- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel hat genau meinen Ansprüchen entsprochen. Zur gleichen Zeit befand sich eine Gruppe Irländer (glaub ich jedenfalls), die ihre Volkstänze mit Dudelsack etc. täglich vorführtrn und übten. Da ich sehr gut spanisch spreche, war dies für mich ein Vergnügen. Ich würde, wenn ich nochmals nach Kuba reiste, sicher dasselbe Hotel nochmals nehmen.Aber mit 85 liegt dies wohl nicht mehr drin. Das Frühstück war angenehm. Sauber war es auch. Wer gener im Meer schwimmt, (Ich war vorher 1 Woche in Varadero), soll nicht schon im März dorhin fahren. April oder später ist besser. Dafür, dass hier Leute für 10 CUC im Monat arbeiten (von verschiedenen Menschen wurde mir das bestätigt), war das Nachtessen im lausigen Restaurant, das nicht einmal Wein auf der Karte hatte, mit 13 CUC geradezu unverschämt teuer. Wer sich ein bisschen für Sicherheit interessiert:n Vis-a-Vis vom Hotel, meistens offen, befindet sich so eine Art Scheunentor. Innerhalb des Gebäudes, ganz am Boden, Elektroanschlüsse, Zähler, Sicherungen, ales auch für Kleinstkinder mit den Händchen ganz einfach zu erreichen. Dass es da noch keine Toten gegeben hat !!! Handyerreichbarkeit: Wäre an und für sich möglich gewesen, hätte ich mich nicht selbst durch eine Fehlmanipulation von Europa verabschiedet.
Da Hotel ist architektonisch sehr, sehr uinteressant. Deshalb kann man da keine modernen Massstäbe ansetzen. Die Innenarchitektur war für mich sehr ansprechend. Moderne, flache Gebäude und Zimmer kann man auf der ganzen Welt sehen, Aber dies ist in diesem Sinne einzigartig.
Da hier nur Frühstück geboten wurde, kann ich nicht viel darüber aussagen, es war recht. Hie und da habe ich aber auch das Nachtessen dort eingenommen, das man ja auch bestellen konnte. Und das war, einfach zwar, aber gut. Im Hotel selber gibts im Printip nur Frühstück, aber als Hotelgast kann man auch während des Tages einzelne Mahlzeiten bestellen. Die waren gut gekocht. Aber eine Warnung möchte ich da doch anbringen: Das Restaurant, vorne an der Ecke, vor dem sei gewarnt. Ich durfte nach dem einzigen Nachtessen, das ich dort einnahm, am andern Tag eine"Farmacia international" aufsuchen. Ich erzählte einem Kellner des Hotels, wo ich gegessen hatte. Er schaute mich skeptisch an und ich fragte ihn:" Eso es un restaurante de 5.clase? No, erwiderte er "de la septima clase". Da wusste ich genug. Zu Hause durfte ich dann noch 5 Wochen lang den Magen kurieren lassen.
Speziell die beiden Schalterdamen,waren für mich sehr interessant, mit ihnen konnte ich nach Lust und Laune spanisch sprechen, was ja meine zweite Sprache geworden ist. Da ich manchmal in der Nähe des Schalters war, habe ich hören können, dass auch viel englisch gesprochen wurde.
Das Hotel liegt Nahe an der Meeresenge, wo die Schiffe einfahren.In der näheren Umgebung findet man die Kathedrale, das Automuseum, täglich um 21h das Canonazo, der Hauptbahnhof von Havanna. Velotaxis: aufgepasst: es gibt solche, die Ausländer preislich überfordern. Einer wollte für ca 1 km Fahrt 15 CUC. (= ca. 15 Fr.) Ich sagte ihm: "Mire, soy viejo, pero no tonto, de mi no recibe Vd. tanto dinero, le doy 7 CUC (Was immer noch zuviel war)
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im März 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinrich |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 1 |