Hotel Papillon Lagoon Reef

Die Anlage ist sehr großzügig und weitläufig. Für gehbehinderte nicht geeignet, steht allerdings auch so in jeder Hotelbeschreibung. Von der großen Liegewiese hat man einen super Blick auf das Meer, das je nachdem ob gerade Ebe oder Flut ist, mehr oder weniger nah ist. Die Sauberkeit könnte etwas ernster genommen werden (Schimmel, defekte Kabel, Flecken auf Decken), da es sich jedoch um Afrika handelt, sollte man sicher auch dementsprechend die Ansprüche etwas anpassen, oder einfach ein Hotel in einer gehobeneren Kategorie wählen. AI hat uns völlig gereicht, es ist allerdings nicht so, dass man den ganzen Tag essen kann. Wenn man z.B. erst 10 Uhr im Hotel ankommt, muss man bis zum Mittag warten, denn es gibt keine Snacks, wie man es vielleicht sonst von AI gewohnt ist. Wir mussten leider 4 mal das Frühstück vor 7:30 Uhr in Anspruch nehmen, dieses beinhaltet eine Sorte Brötchen, Butter, Marmelade, Banane, O-Saft, Kaffee und Tee. Nicht sehr reichhaltig und sicher verbesserungswürdig. Die Plastikbecher sind nicht sehr lecker (ist ja leider in vielen AI Hotels so) und auch nicht immer so sauber. Bei uns gab es Probleme mit Bauchweh und Durchfall, was jedoch auch die Nebenwirkungen der Malarone sein konnten - kann man ja nie so genau sagen. Mit uns waren größtenteils Deutsch, Österreicher, Schweizer, Engländer und Franzosen im Hotel. Altersdurchschnitt sehr gemischt (25-75 - alles dabei). Massage bei Paulina (rechts in der Gasse am Starnd), ist sehr gut. Für 800 Schilling die Stunde auch sehr günstig. Bei Ausflügen muss man überlegen ob man die günstige Alternative bei den Beachboys bucht, da gibt es kein Geld zurück, wenn es ein Flop war und die Leistungen nicht erbracht wurden. Wir haben Malarone durchgängig genommen, hätten wir aber gar nicht gebraucht, da uns aufgrund Antibrumm keine einzige Mücke gestochen hat. Die Feuchtigkeit bitte beim Gepäck bedenken. Wir hatten auf dem Hinflug 48 Kilo (2 Koffer und 2 Handgepäckkoffer), davon haben wir allerdings noch ca 4 Kilo in Kenia gelassen (T-Shirts, Kullis...). Auf dem Rückflug zeigte dann die Waage 54 Kilo an. Wir hatten allerdings Glück und der nette Herr am Checkin Schalter ließ uns ohne Nachzahlung des Übergepäcks nach Hause. Normalerweise kostet bei Condor ein Kilo 20 €.

Wir hatten 3 verschiedene Zimmer, alle gleich und alle am letzten Ende des Hotel. Ist wohl so, das die Deutschen mit Standartzimmern immer an das Ende kommen, aber ein wenig laufen ist ja auch nicht schlimm. Alle Zimmer riechen muffelig, bedingt durch das Klima und die Klammotten muss man natürlich komplett waschen wenn man wieder zuhause ist. Möbel sind alle etwas schmuddelig, Badezimmer wie bereits erwähnt auch etwas schimmelig, Fön hing bei uns halb aus der Wand und wie gesagt im 3. Zimmer fehlte der Vetilator. Die Klimaanlage könnte auch mal gereinigt werden. Die Luft im Zimmer ist sehr schlecht, da man aufgrund der Affen und Abends Moskitos nicht lüften kann. Minibar und Fernseher gibt es nicht, haben wir allerdings auch nicht benötigt.

Das Frühstück war sehr gut, mit frischen Omlettes oder Eiern nach Wahl. Die Wurst haben wir nicht gegessen, soll aber auch geschmeckt haben. Früchstück vor 7:30 Uhr wie bereits geschrieben - Katastrophe.Richtig Sauber war das Geschirr alles nicht - ist eben Afrika. Brillenträger einfach die Brille nicht aufsetzen :-)Mittag und Abendessen waren völlig ausreichend und bei 2 Wochen auch recht abwechslungsreich. DIe Speisen wiederholen sich wöchentlich.Der Kuchen und die Süßspeisen waren für uns nicht so lecker, aber ist ja auch gar nicht so schlecht mal ein bischen Obst zu essen und auf die Süßigkeiten zu verzichten.Trinkgeld haben wir immer 100 Schilling gegeben, nicht jeden Abend.

Das Personal ist sehr freundlich immer ein nettes Jambo auf den Lippen. Wir haben oft einen 100er Trinkgeld gegeben, vorallem den Kellnern im weißen Hemd, da diese kein Festgehalt bekommen (sind Azubis).Die Zimmerreinigung hätte gründlicher sein können (ob mit oder ohne Trinkgeld). Zahnpasta vom Vorgänger, Flecken auf der Decke, verdreckte Amaturen... kann man mit leben, aber könnte eben besser sein.Service des Empfangs ist auch nicht so toll. Bei uns im Zimmer fehlte der Ventilator, es war zwar der Haken dafür an der Decke und auch die Elektrik und der Schalter - es fehlte eben nur der Ventilator. Uns wurde einfach gesagt, dass es in diesem Zimmer keinen gäbe. Handtücher darf man auf einen nicht mitnehmen! Also an eigene denken.Mit Englisch kommt man immer weiter, manche sprechen auch ein wenig deutsch, vorallem die Beachboys!

Direkt am Strand und recht nah am nächsten Ort. Mit dem Matatu 10 Minuten, kostet 40 Schilling pro Person. Mit dem Taxi ca 1500 Schilling (hin und zurück).Matatu fahren ist toll, wir hatten sogar einen Fernseher im Bus mit toller Musik :-)Zum Flughafen sind wir jeweils 1 SStunde gefahren. Ausflugsmöglichkeiten gibt es genügend. Bei den Beachboys oder in den vielen Büros in den Einkaufcentern zu buchen.Wir haben die Safaris bereits von Deutschland aus gebucht (bei DM - im Einkaufscenter) und einen Ausflug bei Max am Beach, der leider der totale Reinfall war, leider wissen wir nicht ob der Ausflug besser gewesen wäre wenn wir ihn für den doppelten Preis bei Neckermann gebucht hätten. Wasini hat bei Max 110 € für 2 Peronen gekostet, bei Neckermann das doppelte. Wir haben zwar Delphine gesehen und auch eine Stunde an einem schönen Riff geschnorchelt, von der Insel und den Mangrovenwäldern haben wir allerdings nichts gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation ist vorhanden, nicht aufdringlich und immer bereit die Urlauber zu beschäftigen. Es werden den ganzen Tag sportliche AAktivitäten angeboten.Strand aufgrund Ebe und Flut und der Beachboys nicht zum Liegen nutzbar, obwohl die Aufdringlichkeit der Beachboys mit der Zeit etwas nachlässt. Die hoteleigenen Handtücher darf man allerdings nicht aus dem Hotel mitnehmen, deshalb unbedingt an eigene Handtücher denken.Animation Abends wiederholt sich zwar ständig, ist aber sehr schön gemacht (Akrobatik, Masai Tanz...).Der Strand ist super, vorallem bei Flut. Super weißer Sandstrand und türkisblaues Wasser - unbedingt an die Badeschuhe denken, da es sehr viele Seeigel gibt! Schnorcheln kann man am Riff (ca 1 km vom Strand), allerdings sollte man nicht zuviel erwarten wenn man bereits in Ägypten zum schnorcheln war, ist es kein muss.