- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel liegt ca. 35 km von Mombasa entfernt am weißen Diani Beach. Von Flughafen bis zum Hotel waren wir inkl. Fähre ca. 1,5 Stunden unterwegs. Diese Fahrt war schon beeindruckend. Wir haben All inclusive gebucht. Es gibt 150 Zimmer, einige wenige haben Meerblick, TV, Kühlschrank und Kaffeemaschine. Wir haben ein normales Zimmer genommen. Wir kamen in ein leeres Hotel, weil es gerade erst eine Woche geöffnet hatte und das war super angenehm. Es waren Gäste aus den Niederlanden, Dänemark, Spanien, Frankreich, Belgien, England und Deutschland dort. Das Hotel ist schön und sauber, im afrikanischen Stil mit offnen Räumen ohne Wände, also nur das Restaurant, die Bar und die Lobby mit Rezeption. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Als wir abgereist sind, war das Hotel ausgebucht. Der Juli ist kenianischer Winter, daher ist es normal, dass es in unseren 2 Wochen 3 mal heftig geregnet hat. Wettergarantie hat man nur von Dez-Feb., deshalb ich es dann auch etwas teurer. Manchmal war es ziemlich windig. Aber es war immer schön warm 25-30C° meist sonnig, auch Abends kann man lange ohne Jacke draußen sitzen. Juli-Sept. sind ideal für eine Safari in der Maasai Mara wg. der Wanderung der Gnus und Zebras, absoluter Wahnsinn. Diese Haben wir bei DM-Tour gebucht. Siehe auch Camp Oloshaki und Reisetipp DM-Tours. Als Tagesausflug können wir auch die Shimba Hills empfehlen. Es gibt kein W-Lan in dem Hotel. Am Besten Handykarte im Shoppingcenter holen oder einfach mal gar nicht erreichbar sein ;-) Das Visum kostet 50 USD p.P. Man kann viel mit Euro bezahlen oder Geld im Hotel umtauschen. Einen Adapter nicht vergessen, englische Steckdosen. Und der Trick der Beach Boys mit den Kugelschreibern und dann kann man sich etwas aussuchen ist auch Quatsch, die wollen einen nur in das Geschäft locken und dann soll man noch mehr kaufen. Hätte ich auch gerne getan, aber selbst bei uns ist die Kasse irgendwann leer. Bei den Holzschnitzern kann man zum Beispiel auch Schilder und Schlüsselanhänger mit Namen oder Adresse oder so etwas in Auftrag geben. Ganz am Anfang habe ich für einen Schlüsselanhänger aus Holz 1000 Schilling bezahlt, und eine andere Frau aus dem Papillon nur 100 Schilling, tja, da habe ich wohl schlecht gehandelt. Nichtsdestotrotz haben wir ganz viele liebe Menschen im Hotel und auf der Sarafi kennengelernt und sind am Flughafen von einem netten Mann abgeholt worden und haben sofort eine Flasche Wasser bekommen, das haben wir noch nie erlebt. Ich habe Kenia lieben gelernt und komme wieder!
Wie bereits erwähnt haben wir das normale Zimmer Richtung Garten bzw. Pool genommen, mit Klimaanlage und Ventilator, aber ohne TV. Das braucht man echt nicht in Kenia. Es gab jeden Tag frische Handtücher und das Bett wurde neu bezogen.Aus unseren zwei Einzelbetten haben wir schnell ein Doppelbatt gemacht und die Roomboys haben es dann auch als Doppelbett bezogen. Es gibt einen Fön im Bad. Das Wasser aus der Dusche ist eher dünn, daher für lange Haare ein Becher benutzen. Zum Zähne putzen gibt es Trinkwasser. Der Boden hat immer geglänzt. Es gibt einen Safe, ich glaube für 2 Wochen haben wir 25 € bezahlt. Die Balkontür sollte Nachts und wenn man geht geschlossen sein, wegen der Affen und Buschbabys.
Die Speisen wurden alle frisch zubereitet, es gab zum Frühstück, Mittag und Abendessen immer verschiedene Köche. Klasse! Das Essen war gut und die Fleischauswahl änderte sich wöchentlich, Schwein, Lamm, Huhn, Fisch, Rind immer im Wechsel. Wer da nichts findet hat in Afrika nichts zu suchen oder muss deutlich mehr zahlen. Die Auswahl ist bei max. ca. 300 Gästen nicht ganz so groß wie bei 3000, geht auch nicht. Man kann immer draußen sitzen und bekommt immer einen Platz. Gerade Abends sitzt man bei bunten Lichten und Kerzenschein auf einen schönen Terrasse und tagsüber neben dem Pool.
Wer Englisch kann ist klar in Vorteil, mit Deutsch kommt man klar, aber man erfährt nicht so viel über Land, Leute und Tiere. Kenia ist sehr Britisch, daher wird auch immer von rechts bedient. Alle Mitarbeiter sind sehr nett und freundlich und höflich. Es war überall immer sehr sauber. Die Getränke wurden zum Tisch gebracht und es wurde schnell abgeräumt und neu eingedeckt. Trinkgelder werden absolut nirgends erwartet, es gibt auch keine Tippboxen, aber wir geben immer gerne Trinkgeld und im Papillon ganz besonders. Ich denke das gehört dazu und sollte in der Reisekasse einkalkuliert werden. Schillinge oder USD-Noten. Mit Euromünzen kann man dort nichts anfangen, die haben wir einigen Angestellten in Scheine gewechselt.
Die Liegen befinden sich auf der Wiese auf dem Hotelgelende. Handtücher kann man sich jeden morgen neue abholen. Der Stand ist öffentlich und es gibt eine starke Ebbe und Flut. Daher gibt es bei Ebbe viele Händler und Beach Boys, welche nicht in das Hotel dürfen. Wer schon einmal in Tunesien und Ägypten war, kann damit umgehen und man muss halt handeln können und sich durchsetzen. Es ist anstrengend, aber bei starker Flut kann man schnell ins Wasser laufen, da kommen sie nicht nach. Ich habe in der Seitengasse einige ganz tolle Souvenire gekauft, Schlappen, Tücher und Schnitzereien. Der reale Preis liegt meist bei einem Viertel vom Genannten. Immer viel kleine Scheine mitnehmen und passend bezahlen, diese Leute tun sich schwer mit Wechselgeld. Wer es ruhiger mag und nicht handeln oder reden möchte, kann zum Diani Shopping Center fahren, da gibt es auch einen Supermarkt und ebenfalls alles was das Herz begehrt mit festen Preisen. Eine Fahrt 200-500 Schilling, je nach Verkehrsmittel, dauert ca. 10 Minuten vom Hotel. Es gibt dort auch Bars und das Büro von DM-Tours, wo man die besten Safaris buchen kann. In den Hotels laufen Affen rum und die trinken und essen alles was nicht niet und nagelfest ist, die haben sogar den Reisverschluss meiner Tasche ausgemacht. Also Achtung, meist kommen sie am späten Nachmittag, dann heißt es alles festhalten und sich das Affentheater angucken, ist sehr unterhaltsam, aber nur gucken.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen großen Pool in dem etwas Animation stattfindet, wie Aquagym, Wasserball usw. Man kann auch einen kostenlosen Schnuppertauchkurs im Pool machen. Dann gibt es noch Boccia, Volleyball und Federball, alles kein muss. Abends ist die Strandbar geöffnet, da gibt es jeden Abend eine Show für eine halbe Stunde mit Tanz, Maasais, Akrobaten oder Reptilien. Anschließend kann man selber Tanzen, der DJ ist ganz gut, und die Bar bis 24 Uhr geöffnet. Aber ich habe noch nie erlebt, dass die Leute so früh ins Bett gehen. Nach der Show um halb elf waren die meisten verschwunden. Also im großen und ganzen ein eher ruhiges Hotel. Für uns war es gerade gut, da wir immer die gleiche Musik den ganzen Tag am Pool nicht mögen und das gibt es dort nicht. Am Strand kann man mit dem Glasboot oder einem Karamaran bei Ebbe rüber auf die Sandbank fahren und Schnorcheln, die meisten haben 30 Euro für 2 personen bezahlt. Vor allem Dez.-Feb. sollte man Schnorcheln, aber besser man nimmt seine eigenen Sachen mit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 83 |