Hotel Papillon Lagoon Reef

All-Inklusive-Hotel mit 150 Zimmern, damit recht übersichtliche Größe. Subere Zimmer und sonstige Einrichtungen. Im Standard Doppelzimmer WiFi, TV und Kühlschrank nicht inklusive, Klimaanlage im Zimmer wird (wenn nicht Beschwerde eingelegt wird) von 11 bis 17Uhr abgestellt. Management ist nicht kretikfähig, kann zum Problem werden. Die Gartenanlage ist schön mit hohen Bäumen und künstlicher Bachlandschaft mit mehreren Teichen. Die Teiche bieten Lebensraum für Schmetterlinge, allerdings vermutlich auch für Mücken. Am Tag stören die Mücken nicht. Sonst siehe Zimmerkritik. Der Transfer vom Flughafen ist bei später ankommenden Flügen recht lang zwischen 2 und 4 Stunden, weil Mombassa im chronischen Verkehrsstau versinkt. Nachtlandungen sind nicht möglich, weil die Landebahn keine Beleuchtung hat. Bitte unbedingt beim Transfer ausreichend Wasser trinken. Dennoch bitte nicht von dem Transfer abschrecken lassen. Der Transfer selbst ist auch recht interessant, weil man den Alltag in Kenia aus dem Bus beobachten kann und auch die Fähre, die man nehmen muss, ist wenigstens das erste Mal ein Erlebnis. Fürs Handy kann man sich eine lokale SIM-Karte zulegen. Wer viel telefoniert spart so Geld. SMS und Telefon funktioniert aber mit Safaricom gut. Dezember bis kurz nach Weihnachten ist eine gute Reisezeit für Kenia, weil hier viele Hotels nicht ausgebucht sind. Das Wetter ist gut, gelegentlich ein Schauer (üblich nachts, einer in zwei Wochen am Tag).. Spaziergang am Strand zum Nomands Sands lohnt sich. Das Restaurant ist öffentlich. Hier kann man in luxoriöser Atmosphäre Eis essen, natürlich gegen Bezahlung. Mit ein bisschen Glück wird man dabei am Strand von Artisten, die ihre Abendunterhaltung üben, unterhalten. Die Safaris in Kenia sind toll. Der Service hier ist sehr gut. Die Zelte in den Camps sind luxuriös und haben in der Regel ein gemauertes Bad mit fließend kaltem Wasser und ordentlicher Toilette. Ich bevorzuge eine Übernachtung im Zelt gegenüber einer in der Lodge. Jenseits von Afrika lässt grüßen. Tsavo Ost ist der größte Nationalpark. Hier bleiben die Jeaps auf den Wegen und die Tierdichte ist übersichtlich. Dennoch sollte man damit anfangen. Es ist eine preisgünstige Möglichkeit zu prüfen, ob Safaris gefallen. Anstrengend sind Safaris in der Regel nicht. Mene Eltern, Mitte 70, hatten keine Probleme. Bei Safaris in die Masai Mara (die Verlängerung der Serengheti) sollte man unbedingt mit Flug von Ukunda (sehr Nahe Diani Beach) buchen (wenn man die Safaris nicht ohnehin von Nairobi aus antritt und erst anschließend ins Strandhotel fährt.) Bitte Preise vergleichen. Buchung außerhalb des Hotels ist oft günstiger. Bei der Buchung aber Zeit einplanen. Die Auswahl ist riesig. Bei der Einreise nach Kenia zahlt man 40€.. Hotel hat gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Standard Doppelzimmer war recht klein aber ausreichend. Es fehlt ein Kühlschrank. Den kann man für 1,50€ pro Tag dazu mieten. Wir mussten Insulin lagern und haben das im Kühlschrank an der Rezeption gelagert. Die Klimaanlage wird üblicherweise per Zeitschaltuhr von 11Uhr bis 17Uhr ausgeschaltet. Wer sie dennoch in dieser Zeit benötigt, sollte das deutlich sagen. Haben wir bei Ankunft getan und hat keine Probleme bereitet. War aber schon ein Aufreger bei der Ankunft. TV war wie angekündigt nicht im Standard Doppelzimmer. Die Fenster bestehen aus kippbaren Glaslamellen und sind damit nicht dicht. Im kleinen aber ausreichend großen Bad ist davor ein Moskitonetz. Im Wohnraum fehlt allerdings dieses Netz vor dem Fenster. Mücken können also ins Zimmer. Der Moskitonetzvorhang um das Bett ist nicht dicht und eher etwas zur Beruhigung. Gegen Mücken kann man abends sprühen. An der Rezeption abends vor dem Essen anfordern. Das hält die ganze Nacht. Balkon mit Gartenblick und seitlichem Meerblick war sehr schön. Türen bitte sichern, die Meerkatzen (Affen) wissen wie die Tür aufgeht und finden in Sekundenschnelle alle Süßigkeiten und Obst. Die Viehcher sind trotzdem niedlich.

Früstück und Mittagessen gibt es im Restaurant am Pool. Das ist angenehm luftig. Das Restaurant zum Abendessen ist nahe der Rezeption. Hier kann man drin sitzen aber auch auf einer Terasse. Damit sind beide Restaurants sehr angenehm. Es gibt keine stehende Hitze. Beim Abendessen sind für Herren lange Hosen vorgeschrieben. Darauf wird auch geachtet. Frühstücken und mittagessen kann man in kurzen Hosen, aber nicht in Badekleidung. Frühstück und Mittagessen wird durch sehr ruhige Musik begleitet. Abendessen durch dezente Life-Musik. Sehr angenehm. Das All-Inklusive-Angebot war recht gut. Die Auswahl war etwas eingeschränkt. Aber Qualität, Geschmack und Hygiene waren super! Die Speisefolge wiederholt sich nach einer Woche, störte aber nicht. Jeden Freitag gibt es einen Grillabend.am Pool. Sehr angenehm. Fleischangebot sehr gut. Am Tag sind Meerkatzen (Affen) in der Restaurantgegend und klauen schon mal Bananen, Kuchen oder Zucker vom Teller. Fand ich eigentlich eher süß und unterhaltend. Mineralwasser wird nicht in Flaschen agefüllt. Wer das dennoch möchte muss selbst vom Glas in die Flasche umfüllen. Das ist Anweisung vom Management. Bitte nicht die Servicekräfte überfordern.

Das Personal ist sehr freundlich. Es ist jeweils nur eine Bar geöffnet, aber immer da wo wir das brauchten. Das Hotel war nicht voll gebucht. Damit mussten wir auch nicht warten. Deutschkenntnisse des Personals sind gering bis nicht vorhanden. Es gibt aber viele deutschsprechende Gäste im Hotel - auch die helfen gern. Bitte nicht direkt ans Managment wenden sondern immer über die Reiseleitung gehen. Der Umgang mit Beschwerden ist sehr extrem. Beschwerden beim General Manager können dazu führen, dass man schriftlich aufgefordert wird, das Hotel zu verlassen. Die Reiseleitung wird auch gleich informiert, sofort tätig zu werden. Wer diesen Brief bekommt, sollte nicht in Panik verfallen und einfach zur eigenen Reiseleitung gehen. Die war täglich vor Ort. Das Hotel mußte natürlich nicht verlassen werden. Wegen dieses Managements gibt es von mir hier eine Abwertung. Der Service sonst war gut. Wenn die Eigentümerin nicht anwesend ist, ist der Service besser.

Hotel liegt direkt am Strand. Der Stand ist gut begehbar. Im Meer Reste von Korallenbänken, die insbesondere das Baden bei Ebbe einschränken. Vor dem Nachbarhotel Baobab ist das Baden auch bei Ebbe möglich - auch ohne Badeschuhe. Der Strand ist in Kenia immer öffentlich. Man wird oft angesprochen. Zauberwort hier ist "Apana" (heißt Nein). Das Hotel liegt etwas Abseits von Einkaufsmöglichkeiten, die sind aber am Tag immer noch zu Fuß erreichbar. Nightlife im Ort nur per Taxi zu erreichen - wie bei den meisten anderen Hotels auch. Es gibt in der Gegend keine Straßenbeleuchtung - gilt überall in Diani Beach. Das örtliche Krankenhaus ist gut. Malaria-Tests sind super schnell und Seeigelstachelentfernung kann man hier auch bedenkenlos vornehmen lassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation ist aktiv aber nicht aufdringlich. Volleyball, Wasserball und Wassergymnastik wird täglich angeboten und auch angenommen. Stört aber die Nichtteilnehmer nicht. Sprachkurs Suaheli wird angeboten. Alles kostenfrei. Liegen, Auflagen und Handtücher sind inklusive und waren bei nicht ausgebuchtem Hotel auch ausreichend. Man musste auch nicht warten. Wegen der hohen Bäume ist auch kein Mangel an Schatten. Insgesamt ruhige Atmosphäre. Es ist wirklich nie laut gewesen, nirgendwo. Wer seine Strandhandtücher nicht am Abend zurückgibt wird abends von der Rezeption angerufen und zur Rückgabe aufgefordert. Die Liegen befinden sich auf Gras und auf dem hoteleigenen Grundstück. Der öffentliche Strand ist durch Einheimische belebt. Man wird oft angesprochen. Es gehört Übung dazu, an dem öffenltichen Strand allein zu bleiben. Der Pool war in der zweiten Hälfte 2,20m tief und damit zum Schwimmen geeignet. Um den Pool herum stehen teilweise hohe Bäume, damit gibt es auch im Pool Schatten - sehr gut. Das Wasser im Pool steht über den Rand über, damit gibt es einen Strandeffekt. Es gibt eine Poolbar. Eine der angenehmsten Poolanlagen, die ich kenne. Für kleine Kinder gibt es einen eigenen Planschpool neben der Poolbar. Grundsätzlich ist der Pool sauber. Es fallen schon mal Blätter vom großen Ficus-Baum ins Wasser - stört aber nicht.