- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage ist zwar nicht mehr die jüngste, aber sauber und die Gartenanlage traumhaft schön. Die Anlage ist sehr gepflegt und schön angelegt. Hier steht einer der größten Affenbrotbäume Afrikas. Durch die Anlage läuft ein kleiner Bachlauf und ist in Hanglage gebaut. Die Zimmer sind in zweistöckigen Gebäuden unterbracht. Der Altersdurchschnitt der Gäste war sehr gemischt, zwischen 20 und 60 Jahren und es war sehr international. Gäste aus vielen Staaten Europas, Israel und aus Südafrika. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen, besonders die Gastronomiebeurteilung hatten wir dieses Hotel gewählt und waren anschließend ein wenig enttäuscht. Falls wir noch einmal nach Kenia fahren, sicher nicht wieder in dieses Hotel, solange es unter diesem Management mit dem Motto „Geiz ist geil“ steht.
Die Zimmer sind einfach, ruhig und ausreichend. Sie sind sauber, mit Klimaanlage, Ventilator und Moskitonetzen ausgestattet. Die Zimmer ohne Meerblick haben teilweise alte Klimaanlagen mit der Lautstärke einer Turbine. Handtücher werden regelmäßig gewechselt. Bei Bedarf wird man von der Rezeption morgens telefonisch geweckt (klappt auch). Wertsachen kann man im Zimmersafe (Miete) deponieren. Für die Steckdosen ist ein Adapter erforderlich.
Von der Gastronomie wurden wir enttäuscht. Zum Frühstück nur wenig Auswahl, jeden Tag das gleiche. Zwei Säfte und die waren auch immer gleich. Das Mittagessen und das Abendessen war sehr monoton. Gut war das Barbecue (Freitag abends) und das Wokessen (Mittwoch mittags). Beim Abendessen war etwas mehr Auswahl, aber die Angestellten gingen (auf Anweisung des Managements) sehr, sehr sparsam mit Fleisch um! Nur bei hartnäckigem Hinhalten des Tellers bekam man etwas mehr. Im großen und ganzen ging es aber, da wir über eine Urlaubsbekanntschaft das Bull Steak House in der Nähe des Hotels kennen lernten. Die Getränkeauswahl an den Bars (Poolbar tagsüber und Strandbar abends) war ebenfalls sehr übersichtlich. Eine Getränkekarte über die angebotenen Cocktails haben wir vergeblich gesucht. Wasser, welches man sich mit auf das Zimmer nehmen wollte, musste bezahlt werden.
Sehr freundlich waren im Hotel alle Angestellten, die Zimmer wurden täglich sehr gut gereinigt und Handtücher gab es auch jeden Tag neue. Ein kleines Trinkgeld hilft natürlich wie überall in der Welt. Ein Problem ist die Hotelchefin. Wir haben selten eine arrogantere und unfreundlichere Person als diese Frau kennen gelernt. Nicht nur das Personal wurde von ihr unfreundlich behandelt. Unhygienisch wurde es, als sie einen Angestellte während des Mittagsbüfetts anwies, mit Pestiziden zwischen Suppe und Salat, Insekten und Käfer zu vergiften.
Das Hotel liegt direkt am schönsten Strand Kenias (vielleicht der ganzen Welt), welcher herrlich weiß und feinsandig ist. Der öffentliche Strand wird von etwas nervigen Beachboys stark frequentiert die einen aber bei entschiedenem Auftreten in Ruhe lassen. Ein kleines Einkaufszentrum ist mit dem Taxi für ca. 600 Schillinge leicht erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsprogramm tagsüber war vielseitig und gut. Die Animateure waren sehr freundlich und es wurde auch ein „Nein“ akzeptiert. Das Abendprogramm war recht langweilig mit Schlangenshow und einheimischer Folklore. Für entsprechenden Sitzgelegenheiten musste man ziemlich schnell das Abendessen beenden, oder sich selber Tisch und Stühle zusammensuchen. Tauchen wird über den Barracuda Diving Club, der sich im Hotel befindet, angeboten. Die Ausrüstung ist zwar nicht neuwertig, aber einsatzbereit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angela & Bernd |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |