- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Im Allgemeinen ist es ein gutes 3,5 Sterne Hotel. Es gibt kleinere Sachen zu verbessern, daher muss ich sagen empfinde ich den vollen Katalogpreis als nicht angemessen. Haben Last Minute für 60% des Katalogpreises gebucht, was wiederum ein super Preis-Leistungsverhältnis ist. Haben unsere Ausflüge alle mit erschwinglichen Kosten gemacht, nichts beim Veranstalter gebucht. Für ausführlichere Tipps, schreibt mich an! Wie gesagt, schaut euch das Land an! Geht auf Safari usw.! Nicht beim Veranstalter und Safari nicht von Deutschland im Reisebüro buchen! Ihr ärgert euch danach, da vor Ort gebuchte Safaris die Hälfte kosten und exakt gleich ablaufen. Bei den Beach Boys ist starkes Handeln angesagt, angemessen sind oft nur 10-25% des Startpreises, v.a. bei Holzschnitzereien. Diese solltet ihr eh in Akamba zu Festpreisen kaufen. Diese Truppe der Beachboys ist auch die lästigste, sie machen auch richtig Druck, um ihr Geschäft zu machen. Es wird versprochen, dass wenn man kauft, man endlich gehen darf (sonst wird der Weg blockiert) oder, dass man dann für den restlichen Urlaubern vor anderen Verkäufern geschützt wird, was natürlich nicht passiert. Sagt laut und deutlich Nein und geht gezielt weiter. Die Ausflüge oder Glasbodenboot-Trips kann man dort ruhig buchen. Mit dem Prepaid-Handy konnten wir nicht raus telefonieren, nur SMS schreiben und eingehende Anrufe kamen an. Telefonieren nach Dtl. im Rezeptionsbereich ohne Hilfe des Rezeptionisten für ca. 10 Euro pro 3 Minuten, mit Hilfe 12,50 Euro.
Geht so, einfach und zweckmäßig. Außer der Bodenfließen ist es abgewohnt, aber im Zimmer selbst sauber, aufgrund des Klimas muffig. Das Bad ist, nennen wir es mal, hinnehmbar (siehe Bilder). Sehr schöner Balkon, gute Betten, ausreichend Schrankflächen. Safe ist groß und fest verschraubt (1,50 Euro pro Tag). Fön und Klimaanlage (fällt leider schnell mal aus), Steckdosenadapter notwendig. Beachfrontzimmer sind laut anderer Urlauber den hohen Aufpreis nicht wert.
Für die 3,5 Sterne in Afrika ist das Essen schon ganz ok. Nach 2 Wochen hat man dann aber Sehnsucht nach „Heimatessen“, da das Essen sich doch immer wieder sehr ähnelt. Das Frühstück ist nichts für Fans des „deutschen Frühstücks“. Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Kaffee usw. gibt es zwar irgendwie, aber schmecken tut alles nicht wirklich. Wer es mehr englisch mag (Omelett, Bohnen, Tomate...) kann zufrieden sein. Früh gibt’s auch das beste Obst (Passion, Mango, Ananas, Melone). Das Mittag- und Abendessen war in Ordnung. Auch Salate kann man bedenkenlos Essen. Wir waren anfangs etwas enttäuscht, dass alles so rationiert wirkt; alles wird nur in ganz kleinen Mengen rausgestellt und ist natürlich oft ruckzuck wieder alle. Wahrscheinlich ist das aber bei dem Klima gar nicht so falsch. Getränke gab´s ohne Limit (Wasser, CocaCola, Sprite, Fanta, Bier, Wein, sämtliche lokale Alkohole...). Am Alkohol wurde nicht gespart und die lokalen Getränke schmecken auch.
Der Service ist das beste in diesem Hotel. Die Angestellten waren durchgehend einfach Spitze! Alle freuen sich wahnsinnig über ein noch so kleines Trinkgeld oder dagelassene Kleidung, keiner erwartet es jedoch. Man ist immer sehr freundlich und überaus flink und bemüht. Der einzig schlechte Service kam vom FTI Reiseleiter mit der kürzesten Begrüßung, die wir je hatten.
Das Hotel liegt direkt am traumhaften Strand von Diani Beach. Zu der Zeit als wir da waren war der Strand zwar auch durch Ebbe und Flut immer wieder mit Seegras und ein klein wenig Müll verschmutzt, aber ich habe da schon ganz andere Strände gesehen. Und durch Ebbe und Flut ist das nunmal immer wieder da. Auch der (wenige) Müll wird direkt an die Hotelmauer gespült, die breite Sandfläche und der Eingang zum Meer ist sauber. Der Strand ist also definitiv NICHT schlecht. Transferzeit mit Fähre 1-1,5 h. In Diani kann man sich als Weißer völlig ungezwungen bewegen. Oft bekommt man durch die Beach Boys erstmal nen Schreck und denkt ganz Kenia ist so aufdringlich, dem ist absolut nicht so! Geht raus! Zum Beispiel mit dem Matatu (einfach anhalten, einsteigen, kleines Geld zahlen) ins nahegelegene Diani Shopping Center (Bar, Supermarkt, Souvenirs zum Festpreis...) oder Barcleys Center (Bank mit gutem Wechselkurs, bei Adventure Tours Ausflüge buchen!). Auch ins 35 km entfernte Mombasa sollte man fahren, wenn man sich für das Leben der Menschen interessiert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war angenehm. Der Pool war super und wirklich eine „Lagoon“, immer ausreichend Liegen vorhanden. Die Disco am Abend empfanden wir als massiv zu laut. Es wäre schöner, wenn man sich auch gut unterhalten könnte. Und früh Schlafengehen, weil man morgens abreist oder auf Safari geht, ist so kaum möglich. Seit kurzem ist auch das Nachbarhotel wieder eröffnet und die Beschallung kommt von zwei Seiten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anke |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 31 |