- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Die Hotelgröße ist sehr angenehm und weder zu groß noch zu klein. Zustand ist teilweise schon sehr abgewohnt. Nationalitäten die vertreten sind: Deutsche, Russen, Holländer und Italiener. Handynetz gibt es nicht, Wir würden nicht mehr ins Palm Beach fahren da der Service zu schlecht ist und die Anlage nicht gepflegt wird. Vorsicht am Pool! Einzelne Nägel ragen aus den Terrassenbalken heraus. Die auf den Bildern zu sehende Poolbar wird nicht genutzt und ist nicht besetzt. Der Massagepavillon liegt direkt neben den Restauranttischen was unbehaglich wirkt.
Die Zimmer sind einfach aber gepflegt eingerichtet. Das Waschbecken befindet sich direkt neben der Eingangstür dahinter befindet sich die Dusche. Gegenüber die Toilette. Der Kleiderschrank ist offen in das Zimmer integriert und hat einen Safe. Das Bett ist ein Himmelbett mit Moskito das teilweise schon sehr in Mitleidenschaft gezogen ist und große 2€ große Löcher aufweist. Mückenstiche hallo! Das Sofa ist aus weißem naturbaumwollstoff und wies leider bereits einige Flecken auf. Die Terrasse vor jedem Zimmer ist sehr schön und beherbergt zwei Stühle und einen Beistelltisch. Was wir laut Zimmerbeschreibung nicht finden konnten war ein Feuermelder, Hosenbügler und ein Multimedia CD Player. In der Ausstattung enthalten: Föhn, Fernseher. Beide Zimmer Gardenview und Seaside die wir bewohnten waren exakt identisch ausgestattet. Die Außendusche die man auf den Bildern sieht gibt es nur in ein paar Zimmern mit Sieview. Die Dächer sind mit Reisig gedeckt und es leben viele Tiere darin die man nachts hört wie auf und ablaufen.
Es gibt 1 Restaurant wo man direkt am Strand sitzt auf einer Terasse neben dem Pool, mit oder ohne Schirm und der übergeht in einen überdachten Bereich. Dort sitzt man Morgen Mittags und Abends. Die Karte bietet viele internationale Speisen die von der Qualität gut sind. Für gebratenen Reis mit Gemüse Thai Style zahlt man 5 $ für 3 Tiger Prawns mit Gemüse 12$. Ein BLT Burger mit Pommes kostet 5$. Sauberkeit der Küche ist unseres Erachtens vollkommen okay. Es gab keine Magenprobleme.
Der Service bzw. Bedienung an den Tischen war durchwegs wirklich schlecht. egal ob Frühstück, Mittag oder Abendessen. Die Bedienungen waren sehr unaufmerksam und haben uns lang warten lassen bzgl. Bestellung aufnehmen, Teller abräumen und Rechnung unterschreiben. Wenn man um 8uhr beim Frühstück war, war alles noch schön. Kam man später gab es nur noch die Reste. Es wurde nicht aufgefüllt, sauber gehalten oder Tische nachgedeckt. Selbst wenn der Service sah, dass man kam hat niemand Anstalten gemacht nachzudecken. Erst auf Nachfrage ist dies geschehen, was wirklich genervt hat da dies schon um 9uhr war, das Frühstück aber bis 10Uhr geht. Wer spät kam hatte so gut wie keine Auswahl. Englischkenntnisse sind sehr rudimentär. Einfachste Sätze werden nicht verstanden, die über hello, one Coke please hinausgehen. Nur wenige konnten ein wenig besser Englisch. Der Zimmerservice war ok, aber nicht sehr genau. Einen Arzt gibt es nicht. Das angebliche WLAN gibt es auch nicht. Lediglich einen PC der so langsam arbeitet wie mit einem 64k Modem. Um eine eMail zu lesen benötigt es 30min inkl. Anmeldevorgang. Einen Ausflugsschalter gibt es auch nicht wie in der Beschreibung, genauso wenig wie Schnorchelausrüstung oder Wassersportequipment. Volleyball spielt niemand und das Netz ist kaputt. Der Strom in den Zimmern wird jeden Tag von 10-12 und 15-17uhr abgeschaltet. Der Umgang mit Beschwerden war sehr schwierig, da man nicht verstanden wurde. Es musste erst jemand geholt werden der Englisch sprach und verstand. Immerhin war man einsichtig als das Zimmer nicht mehr bewohnbar war durch den Gestank eines verwesendes Tieres auf dem gedeckten Dach und hat uns in ein neues Zimmer einquartiert. Was uns sehr aufgefallen ist: im Vergleich zu vielen anderen Hotels und Resorts grüßt hier leider das gesamte Personal von Koch bis Gärtner nicht wenn sie an einem vorbeilaufen. Sehr schade, da die Burmesen sonst ein sehr fröhliches aufgeschlossenes Völkchen sind die gern "Mingalabar" sagen.
Man muss 4-5 Stunden von Yangon bis zum Palm Beach fahren. Taxi bzw. Fahrer kostet hin und zurück ca. 350 $! Mit dem Bus ist es wesentlich billiger ca 8-18$ Kommt auf den Bus an. Allerdings braucht der Bus zwischen 8-12 Stunden je nachdem wie oft er hält. Am Strand ist man so ziemlich allein bis auf ein paar Rollerfahrer, Ochsenkarren und Kokosnussverkäufer. Im Dorf gibt es ein paar Restaurants und Geschäfte, jedoch noch weit simpler und authentisch-ursprünglicher als man das aus Thailand kennt. Direkt am Strand kann man fast nur in den Hotels essen. Haben 1 Restaurant am Strand gesehen in dem aber nichts los war. Es war selbst jetzt in der Hauptreise sehr wenig am Strand los, andere Hotels waren fast leer. Angeblich liegt das an der schlecht en Infrastruktur. Das Hotel liegt direkt am Strand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sportmöglichkeiten gab es keine, genauso wie Animation, Kinderclub oder Disco. Die Bar macht die letzte Runde um halb 11Uhr. Es gibt einen Billardtisch und Dart. Das Bücherregal gegenüber der Rezeption ist gut gefüllt mit vielen deutschen und französischen Büchern. Es gibt zwei alte Windsurfbretter allerdings ohne Segel. Der Pool war in den ersten Tagen sehr milchig. Uns war dann auch klar wieso: Man hört keine Pumpen die das Wasser umwelzen und filtern. Wir wissen nicht woran es lag. Ob die Pumpen gar nicht gingen oder ob sie nur während den stromfreien Stunden nicht gingen. Nach 3 Tagen hat das Personal zu 5 den gesamten Pool den ganzen Tag geputzt und geschrubbt und anscheinend auch an einer Pumpe rumrepariert. Danach war das Wasser wieder klar, es roch aber auch deutlicher nach Chlor. Die Liegestühle sind mit Auflagen, die leider nicht festgemacht sind. So rutschen sie jedes Mal halb von der Liege. Die Liegen sind aus Teakholz. Es gibt Palmdachpavillons als Schattenspender. Der Strand ist bei den Liegen sehr abfallend sodass man teilweise sehr schräg liegt. Duschen gibt es zwei + Brause für die Füße direkt Zugang Strand, links und rechts vom Pool.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Julia |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |