Hotel Palm Beach

Als erstes möchte ich sagen, dass man sich überlegen sollte wohin man reist. Kenia liegt nun mal in Afrika und gehört zu den 3. Welt Ländern. Somit kann man sich keinen europäischen Standart erwarten. Die gesamte Hotelanlage ist sehr gepflegt und schön grün! Wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht und hatten wirklich einen tollen Ausblick. Ansonsten waren die Zimmer sehr einfach eingerichtet, aber man ist ja sowieso nicht oft am Zimmer. Bei uns wurden die Zimmer jeden Tag gereinigt. Als es mir mal nicht richitg sauber vorkam, habe ich dem Roomboy einfach einen Zettel geschrieben er solle doch bitte gründlicher putzen. Dieser hat dann Gedacht es kommt von der Hotelleitung und schon war es picobello sauber. Probleme mit den Mücken hatten wir keine. Das Frühstück war etwas dürftig (Ei, Omlette, Joghurt nur gegen Aufpreis, keine Wurst kein Käse) aber man kommt auch gut 2 Wochen ohne aus. Wir haben die "Out of Africa" Safari gemacht. Dauer: 1 Woche Wir waren im Tsavo Ost/Tsavo West (Kilimanjaro)/Massai Mara Die Tiere haben wir total nah gesehen besonders in der Massai Mara. Hat sich irrsinnig ausgezahlt. Die Camps waren alle sehr schön und sauber - besser als das Hotel. Gespeist haben wir erstklassig. Man glaubt gar nicht wie gut man im Busch essen kann. Vom Twigga Luxus Camp waren alle Reiseteilnehmer sehr entäuscht. Denn in den anderen Camps hatten wir richtige Mauern Wasser und Licht die ganze Zeit. Dort hatten wir nur Licht von 18:00 - 06:00 aber eine Taschenlampe, Strom gabs gar nicht und wir hatten dort ein riesen Zelt aufgebaut. Es war nicht schlecht dort, aber unter Luxus haben wir halt was anderes verstanden. Dieses Camp ist wirklich sehr detailgetreu mit Giraffen eingerichtet es ab sogar einen Giraffenbademantel. Aber der Blick zum Kilimanjaro ist entschädigend. Alledings gab es in diesem Camp eindeutigt das allerbeste Essen (jeden Abend 6 Gänge Galadinner) Am besten hat uns allerdings das Crocodile Camp gefallen, dort gab es zwar kein Warmwasser aber dort ist es eh irrsinnig heiß gewesen - es gibt auch einen Swimmingpool dort. Das Mara Buffalo Camp (Massai Mara) liegt auf 1700 m. Bitte warme Sachen mitnehmen wir habe ein wenig gefroren. Wir haben nur 10 Meter vom Fluss entfernt geschlafen in dem die Flusspferde wohenen. Es kann auch sein das in der Nacht mal eines in der Anlage steht. Da dieses Camp offen ist können auch andere Tiere herein maschieren. Es gibt auber Einheimische Massais die angestellt sind auf die Gäste aufzupassen und sie auch ins Bett zu bringen - da es dort wirklich stockdunkel wird. Im Großen und Ganzen hat sich diese Safari schon ausgezahlt. Besonders der Anblick der Tiere.

Die Zimmer waren einfach aber sehr schön. Wir hatten echt einen traumhaften Meerblick. Geräusche aus den Nachbarzimmern hat man zwar gehört, aber wir hatten sehr ruhige Nachbarn. Das Zimmer war saubern und das es keinen Fernseher gibt steht im Prospekt. Informationen über Vorgänge in der Welt gab es leider keine. VORSICHT bei den Affen: Nichts offen lassen und nichts stehen lassen. Auf keinen Fall die Affen füttern denn sonst werden die echt aggressiv.

Das Essen war eigentlich gut, besser haben wir allerdings auf der Safari gegessen - dazu später. Es gab eigentlich immer etwas dass man Essen konnte z.B.: Pizza und Spaghetti. Ansonsten gab es eigentlich internationales, was ich leider sehr bedaure da ich gern mal was einheimisches gekostet hätte. Vom hörensagen war das Essen im Dolphin nicht so aufregend. Das einzige was ein wenig störend war, sind die Gartenmöbel auf denen man isst. Aber eine Imbissatmosphäre war nicht. MÄNNER BITTE LANGE HOSEN ABENDS!!!! Bezahlt wird im Hotel und in den Camps alles Bargeldlos. Man unterschreibt und am Urlaubsende wird alles abgerechnet. Gestimmt hat bei uns alles.

Irgendwie dürfte das Personal ausgetauscht worden sein. Denn alle waren total freundlich und nett. Wenn man zu Ihnen ein paar Worte auf Kisuaheli gesagt hat, haben sie sich noch mehr gefreut und gleich ein Gespräch mit dir angefangen. Das Personal sprach eigentlich sehr gut Englisch (Kenia ist ja auch eine britische Kolonie gewesen) und einige sogar Deutsch. Die deutsche Reiseleiterin war immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Transferzeit vom Flughafen bis zum Hotel beträgt ca. 45 Minuten. Der erste Eindruck vom Land hat uns sehr schockiert - Armut. Das Hotel liegt auf einer Klippe zum schönen Sandstrand kann man über eine Pormenade gehen. Kleiner Tipp: Gehen Sie nicht gleich bei den ersten Treppen zum Strand sondern noch weiter. Sie kommen dann beim abgesperrten Strandbereich des Shanzu Beach Hotels an, und müssen so nicht an den nervenden Beachboys vorbei. Allerding stehen diese gleich nach der Absperrung. Der Strand ist echt traumhaft, nur leider war das Meer auf den ersten Metern voll mit Seegras. Von den Nachbarhotels kann man die Pools, Gartenanlage und Bars mitbenutzen. Dort ist ebenfalls alles sehr saubern. Achtung die Pools haben Salzwasser aber nur in einer schwachen Konzentration. Machen Sie auch ruhig einen Spaziergang in das nächst gelegene Dorf. Sie werden zwar von allen mit Jambo begrüßt und alle wollen Ihnen was aufschwatzen aber die sind abwimmeln schon gewohnt. Und ja handlen. Wir haben 2 Holzgiraffen um € 2,50 bekommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung gab es nur 1x in der Woche. Das Animationsprogramm existierte schon aber es wurde nur einige male gefragt ob man wo mitmachen möchte und wenn einen mal was interessiert hat, traf man keinen Animateur an. Der Pool (Salzwasser) war sehr nett und schön. Die Liegen kosten € 1,50 pro Person pro Tag. Man kann auch auf einen anderen Pool oder ans Meer gehen und man bezahlt dann nur 1x die Liegen. Aber es ist auch kein Problem sich einen Stuhl von der Bar zu nehmen oder sich mit der Luftmatratze ins Gras zu legen. Der Strand ist sehr anstrend wegen den Beachboys. Sie rufen zwar in den abgesperrten Bereich hinein, aber wenn man weiter hinten liegt geht das schon.