und mit Moskitonetzen versehenen Fenstern ausgestattet. Sie sind allesamt zum Timbavati Fluss hin ausgerichtet, der natürlich viel Wild an sein Baum gesäumtes Ufer zieht. Beim Wasserloch steht ein Versteck, das es einem ermöglicht, hervorragende Nahaufnahmen zu machen. Vom eleganten und modernen Gästebereich, der Stilelemente der fünfziger und siebziger Jahre aufweist, hat man einen tollen Ausblick auf das Timbavati-Flussbett und er bietet auch einen vorzüglichen Beobachtungssteg. NGALA TENTED SAFARI CAMP: ************************* Die 6 Zelte dieses Camps sind auf Plattformen erbaut und bieten, unter Einhaltung des ‚buschtypischen' Stils, allen erdenklichen Komfort. So gibt es neben dem Deckenventilator auch eine ‚Außendusche’ sowie ein stilvolles Badezimmer. Die Seitenteile der Zelte sind aus Holz und mit Moskitonetzen versehenen Fenstern ausgestattet. Sie sind allesamt zum Timbavati Fluss hin ausgerichtet, der natürlich viel Wild an sein Baum gesäumtes Ufer zieht. Beim Wasserloch steht ein Versteck, das es einem ermöglicht, hervorragende Nahaufnahmen zu machen. Vom eleganten und modernen Gästebereich, der Stilelemente der fünfziger und siebziger Jahre aufweist, hat man einen tollen Ausblick auf das Timbavati-Flussbett und er bietet auch einen vorzüglichen Beobachtungssteg.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die wirklich ausgezeichneten Mahlzeiten werden im Main Camp gemeinsam mit den Rangern bei romantischem Kerzenlicht im Hof oder in der traditionellen afrikanischen Boma eingenommen. Auch hier ist die Stimmung am offenen Feuer unter den Sternen des afrikanischen Nachthimmels entspannt und erinnert an die alten Zeiten der Safaris. Nachdem man dann das Menu genossen hat, unterhalten einen die Mitarbeiter der Lodge noch mit afrikanischen Tänzen und Liedern. Das hat uns ganz besonders gut gefallen, da die Stimmen und der Rhythmus einfach mitreißen. Im Tented Camp speist man entweder mit den anderen Gästen des Camps (max. 12) an einer großen Tafel, oder aber auch ganz romantisch bei Kerzenlicht im kleinen Kreis auf der großen Terrasse des Hauptzeltes oder auch auf der eigenen vor dem Zelt. Die Qualität der Speisen ist in beiden Camps sehr gut, allerdings ist es im Tented Camp noch einen Tick exquisiter.


    Service
  • Sehr gut
  • Alle Mitarbeiter von Ngala (egal ob Main Camp oder Tented Camp), angefangen beim Zimmermädchen bis hin zum Tracker sind alle um das Wohl der Gäste besorgt und es bleibt einem gar nichts anderes übrige, als sich sehr gut aufgehoben und wie zu Hause zu fühlen. Es ist von Vorteil, Englisch zu sprechen, denn es gibt nicht wirklich deutschsprachiges Personal. Das gesamte Personal ist super freundlich und außerdem bietet die Lodge auch einen sehr gut ausgestatteten Curio Shop.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Ngala Game Lodge liegt im so genannten Lowfeld, im wildreichen Timbavati Wildschutzgebiet an der Westgrenze des Krüger National Parks. Sie ist ein völlig offenes Gelände; es gibt keine Zäune, die die Wanderungen des Wilds begrenzen könnten. Die Tiere können sich also völlig frei auf den 2 Millionen Hektar bewegen. Die Landschaft ist im Allgemeinen flach und leicht gewellt. Die Hauptform ist Buschsavanne mit Waldstreifen entlang des Timbavati, der das Gebiet von West nach Ost durchfließt. Der Sommer ist nass und heiß, der Winter warm und trocken mit kühlen Nächten. Von Johannesburg aus braucht man ca. 5 Stunden im Auto. Außerdem verfügt das Reservat auch über einen eigenen kleinen Flughafen, der von Johannesburg angeflogen wird.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Sowohl das Ngala Main Camp als auch das Tented Camp verfügen beide über einen Swimmingpool der zur Abkühlung an heissen Sommertagen einlädt. Wie auch schon bei meinem Bericht über Bongani Mountain Lodge vergebe ich hier nur 4 Sonnen einfach aus dem Grund, daß es nicht so viel Sport oder Unterhaltungsprogramm gibt. Jedoch möchte ich auch an dieser Stelle nochmal erwähnen, daß die Gäste, die hierher kommen, nicht da sind, um Party zu machen, sondern um die großartige Natur Afrikas zu erleben und die hat eindeutig 6 Sonnen verdient!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im August 2006
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tamara
    Alter:36-40
    Bewertungen:3