Hotel Peppermint

In diesem Hotel verbrachten wir 3 Nächte auf unserer Rundreise. In manch anderem hätten wir lieber 3 Nächte verbracht. Das Hotel befindet sich am Rand der Stadt, in der Umgebung nur andere Hotels oder Wohnhäuser. Wollte man in die Stadt, brauchte man ein Tuk-Tuk oder ein Taxi. Wir haben das Tuk-Tuk bevorzugt, da es die preiswerteste Möglichkeit war, Jaipur (außerhalb des Rundreiseprogramms) zu erkunden (je Strecke haben wir ca. 100 Rupien für max. 4 Personen ausgehandelt - etwas unbequem, aber ein Abenteuer, das man unbedingt mal erlebt haben sollte). Im Hotel selbst war es nicht so toll, die Freizeit zu verbringen. Auf dem Dach entdeckten wir einen Pool, der sich leider schnell als Kloake und Taubenteich entpuppte - baden konnte man hier nicht. Obwohl einige Mitreisende die Hotelmitarbeiter darauf hinwiesen, erfolgte während unseres Aufenthaltes kein Austausch des Wassers. Die Dachterrasse war mit vielen Tischen und Stühlen ausgestattet und hätte der Reisegruppe für den Abend als Treffpunkt dienen können. Leider war der Service dort nur unzureichend und an einem Abend konnte man gar nicht rauf, weil eine Geburtstagsfeier stattfand und anschließend die Aufräumungsarbeiten. Auch im Konferenzraum konnte man sich an diesem Abend nicht zusammensetzen, weil am nächsten Tag eine Veranstaltung war - schade.

Die Zimmer waren sauber und die Ausstattung ließ keine Wünsche offen (sogar ein Fön war vorhanden!). Ein Kühlschrank, täglich 2 kleine Flaschen Wasser kostenlos, Wasserkocher sowie immer genügend Tee und Kaffee waren vorhanden. Einzig nervend war die Klimaanlage, die, selbst wenn sie ausgeschaltet war, sehr viel Krach machte. Wlan gab es kostenlos, man musste es aber jeden Tag wieder neu beantragen und je Handy einen neuen Code eingeben.

Das Essen war durchschnittlich, die Nachspeise mal was Anderes als in den vorherigen Hotels. Da das Hotel mit 2 Reisegruppen voll belegt war, reichte der Platz im Restaurant nicht aus, dass alle Reisenden gleichzeitig essen konnten. So mussten einige warten, bis Plätze frei wurden und dann endlich neu eingedeckt waren. Auch kam es vor, dass z.B. ein zu Beginn des Essens bestelltes Getränk erst zum Ende des Essens oder auch gar nicht gebracht wurde. Und auch hier war die Getränkeabrechnung ein ziemliches Durcheinander.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges