- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Hotel in einem ca. 200 Jahre altem Kolonialpalast. Das Gebäude zeigt den Reichtum der einst in Havanna existierte und ist in einem guten Zustand. Wären alle alten Gebäude Havannas in so gut erhalten, wäre es eine Traumstadt. Die 38 Zimmer liegen in vier Etagen rund um einen malerischen Innenhof mit Arkaden. In dem Innenhof wird auch das Frühstück serviert. Eine Glaskuppel im Dach bringt angenehme Helligkeit in die Anlage. Das Hotel und die Zimmer waren perfekt sauber. Andere Gäste waren aus Österreich, Frankreich und Kanada - durchschnitt über 50 Jahre. Das O´Farrill bietet sich aufgrund seiner excellenten Lage in der Alstadt schon an. Wir hatten drei Nächte. Wegen des sehr schlechten Services reichte das aber auch! Egal Havanna ist unbedingt eine Reise wert!!! Ein Tipp ist das Cafe O´Reilly, nahe der Kathedrale in der O´Reilly (Strasse) 203. Die besten Mojitos in Havanna. Auf einen der kleinen Balkone im ersten Stock setzen und die Strasse beobachten. Großartig. Natürlich Live Musik und schon Hemingway soll sich hier betrunken haben! Allerdings abends geschlossen.
Sehr ansprechende, geräumige Zimmer mit hohen Decken. Ordentliche Möblierung, ordentliche Betten und Matratzen. Zimmersafe und Fernseher (ca. 20 Prgramme wie Deutsche Welle, CNN, BBC. etc.) vohanden und eine Minibar mit akzeptablen Preisen. Der wunderbare Fußboden besteht aus mosaikartigen kleinen Fliesen, an einigen Stellen leider etwas ramponiert. Das geräumige Bad mit Bidet ist ansprechend, Probleme gab es mit der zweiteiligen Dusche. Welcher Teil spritzt oder beide oder keiner? Temperatur- wahl auch nicht so einfach. Die Sparlampen über dem Spiegel haben keinen Ein- Ausschalter und leuchten permanent, wenn man sie nicht etwas heraus- dreht. Die Fenster bzw.Türen zur Strasse sind dringend renovierungsbedürftig. Sie öffnen bzw. schließen nur mit Gewalt und die Holzlamellen vor der Einfach- verglasung sind mit Vorsicht zu öffnen oder schließen, sonst hat man sie in der Hand. Der Blick aus unserem Zimmer auf das Dach des Nachbarhauses reprä- sentierte die geballte Armut Cubas, dort wohnen einige Familien in 25 - 35 qm großen Unterkünften ohne fliessend Wasser. Beeindruckend, denn man hat das Gefühl, dass die alle irgendwie glücklich und zufrieden sind. Die Klimaanlage funktioniert gut, haben wir aber abends abgestellt, das ging schon.
Es gibt ein kleines Restaurant, dass wir wegen der schlechten Erfahrungen beim Frühstück nicht besucht haben. Qualität und Quantität des Frühstücks war sehr bescheiden (auch für cubanische Verhältnisse). Ausserdem gibt es eine ganz ansprechende Hotelbar mit fairen Preisen, in der man aber wegen der Klima- anlage erfriert. Also Enweder draussen sitzen oder dicker Pullover oder - besser in eine der Bars in unmittelbarer Umgebung.
Wie beschrieben - es war alles sauber. Das Einchecken auf englisch ging noch. Die Koffer wurden hochgetragen in unser Zimmer im 2. Stock. (kleiner Fahrstuhl für 3 Personen). Der Kofferträger blieb am Eingang stehen und wartete. Ok., Cuba, - Trinkgeld 2 $. Daraufhin die Androhung gleich wieder- zukommen. Nach fünf Minuten klopfte es und der Kofferträger und ein Schwarzer Angestellter im Anzug kamen herein und wollten uns penetrant gefälschte Zigarren zu super Preisen verkaufen. Wir mussten sie rauswerfen! Der Service beim Frühstück ebenfalls grottenschlecht! Warten auf freie Plätze, Streit wer der Gäste zuerst da war und, warten auf Bedienung. Es gibt kein Büfett, alles muss gebracht werden und das dauert, weil alles einzeln schriftlich erfasst wird und dann einzeln serviert wird. so kann das Frühstück schon eine Stunde dauern. Beschwerden werden ignoriert und es dauert dann noch länger. Schade!!
Die Lage ist optimal! Die gesamte Altstadt ist gut zu Fuß zu erkunden, was man unbedingt machen sollte. Zum Meer (Hafeneinfahrt, baden nicht möglich) 2 Min, zur Kathedrale 5 Min, zum Havanna Club Rum- museum 10 Min, zum Kapitol, Revolutionsmuseum ca 15 Min. Einkaufs- möglichkeiten sind vielfältig vorhanden - es gibt aber nicht viel, was Euro- päer brauchen könnten ausser Zigarren, Rum, teilweise Kunst und meist überflüssige Souveniers wie Strohhüte. Viele Cafes, Bars und Restaurants fußläufig zu erreichen. Und - Musik, Musik, Musik live und super in fast allen Lokalen. Zum Fluhafen ca. 25 bis 40 Minuten je nach Fahrweise und Erhaltung des Taxis
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Nicht vorhanden. Keine Vorschläge für Ausflüge. Es gibt einen kleinen Shop am Eingang, mehr geschlossen als offen, macht aber nichts weil das Angebot sehr überschaubar ist (auch für cubanische Verhältnisse). Eine Dachterrasse soll existieren, Zugang war aber abgesperrt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Claus |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 16 |