- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Schönes aber etwas in die Jahre gekommenes Hotel. Gepflegte weitläufige Anlage mit tollem Pool, kleinen Bachläufen, riesigem alten Baobab Baum und vielen Affen. Über-schaubare Anzahl von Gästen. Die Mehrzahl der Gäste kommt aus Deutschland. Überra-schenderweise auch viele junge Leute. Wir können nur davon abraten am Strand eine Safari zu buchen. Durch die Provision die die Strandverkäufer von dem örtlichen Anbieter erhalten wird dies teurer, wie wenn man die Safari direkt bei den Anbietern in deren Büros vor Ort bucht. Wir haben unsere Masai Mara Flugsafari bei Sipi-Tours vor Ort (Nähe Diani Shopping Centger) gebucht und waren sehr zufrieden. Preislich : Top, sehr netter Verkäufer und Reiseleiter mit guten Deutschkenntnissen (ehemaliger TUI Reiseleiter). Hat uns selbst zum Ukunda Airstrip gebracht und nach der Safari wieder abgeholt. Können nur jedem empfehlen die Safari’s direkt vor Ort zu buchen. Ersparnis (in Hinblick auf Buchung von Deutschland aus) bei uns : ca.35% !!! Zwischen Juli und Oktober würden wir die Masai Mara Safari empfehlen, da dort die Tierwanderungen von und nach Tansania stattfinden. Ein unvergessliches Erlebnis! Zwar vom Areal her kleiner als Tsavo West/Ost aber ein wesentlich größeres Tieraufkommen und eine größere Tiervielfalt. Waren im Governor’s Camp untergebracht welches direkt im Masai Mara Reservat liegt und sehr zu empfehlen ist. Preislich zwar etwas teurer aber es lohnt sich! Ebenso ist davon abzuraten die Bootstour (Delphintour) nach Wasini am Strand zu bu-chen. Wir taten dies und haben herausgefunden dass es über Damma-Tours gelaufen ist. Preislich war es sehr attraktiv aber: Das Boot war eine Katastrophe! Sind mit Sicherheit nicht pingelig, aber wenn man Angst haben muss sich eine Blutvergiftung an hervor-stehenden rostigen Nägeln und dergleichen zuzuziehen oder die Schiffscrew zwischen-durch Wasser mit Eimern aus dem Innern des Kutters schippen ist man doch froh wenn der Tag schnell vorbei ist. Delphine haben wir zwar gesehen, durften aber auch nicht ins Wasser um mit Ihnen zu schwimmen. Das Mittagessen war in einer Baracke von einem Restaurant auf der Insel Wasini („Kaole“ oder so ähnlich hieß es) und war auch nicht sonderlich schmackhaft (mochten gar nicht wissen unter welchen hygienischen Umstän-den dies zubereitet wurde). Die Toiletten waren auch in einem katastrophalen Zustand. Die Schiffscrew: unmotivierter geht’s kaum! Eine Dorfbesichtigung auf Wasini Island wur-de uns mitangeboten, diese wollten wir aber nicht mitmachen und lieber solange am Strand bleiben. Laut der damaligen Aussage der Beachboys : Alles kein Problem! Als wir nach dem Essen dann mitgehen sollten zur Dorfbesichtigung, wir aber sagten das wir im „Restaurant“ warten wollen (Strand gab’s übrigens keinen!) sagte uns der Führer der Tour das dies nicht möglich sei, da das Schiff auf der anderen Seite der Insel uns wieder mitnehmen würde. Na Super! Wir mussten also notgedrungen mit durch das Dorf laufen. Gott sei Dank war es nicht so schlimm wie angenommen (Extreme Betteleien, unschöne Anblicke etc. blieben uns erspart) und wir waren froh als wir wieder auf unserem „5 Sterne Boot“ waren. Laut dem Führer gibt es auf der Insel übrigens keinen Strom, in manchen Hütten wurde aber munter Fußball geschaut, wahrscheinlich mit „Solar-Fernsehern“;-) Haben uns auf der Tour mit einigen mitreisenden unterhalten die allesamt mehr (teilweise sogar das doppelte) als wir bezahlt haben (ein Paar hatten sogar über den Rei-severanstalter im Hotel vor Ort gebucht). Im Hotel trafen wir allerdings auch Leute die auf einem Schiff namens „Moonsun“ oder so ähnlich waren (haben wir auf unserer Tour mehrere davon gesehen). Diese erzählten dass es ein super Ausflug war. Das Schiff war in Ordnung, die Crew supernett, Essen Top und mit den Delphinen wurde sogar geschwommen. Gebucht hatten Sie es bei der Reiseleitung im Hotel. Also vorher genau erkundigen auf welchem Schiff man landet und Hände weg von Damma-Tours und den angebotenen Ausflügen der Beachboys. Besser mal bei örtlichen Veranstaltern (z.B. Sipi-Tours) anfragen wie der Ausflug genau abläuft und auf welchem Schiff und in welchem Restaurant man landet. An dem Geldautomaten vor der Barclay Bank bekommt man mit der EC-Karte pro Tag max. 40.000 Schilling (je nach Kurs zw. 350 und 400 Euro). Mit der Mastercard bekommt man dann in der Barclay Bank Geld (bei uns max. 100.000 Schilling pro Tag). Vorher aber bei den Geldinstituten daheim nachfragen, wie viel Geld tatsächlich pro Tag verfügbar ist und welche Gebühren erhoben werden! Die Preise der Beachboys am Strand für Holzschnitzereien, etc. natürlich total überzogen. Mit 10% des angebotenen Preises sollte man die Verhandlungen beginnen. Am besten sagen das jemand aus dem Hotel den Gegenstand für x Euro gekauft hat und man nicht mehr bezahlt. Für einen Schlüsselanhänger aus Holz mit Namensgravur z.B. nicht mehr als 1,50 Euro zahlen! Selbst dann haben Sie auch noch gut verdient! Ansonsten alles mögliche was man nicht mehr gebrauchen kann aus Deutschland mit-bringen (Klamotten, Kuli’s, Spielzeug für die Kinder,etc.). Können viele dort echt gut ge-brauchen! Generell gilt : Für einen reinen Strandurlaub gibt es schönere Plätzchen auf dieser Erde. In Verbindung mit einer tollen Safari (z.B. in die Masai Mara) ist Kenia die erste Wahl! Uns wird der Urlaub und vor allem die 3 Tage in der Masai Mara noch lange positiv im Gedächtnis bleiben.
Trotzdem wir nur zwei Personen waren hatten wir ein Familienzimmer in der Nähe des Eingangsbereiches bekommen. Das Zimmer hatte 2 Bäder, 1 Doppelbett und 2 Einzel-betten und war sehr geräumig. Alles in allem sauber aber schon etwas abgewohnt. Keine richtigen Fenster sondern auf- und zu klappbare Glaselemente. Um die Betten herum Moskitonetze zum auf- und zuziehen. Klimaanlage geht nur Abends, bringt aber auch nicht wirklich viel. Wir hatten permanent den Deckenventilator an, das reichte Nachts für etwas Abkühlung aus. Zum Zähneputzen wurde Trinkwasser in eine Thermoskanne täg-lich abgefüllt. Kühlschrank und Fernseher nicht vorhanden (gibt es nur in den teuren Beachfront Zimmern). Alles in allem reichte das Zimmer zum duschen und schlafen voll-kommen aus.
Das Essen war überaschenderweise sehr gut und abwechslungsreich. Vor allem das Rindfleisch ist von guter Qualität und sehr schmackhaft. 1x pro Woche ist Barbecue Abend am Pool mit Live-Band. Ein absolutes Highlight! Kellner sehr bemüht und freund-lich. Wir haben nie lange auf die Getränke warten müssen. Hervorzuheben ist hier der sehr nette und aufmerksame Clinton. Vorsicht vor den Affen! Vor allem zur Kaffeezeit nachmittags plündern diese gern mal das Kuchenbüffet oder klauen einem direkt das Kuchenstück oder das Zuckerpäckchen aus der Hand. Sorgt immer wieder für einige La-cher. Der „Monkeyhunter“ ist aber stets mit seiner Steinschleuder bewaffnet in der Nähe. Es hat immer nur eine Bar, bzw. ein Restaurant geöffnet. Wenn um 18.00 Uhr die Poolbar schließt gibt es nur noch an der Strandbar Getränke bis um 24.00 Uhr. Besser wäre wenn man eine weitere Bar vielleicht im inneren Bereich des Restaurants oder in der Lobby hätte und sich somit nicht alles nur auf eine Bar konzentriert. Auch Kaffee oder Tee gibt es außer bei den Mahlzeiten nur zu einer festgelegten Zeit, was aber nicht weiter schlimm ist.
Der Service insgesamt sehr gut. Freundliches Personal, stets mit einem Lächeln und ei-nem netten „Jambo, Jambo“ auf den Lippen. Als ich Probleme mit der kenianischen Han-dykarte hatte, hat mir das Personal an der Rezeption umgehend geholfen. Durfte sogar mal kurz mit deren Privathandy zuhause anrufen. Top! Trinkgelder sollte man immer da-bei haben und (je nach gutem Service und Sympathie) den Mitarbeitern möglichst unauf-fällig zustecken. Andere Geschenke am besten vor dem Hotel nach deren Arbeitszeit übergeben, damit diese keine Probleme mit der Hotelleitung bekommen. Mit etwas Eng-lisch und Deutsch kann man sich bestens mit den Mitarbeitern verständigen (zur Not auch mit Hand und Fuß).
Direkt am Strand gelegen. Ebbe und Flut, dadurch wird immer wieder Seegras, u.s.w. angespült. Aber ansonsten ein sehr schöner feinsandiger Strand. Wie schon oft erwähnt werden Strandspaziergänge aufgrund der lästigen „Beachboys“ zur Geduldsprobe. Hotel liegt etwas außerhalb der Shopping Möglichkeiten. Hier kann man mit dem Taxi (ca.10 Euro) oder den einheimischen Sammelbussen „Matatu“ (ca.1 Euro) am besten zur Barclay Bank fahren. Neben dieser Bank gibt es eine Einkaufspassage (ziemlich ver-steckt gelegen) wo man in Ruhe Souvenirs, Holzfiguren, Klamotten, etc. einkaufen kann. Gegenüber der Bank gibt es ein großes Einkaufszentrum mit allen möglichen Dingen. Auch kann man dort die kenianischen Prepaid-Handykarten kaufen (am besten Safari-com: Guter Empfang, Kosten ca. 30 Cent pro Minute nach Deutschland). Vorher muss man sich natürlich gegen eine geringe Gebühr registrieren. Von Mombasa zum Hotel ca.1,5 Stunden, je nach Verkehr inkl. Überfahrt mit der Fähre in Mombasa. Nachts alleine das Hotel zu verlassen ist nicht zu empfehlen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beachvolleyball, Wassergymnastik, Wasserball, Boccia, u.s.w. täglich. Animateure sehr freundlich und nicht zu aufdringlich. Pool gut gepflegt, hier und da aber auch etwas repa-raturbedürftig (lose Steine, etc.). Liegestühle werden von den Mitarbeitern zum ge-wünschten Platz gebracht und mit Polstern bestückt. Handtücher sind inklusive. Abendprogramm im wöchentlichen Rhythmus mit sehr guten Akrobaten und diversen anderen Shows (Masai Show, Drum & Beats Dance Show…). Nicht gefallen hat uns die Reptilienshow, da Schlangen, Chamäleon’s, etc. nur im Publikum herumgereicht werden bis jeder sein Bild gemacht hat. Mit Sicherheit eine nicht sehr angenehme Sache für die Tiere. Diese Show könnte sich das Hotel in Zukunft sparen. Nach den Shows dann noch 1 ½ Stunden Disco. DJ nimmt Musikwünsche dankend entgegen (hat auch einige Lieder parat). Spielt auch einige Schlager (Andrea Berg, etc.) was uns gut gefallen hat. Leider musste er aufgrund einer Beschwerde eines Stammgastes die Musik in den letzten Tagen leiser machen. Konnten wir und viele andere Gäste absolut nicht nachvollziehen, vor allen Dingen weil die Musik ja eh nur bis um 24.00 Uhr geht und nicht die ganze Nacht durch. Philemon, der mit dem DJ zusammen arbeitet, ist ein lustiger Typ mit dem wir eine schöne Zeit vorwiegend auf der Tanzfläche verbrachten. Nebenbei malt er auch wunder-schöne Bilder.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Niki |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |