- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ältere, aber von der Anordnung her gut angelegtes Hotel. Eine Renovierung wäre angebracht. Pool- u. Strandbar verfügen noch nicht einmal über fließend Wasser. Dieses müssen die Angestellten von der 5-Tropfen Dusche am Pool holen. Duschen haben wir sowieso nur 2 gesehen.Die Bezüge der Liegenauflagen sind ziemlich schmuddelig. Die Anzahl der Liegen wurde zeitweise knapp. Handtücher stehen erst ab 9 Uhr zur Verfügung (bei Anwesenheit der Inhaberin erst später). Sitzkissen für die Holzsessel werden jetzt nach dem Mittagessen weggesperrt, damit man abends auf den nackten Sesseln nicht solange bleibt .(Ist bei All-Inclusive billiger für die Besitzerin). Es sind überwiegend Engländer, Franzosen u. Deutsche in der Anlage. Sie ist nichts für Behinderte, da es von der Lobby bis zum Strand viele Stufen gibt. Der Altersdurchschnitt war während unseres Aufenthaltes unterschiedlich. Wir waren vor 2 Jahren in diesem Hotel und haben uns sehr wohl gefühlt. Schade, daß es so bergab geht. Wir waren jetzt sehr enttäuscht.
Die Zimmer sind zweckmäßig. Das Bad ist sehr einfach (Dusche, Toilette,Waschbecken) und alt. Die Klimaanlage kühlt kaum, dafür ist sie so laut, daß man sie nachts abstellen muß. Hellhörig waren die Zimmer nicht. Im Schrank ist ausreichend Platz vorhanden. Auf dem Balkon sollte man wegen der Affen nichts liegen lassen. Die Matratzen sind einteilig und nicht besonders bequem, da sie nach innen herunterhängen.
Wenig Abwechslung, nicht besonders schmackhaft und eine Präsentation wie in einer Kantine. Man mußte stets Schlange stehen, weil das Büfett schlecht angeordnet war.Zum Frühstück gibt es kein frisches Brot, wenn, dann nur eine Sorte Käse und keine Wurst. Der Kaffee war meistens gefärbtes Wasser. Das Obst war schlecht vorbereitet. Beim Gebäck gab es stets nur eine Sorte. Es steht nur 1 4-Scheiben Toaster (Belegung war teilweise über 200 Zimmer)zur Verfügung. Dieser wurde zeitweise von der unsympathischen Besitzerin des Hotel bedient. Sie wußte noch nicht einmal, daß man einen Toast nicht mit den Händen anfaßt sondern dazu eine Zange nimmt. Was der Koch beruflich eigentlich wirklich gelernt hat, wissen wir nicht, es schmeckte alles ziemlich gleich, Gewürze kennt er offensichtlich nicht. Das bei anderen gelobte Wok-Essen ist zwar vom Gedanken her gut. Bei ca. 350 Gästen und 3 Köchen, die jedes Gericht einzeln zubereiten, nervt es aber gewaltig in der prallen Sonne 30 Minuten schlangezustehen. Bei den Getränken muß man wissen, daß man keine üblichen Cocktails erwarten kann, eine Getränkekarte gibt es nicht mehr. (Vor 2 Jahren gab es noch eine, aber so ist es bestimmt billiger für die Chefin).
Die Angestellten waren in der Regel recht freundlich. Getränke an den Bars muß man sich sowieso selber holen.
Das Hotel liegt am südlichen Ende des schönen breiten Diani Beach. Der Strand besteht aus weißem Muschelsand, der nie heiß wird und sich wunderbar für Strandsparziergänge eignet. Es gibt viele Beachboys. Manche Gäste finden sie lästig, uns stören sie nicht besonders.Es gibt zahlreiche Nachbarhotels Richtung Norden. Es gibt aber keine Hotelburgen, die Küste ist sehr schön. Das nächste Shopping-Center ist nur mit dem Matatu oder Taxi zu erreichen. Dort gibt es auch eine Wechselstube u. eine Bank. Leider fand dort kein Stopp beim Transfer statt, so daß wir unser Geld am Flughafen tauschen mußten, was aber günstiger als im Hotel ist. Die Ausflugsmöglichkeiten sind relativ teuer. Wir haben sie nicht genutzt, da wir insgesamt 3 Wochen in Kenia waren und in der 2. Woche eine 7-tägige Safari gemacht haben. (Diese buchen wir immer von Deutschland aus). Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 2 Stunden, je nachdem was an der Fähre los ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wassergymnastik, Boccia, Pool-Volleyball und Wasserpolo fanden regelmäßig statt. Bei der Gymnastik wähnt man sich in einer Kaserne. Es gibt eine Tischtennisplatte u. einen Billardtisch sowie ein Feld für Badminton. Der Swimming-Pool ist schön angelegt. Zu den Liegestühlen u. Duschen habe ich mich bereits zuvor geäußert.Die Abendunterhaltung ist für diejenigen, die schon öfter in Kenia waren, langweilig. Man merkt teilweise bei den auftretenden Gruppen, daß gespart wird.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 8 |