Hotel Orkinos

Sie suchen ein großes Hotel mit einer nicht endend wollenden Poollandschaft? Der Strand sollte möglichst gleich auf der anderen Straßenseite liegen? Und es wäre fantastisch, wenn viele Animateuren Sie von morgens bis abends bespaßen würde? Dann lassen Sie bloß die Finger vom Orkinos! Animateure? Ne, die gibt’s hier nicht. Aber es gibt Cemil und seinen Bruder Söner. Keine Clowns, sondern zwei fast schüchtern wirkende junge Türken, die auf eine einzigartige Weise das ganz Hotel beleben. Ja, der Weg zum Strand ist lang, aber was soll’s. Der Hotelbus fährt einen zu jeder gewünschten Zeit dort hin. Und dann? Dann hat man die Chance, einige Stunden an einem der schönsten Strände der Türkei zu verbringen. Eigentlich ist in den anderen Bewertungen bereits alles beschrieben, daher nur noch in kurzen Worten: Traumhaftes Essen. Kleine aber saubere Zimmer. Der Chef Bekir und seine Frau Filiz sind immer bemüht, jeden noch so individuellen Wunsch zu erfüllen. Das Hotel ist gemütlich klein (ca. 40 Betten), daher kommt man schnell mit anderen Gästen ins Gespräch, was ich in dieser wunderbaren Form noch nicht erlabt habe. Im ganz nahen Umfeld erlebt man Natur und Kultur vom Feinsten. Und möchte man nach dem Abendessen etwas unternehmen, geht es mit dem Hotelbus ins naheliegende Kalkan. Der Strand und die Ausgrabungen von Patara gehören genau so zum UNESCO-Weltkulturerbe, wie die fast in Sichtweite liegende antike Stadt Xanthos und auch Letoon. Auf nur wenigen Kilometern gleich dreimal Weltkulturerbe; muss man mehr zur Kultur sagen? Ich kann nur dazu anraten, die Homepage (www. orkinos.de) sehr aufmerksam zu lesen. So, wie es dort steht, so ist es. Im Orkinos wird der Unterschied zwischen Pauschal- und Individualurlaub sehr schnell deutlich. Man kann dieses Hotel und diese Menschen nicht wirklich beschreiben, man muss es einfach erleben. Es klingt unglaublich abgedroschen, ist aber so passend: „Man kommt als Gast und geht als Freund!“ Uwe

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