- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt am Diani Beach direkt am öffentlichen Strand an der Diani Road. Insgesamt handelt es sich um eine kleinere Anlage (ca. 160 Zimmer). Das Hotel ist schon in die Jahre gekommen, hier und da frische Farbe würde dem Hotel gut tun. Das angebotene WiFi wurde von vielen Gästen gesucht aber nicht gefunden!! An zwei Rechnern im Bereich der Rezeption kann gegen Bezahlung das Inet genutzt werden. Es ist jedoch nicht zu empfehlen, sehr langsam und viele Seiten sind gesperrt (u.a. GMX und Facebook). Angeblich ist im Fernsehraum auch ZDF vorhanden, ebenfalls Fehlanzeige. Das tragen eines blauen Plastikbandes ist Pflicht. In der ersten Woche waren gefühlte 95% Deutsche und ein paar Engländer im Hotel. In der zweiten Wochen kamen mehr Engländer, wenig Franzosen und ein paar Russen hinzu. Ich persönlich finde zusätzlich den Umgang des Hotels mit vielen Angestellten nicht akzeptabel!! Am besten im Nakumat Shoppingcenter eine Safaricom Karte kaufen. Die Karte kostet 100KSCH und 1000KSCH Guthaben reichen für diverse Telefonate und WhatsApp Nachrichten. Ansonsten kann ich die Pilli Pippa Dolphin Dow Tour empfehlen. Schwimmen mit Delphinen (mit Glück) und ein geniales Mittagessen!
Die Zimmer sind sehr klein und in die Jahre gekommen. In den Zimmern sind kaum Ablageflächen. Ums Bett ist ein Moskitonetz gespannt, jedoch mit fingerdicken Löchern. Die Klimaanlage wird von ca. 17:30 Uhr bis 9:00 Uhr eingeschaltet. Die Fenster haben nur im Bad Moskitonetze. Auf dem Balkon sollte man keine Sachen unbeobachtet lassen, die Affen klauen sonst alles. Eine Minibar und TV sind ebenfalls nicht vorhanden. Die Sauberkeit war ok. Jedoch störte uns zwei Wochen das Termitenproblem, das heißt Nachts hörte man sehr deutlich das "nagen" und morgens sah man den Holzstaub im Zimmer. Trotz mehrfacher Beschwerde / Hinweise tat sich nichts. Das Telefon wurde ebenfalls nicht repariert. Sehr sehr schlechter Service in diesem Bereich.
Es gibt zwei Restaurants. Eins für das Früstück und Mittagessen am Pool und eins für das Abendessen welches am Hang liegt. Nur Freitags findet das BBQ am Pool statt. Das Abendessen gibt als Kleiderordnung lange Hosen für Herren vor, ansonsten sind ärmellose Shirts verboten. Kontrolliert nur kein Mensch!! Hier sollte sich die Hotelleitung mehr kümmern. Sauberkeit und Hygiene und im Restaurant ist grenzwertig. Wurst und Käse werden mit einem Ventilator gekühlt. Uralte Plastikbecher dienen am Pool für die Getränkeversorgung. Die Getränke werden gezapft, die Zapfanlage ist auch in die Jahre gekommen. Das Essen wiederholt sich jede Woche. Die Speisen sind in Englisch beschriftet. Die wenigen einheimischen Gerichte sind nicht näher beschrieben, also Rätselraten um was es sich handelt. Wir hatten an drei Tagen sehr gutes Essen und zwar auf Ausflügen - ich glaube das sagt schon alles. Leider! Ansonsten gibt es im Sands of Nomand ein nettes Restaurant, welches etliche Urlauber des Papillon nutzten.
Die Angestellten sind sehr bemüht und freundlich. Englisch ist die Hauptsprache, Deutsch klappt manchmal. Wenn das Hotel ausgelastet ist bricht Chaos aus. Es werden Getränke vergessen oder man sieht ewig keinen Kellner beim Essen. Oder es ist einfach kein Platz im Restaurant vorhanden. Die Zimmerreinigung ist ok. Trotz mehrfacher Hinweise / Beschwerden aufgrund Termitenbefall im Zimmer konnte dieses Problem nicht behoben werden... Die Massage ist sehr gut 1Std. Ganzkörper für 1500KSCH. Die Maniküre war jedoch ein Witz, die Nägel sahen wie abgefressen aus- bezahlen musste ich dennoch?! Kundenfreundlichkeit ist was anderes. Massage, Haare und Maniküre werden von den selben Mitarbeiterrinnen ausgeführt.
Vom Flughafen fährt man ca. 1,5 Std. zum Hotel (inkl. der Fähre in Mombasa). An der Diani Road liegen die Hotelanlagen direkt aneinander. Das Papillon liegt neben dem Boabob fast am Ende. Der Strand liegt direkt am Hotel. Es handelt sich jedoch um einen öffentlichen Strand ohne Liegen. Das heißt die Beachboys können am Strand machen was sie wollen!!! Viele Urlauber haben den Strand nur noch selten oder garnicht genutzt. Die Beachboys sind sehr anstrengend, viele akzeptieren auch kein nein!! Nach mehrfachen verneinen und Mitteilung das wir nichts wollen geben die BB immer noch nicht auf und texten einen zu. Ist man einen los kommt der nächste und versucht Geschäfte zu machen. Geht es in Preisverhandlungen, in unserem Fall - Moses Shop (Schnitzereien) beginnen die BBs mit unverschämten Preisvorstellung 70€ für zwei Giraffen. Im Hotel-Shop gibt es diese für 450 KSCH (knapp 4€/Stck). Und komm mir keiner mit Handarbeit... EIn Nachtleben wie in anderen Urlaubsorten gibt es in der Umgebung nicht. In 10 min. Entfernung (Taxi) befindet sich ein EInkaufzentrum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen Pool mit Poolbar. Morgens findet dort Aquagymnastik und am Nachmittag Wasseball statt. Ansonsten besteht die Animation aus Beachvolleyball und noch Boule. Am Abend sind einheimische Tanz-, Musik-, oder Akrobatikgruppen im Hotel. Ab ca. 22.00Uhr findet die Open-Air Disco statt (bis 24 Uhr). Deutscher Schlager... Viele Liegestühle sind defekt und sollten repariert werden, stehen aber mehrere Tage weiter auf der Liegenfläche. Sonnenschirme sind nicht vorhanden, dafür spenden Palmen genügend Schatten. Zwei Duschen sind ebenfalls vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 10 |