Hotel Papillon Lagoon Reef

Nach der Landung in Mombasa und einer ca. 2-stündigen, aufgrund des rasanten Fahrstils der Kenianer sehr aufregenden und wegen des vielen Mülls an allen Wegen erschreckenden Anreise, wurden wir herzlich mit einem Erfrischungsgetränk empfangen. Die Zimmerstandards sind sehr unterschiedlich: einfach = Wohn-/Schlafraum: 2 Einzelbetten (können zusammengeschoben werden), Baldachin, Schreibtisch, Schrank, Klimaanlage, Ventilator; sehr kleines Badezimmer mit Dusche / WC / Waschbecken / Kanne mit Wasser zum Zähneputzen / Kosmetika / Hand-/Duschtüchern; Balkon; in der Nähe der Rezeption, daher weiter Weg bis zu den Restaurants und zum Strand / Pool, drückend warm-feuchte Luft; Zimmer reicht zum Übernachten. Bei Stromausfall hört man den lauten Notstromaggregator. gehoben = Wohn-/Schlafraum: groß und hell, Doppelbett mit Baldachin, Schreibtisch, Schrank, Kühlschrank mit Wasserflaschen gefüllt, TV (1 deutsches Programm), Klimaanlage, Ventilator; großes und helles Badezimmer mit Wanne / Dusche / WC / Waschbecken / Kanne mit Wasser zum Zähneputzen / Kosmetika / Hand-/Duschtüchern; Balkon zum Meer, daher immer angenehme Briese, aber auch Meeresrauschen (je nach Wasserstand (Ebbe / Flut) sehr laut); kurze Wege zum Stand / Pool / Restaurant. Bei Unzufriedenheit über die Zimmer kann ein Tausch angefragt werden. Das Personal ist immer nett. Teilweise herrscht ein großer Andrang an der Poolbar, insbesondere wenn der Barkeeper saubere Becher holen muss und viele Mixgetränke bestellt werden. Hilfreich wäre es, wenn die Gäste ihre Softgetränke selbst zapfen könnten. Wer sich nicht mit den teilweise verfärbten Bechern anfreunden möchte, sollte sich beispielsweise einen Isobecher von zu Hause mitbringen. Liegen stehen ausreichend zur Verfügung. Zu allen Mahlzeiten werden Buffets aufgebaut. Diese sind nicht so überladen wie man es z. B. aus Ägypten oder der Türkei kennt. Getränke werden serviert. Regelmäßig klettern Angestellte auf die Palmen und pflücken Kokosnüsse. Ist man schnell genug, bekommt man eine: echt lecker der Saft und das Fleisch. Die Affen auf dem Hotelgelände sind nur anstrengend, wenn Gäste unvorsichtig sind und ihre alkoholischen Getränke oder Speisen mit zu den Liegen nehmen. Dummerweise ist immer wieder zu beobachten, dass Affen und Katzen gefüttert werden. Auch abhängig von den Gäste ist die komplette Hotelanlage sauber (teilweise liegen Zigarettenstummel neben den Liegen o. ä.) und ruhig. Wobei abends Veranstaltungen geboten werden (Trinkgeld bereithalten) und bis 24 Uhr Tanzmusik gespielt wird. Der Sand am Strand ist fein und schneeweiß, ideal für lange Spaziergänge. Das Wasser des Indischen Ozeans ist ca. 30°C warm, so dass man stundenlang baden und schwimmen kann. Es empfiehlt sich Badeschuhe mitzunehmen, um vor den Seeigeln geschützt zu sein. Auch gibt es interessante Stellen zum Schnorcheln. Dazu muss man nicht erst mit dem Boot zum Riff fahren. Viele Gäste buchen Tagesausflüge bei den Beachboys und sind zufrieden zurückgekehrt. Will man allerdings seine Ruhe, sollte den Beachboys jegliche Aufmerksamkeit verwehrt werden, dann lassen sie ruckzuck von einem ab: also auch kein "Jambo" (Hallo) o. ä. Ab und an kommen Schulklassen an den Strand, die freuen sich über Süßes, Stifte u. ä. Für Tauschgeschäfte eignen sich Strümpfe, T-Shirts, Kulis, Stifte, Papier, Süßes, Kosmetika, ... Als Zahlungsmittel werden überall Euro (keine Münzen), Dollar und Kenianische Schilling akzeptiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand