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Joachim & Angela (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2009 • 2 Wochen • Strand
Zum 11. Mal Papillon Lagoon Reef (update 2009)
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir kennen fast alle Hotels am Diani Beach aus eigener Erfahrung, das Papillon Lagoon Reef nunmehr seit über 15 Jahren. Es hat sich unter wechselndem Besitz zu einem "good value for money" all-inclusive Hotel entwickelt. Zur Zeit ist es im Besitz der Portugiesin Mrs C. Machen Sie sich selbst ein Bild dieser Dame, sofern sie gerade anwesend ist. Konservative Malariaprophylaxe durchführen, d.h. keine Tabletten einnehmen. Diese lediglich als "stand-by-Mittel" in der Apotheke im shopping center kaufen und ggf. mit auf Safari nehmen. Konservative Prophylaxe heißt: Ab 17.30 Uhr Autan auf die nackte Haut und nach 4 Stunden ggf. erneuern! Nachts immer unter dem Moskitonetz schlafen! Lange Hose (für Männer abends sowieso Pflichtprogramm) helfen zusätzlich. Unterschätzen Sie nicht die teilweise eklatanten Nebenwirkungen von z. B. Lariam (von Übelkeit und Durchfällen bis zu Psychosen). Für den Notfall gibt es ein nur ca. 8km entfernt ein kleines aber feines Hospital, wo z.B. eine Malaria sofort diagnostiziert und richtig behandelt werden kann. Tauschen Sie Geld nicht im Hotel, sondern bei der Bank oder unserem Freund Masudi. Halten Sie besonders auf Ausflügen immer ein paar 50- oder Hundert Kenyashilling bereit, niemals tausender, da man diese häufig gar nicht wechseln kann. Nehmen Sie für Ausflüge aufs Riff Badeschuhe mit. Nervige beach boys am Strand können Sie mit "hakuna biashara leo, pengine badai" (kein Geschäft heute, vielleicht später) abwehren. in harten Fällen hilft "Tafadhali ondoka sasa" (geh´jetzt weg). Ruhig mal die sehr günstigen "matatu-taxis" (25 KSH= ca. 25 Cent) benutzen und mit einem Hotelangestellten als Begleiter einen Ausflug zum Markt nach Ukunda machen. Da ist Afrika pur! Für wellness sorgt Milka, die für 600 KSH eine Stunde Massage offeriert (gleich um die Ecke rechts und ca. 150m geradeaus), wenn man das Hotel zum Strand hin verlässt. Buchen Sie Safaris im alten shopping center bei Denis, einem netten und zuverlässigen Landsmann oder bei seiner Frau Rose gleich nebenan (DM Tours, siehe Internet). DM Tours sind fast immer günstiger und besser als die anderen Anbieter. Am Strand zu buchen, ist nie billiger, dafür im Ernstfall wegen vielleicht fehlender Versicherung etc. nicht ohne Risiko!


Zimmer
  • Gut
  • Die Doppel-Zimmer sind unserer Meinung nach ausreichend groß und sauber. Die Klimaanlage läuft angenehm leise und effektiv. Ein Minus ist in den Standard-Zimmern das nicht wirklich dichte Moskitonetz. Abhilfe: Im Supermarkt selbst ein (nicht teures) Netz kaufen und am Ventilator anbringen lassen. Die superior rooms (Extragebäude direkt vor dem Strand) haben dagegen absolut dichte Netze.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Behalten Sie das Preis/Leistungsverhältnis im Auge. Demnach ist das Essen sehr schmackhaft und reichhaltig, vielleicht mit ein paar Einschränkungen für das etwas übergewichtete, englisch-orientierte Frühstück. Käse, -Wurst, -und Brotangebot entsprechen eher nicht deutschen Vorstellungen, aber wir sind halt in Kenya! Lunch und dinner sind abwechslungsreif und wiederholen sich wöchentlich. Besonders zu empfehlen ist in der Regel der (Edel)-Fisch, der von den örtlichen Fischern bezogen wird. Jeweils am Mittwoch ist Wok-time (rechtzeitig anstellen!) und 1 - 2 mal die Woche gibt es die super-leckeren Schweineohren zum Nachtisch.


    Service
  • Sehr gut
  • Die waiter sind insgesamt äußerst freundlich und hilfsbereit, darüber hinaus bemüht, Gästen mit wenig Englischkenntnissen in deutscher, französischer oder italienischer Sprache entgegen zu kommen. Wer nach Kenya reist, sollte allerdings schon eine Mini-Konversation in Englisch beherrschen. Ein paar Wörter Swahili, die man sich am Besten einmal kurz aufschreibt, öffnen Türen, und man wird Ihnen große Anerkennung zollen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt am schönsten Strandabschnitt des Diani Beach, direkt gegenüber einer per Boot zu erreichenden wunderschönen Sandbank mit warmem, glasklarem Wasser. Die Sandbank ist Bestandteil des vorgelagerten Riffs, das bei Ebbe per Glasbodenboot (weniger zu empfehlen, da zu teuer) oder mit den Auslegerbooten der Schwarzen (sehr zu empfehlen, da günstiger und immer zuverlässig) je nach Wind und Wasserstand in 5-15 Minuten zu erreichen ist. Fragen Sie nach unserem Freund Masudi. Er sollte Sie für nicht mehr als 300 KSH/Person (3 Euro) rüberfahren. Sein Boot heißt "Mama Angela". Wir haben es ihm vor ein paar Jahren gesponsert. Die Hotelanlage selbst ist angenehm überschaubar. Frühstück und Abendessen können in sehr schöner Umgebung unter Bäumen eingenommen werden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wassergymnastik, Pool -und Strandvolleyball sowie Tischtennis und natürlich Fußball (bei Ebbe am Strand) sind möglich. Die Animateure sind für alles offen. Beachten Sie beim Joggen die hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme, und lassen Sie es langsamer angehen als in Deutschland.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Joachim & Angela
    Alter:51-55
    Bewertungen:5