- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schönes Hotel im Kolonialstil. Die Anlage eignet sich zum Entspannen da es dort eher ruhig zugeht. Die Nationalitäten sind bunt gemischt ( hauptsächlich Engländer, Franzosen, Deutsche, Italiener, Österreicher und Italiener). Safari (Tsavo Ost und West 3 Tagestour) haben wir vor Ort im nahen Einkaufszentrum beim deutschen Dennis Moser (http://www.safariland-kenia.de ) gebucht und waren wirklich sehr zufrieden. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis Februar. Während unseres Aufenthaltes im Juni hatte wir volle 5 Regentage und auch sonst viel Bewölkung. Vom Flug mit der Gesellschaft ASA (African Safari Airways) möchten wir eher abraten. Der vom Reisebüro verkaufte Direktflug (Wien- Mobasa) ging "direkt" über München und dauerte lange 12 Stunden. Als Familie oder Reisegruppe kann man davon ausgehen, das man über das gesamte Flugzeug zerstreut wird (man kann dann im Flug mit anderen Platz tauschen). Film ansehen ist möglich jedoch die notwendigen Kopfhörer muß man für €3,50 mieten. Auch ein kleines Bier zum Essen schlägt mit €2.- zu Buche. Den finanziellen Löwenanteil macht jedoch das auf wundersame Weise zustande gekommene Übergepäck in Mombasa aus. Kaum jemand der nicht in eine der 6- 11- oder 14 Kilo Übergewichtgruppen zum Handkuss mit je €7.- pro Kilo kam. Beim Hinflug war alles kein Problem. Bei einer Messung anschließend zu Hause auf der el. Waage hatten wir knapp 6 Kilo Übergepäck...
Die Cottage-Zimmer waren groß dimensioniert mit 2 Bädern bestückt und eigentlich recht schön. Fernseher und Minibar gab es im Zimmer nicht. Die abstellbare Klimaanlage war ziemlich laut. Ansonst war auch das Zimmer leise und mit guter Bettqualität ausgestattet. Alle Betten waren mit Moskitonetzen bestückt welche leider auch tw. notwendig waren. Ein Insekten-Spray und Stecker ist anzuraten. Zimmer in den oberen Stockwerken hatten angeblich keine Moskitobelastung. Der Roomboy reinigte jeden Tag und brachte auch neue Handtücher, einen Aufwasch hat es aber in den 2 Wochen nicht gegeben. Kleinere technische Mängel werden prompt und zufrieden stellend behoben. Den Zimmersafe muss man für €27.-- mieten.
Die Verpflegung war aufgrund der ausreichend dimensionierten Buffets sehr zufrieden stellend. Lediglich die Auswahl der Speisen hätte abwechslungsreicher ausfallen können. Die Qualität war jedoch sehr gut und niemand hatte unter Magen-Darmproblemen zu leiden. Trinkwasser gab es nur in Gläsern, in Flaschenform musste diese käuflich erstanden werden. In den Zimmerbädern war je eine Thermokanne mit Trinkwasser zu Zähneputzen vorhanden. Aufgrund der eher geringen Auslastung des Hotels (ca. 70 Gäste während unseres Aufenthaltes)war die Animation eher als persönlicher Betreuer agierend. Nebst Wasser- und Beachvolleyball bemühte man sich auch um die spärlich vorhandenen Kinder sehr nett. Auch der Aufenthalt am großzügigen und schönen Pool nebst Kinderpool war eher als ruhig und entspannend zu bewerten. Bei den Beachboy hart handeln und sich nicht über den "Tisch" ziehen lassen. Erst wenn man die Einkaufsmöglichkeiten in Mombasa und auf Safari begutachtet hat( dort ist es i.d.R. bedeutend günstiger), kann man noch immer am Ende des Urlaubes kaufen.
Die Bedienung im Hotel ist sehr freundlich bis sogar liebenswürdig. Es wird hauptsächlich englisch gesprochen aber man kommt problemlos mit ziemlich jeder Hauptsprachrichtung durch. Die Abendanimation war bemüht, jedoch kein unbedingtes Muss. Trinkgelder insb. kleiner Präsente (Kugelschreiber, Leibchen, Kinderklamotten dgl.) sind begehrt. Es wird aber nicht so aufdringlich wie z.B. in Ägypten darum geworben. Euro-Münzen sind aufgrund der fehlenden Umtauschmöglichkeit beim Trinkgeld weniger beliebt. Nachdem die alte Hotelchefin wieder abgereist war, wurde das Service positiv locker und es gab als leise Musikberieselung beim Frühstück keine nervende klassische Musik mehr.
Die Hotelanlage liegt in einem alten Waldbestand und bietet angenehmen Schatten. Sie ist weitläufig und im Gesamteindruck wirklich schön. Der Strand hat Postkartencharakter. Schwimmen ist wegen vieler Seeigel und nicht zu tiefem Wasser tw. riskant. Schnorcheln kann man innerhalb des Riffes ziemlich vergessen und an die Außenseite gelangt man ohne Boot eigentlich nicht. Liegen mit wirklich guter Auflage waren zu Genüge in der Hotelanlage vorhanden. Der öffentliche Strand wird von etwas nervigen Beachboys stark frequentiert die einen aber bei entschiedenem Auftreten in Ruhe lassen. Ein kleines Einkaufszentrum ist mit dem Taxi leicht erreichbar. Bereits bei der Anreise kann man aufgrund der etwas katastrophalen Lebensbedingungen der Bevölkerung einen Ausflug in Frage stellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Verpflegung war aufgrund der ausreichend dimensionierten Buffets sehr zufrieden stellend. Lediglich die Auswahl der Speisen hätte abwechslungsreicher ausfallen können. Die Qualität war jedoch sehr gut und niemand hatte unter Magen-Darmproblemen zu leiden. Trinkwasser gab es nur in Gläsern, in Flaschenform musste diese käuflich erstanden werden. In den Zimmerbädern war je eine Thermokanne mit Trinkwasser zu Zähneputzen vorhanden. Aufgrund der eher geringen Auslastung des Hotels (ca. 70 Gäste während unseres Aufenthaltes)war die Animation eher als persönlicher Betreuer agierend. Nebst Wasser- und Beachvolleyball bemühte man sich auch um die spärlich vorhandenen Kinder sehr nett. Auch der Aufenthalt am großzügigen und schönen Pool nebst Kinderpool war eher als ruhig und entspannend zu bewerten. Bei den Beachboy hart handeln und sich nicht über den "Tisch" ziehen lassen. Erst wenn man die Einkaufsmöglichkeiten in Mombasa und auf Safari begutachtet hat( dort ist es i.d.R. bedeutend günstiger), kann man noch immer am Ende des Urlaubes kaufen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 11 |