Hotel Pigeon Cay Beach Club

2. Etappe unserer Inseltrips war Cat Island. Die Anlage besteht aus mehreren Gästehäusern, kleinere und größere, also kein Hotel im klassischen Sinne. Wir hatten ein kleineres. Vom FH in New Bight sind es ca. 45 Min. Autofahrt, entweder mit teurem Taxi oder mit Mietwagen. Zu unserem Glück hatten wir eine Mitfahrgelegenheit mit weiteren Gästen, die einen Leihwagen gebucht hatten. Wer sich nur in Unterkunftsnähe aufhalten will, sollte ein Taxi nehmen, zum Insel erkunden ist ein Mietwagen angebrachter. Es gibt nur eine Hauptstraße auf Cat Island. Gefahren wird Links wie die Engländer. Die Cottages liegen direkt am traumhaften langen einsamen Strand, oberhalb der Flutgrenze. Es gibt keine Zimmer-oder Haustürschlüssel ! Ungewohnt, aber es passiert rein gar nichts, man kann alles einfach irgendwo liegenlassen, nichts kommt weg und kein Gast geht in ein Haus des anderen, es ist wie in einer Familie, und man lernt nette Leute kennen. Einen wichtigen Hinweis ! Es gibt Sandflöhe und Mücken, und es gibt was dagegen, man sollte sich schützen. Flüge gibt es von Nassau nach CI, Dauer ca. 30 min. Western Air ist nicht immer zuverlässig, mal später oder auch gar nicht, auf die Anzeigen im FH in Nassau sollte man sich nicht verlassen, lieber mal nachfragen.

Die Gästehäuser sind voll ausgestattet zur Selbstversorgung, Kühlschrank, Herd, Mikro, Kaffeemaschine, kleiner TV mit wenig Sendern. Bad mit Dusche und WC, mit Wasser sollte man sparsam umgehen, da alles aus der hauseigenen Aufbereitung kommt. Das Leitungswasser ist kein Trinkwasser ! Auch zum Zähneputzen lieber Wasser aus der Flasche nutzen. Fenster und Türen sind mit Moskitonetzen gesichert, 100 % Schutz geht aber nicht, wenn man rein und raus geht.

Normal ist Selbstverpflegung. Für's Frühstück hatten wir einiges aus D mitgenommen, haltbare Salami, Käse, kleine Marmeladengläser, Brot, Butter, Milch und Bier haben wir nach der Ankunft in der Nähe vom Flughafen gekauft, bei Gilberts Grocery, ist auch die Autovermietung. Der Laden ist teuer, aber die müssen auch alles einführen. Leslie kocht abends auch manchmal selbst, wer mitessen will, zahlt 38 $ pro Nase und die sind es auch wert, Sehr lecker, Essen an der Strandbar wie in der Familie. Alle Getränke an der Strandbar sind auf SB Basis, jeder schreibt für sich auf, was er trinkt, abgerechnet wird bei Check Out, Dieses Vertrauen in die Ehrlichkeit sollte man nicht mißbrauchen, ein 0,33 l Bier z.B. kostet 6 $ . Die Bahamas sind etwas teurer, darüber sollte man sich im Klaren sein und vorab informieren

Der Empfang ist sehr herzlich, die Managerin Leslie ist die gute Fee des Anwesens, hat ein kleines Büro + Souveniershop. Keine Angst vor den Hunden, die gehören dazu, gehen auch mit baden, sind sehr lieb ! Die Zimmerreinigung erfolgt alle 3 Tage.

Traumhaft, auf der linken, also karibischen Seite mit glasklarem, türkisblauen Meer. Bei Ebbe kann man ein ganzes Stück reinlaufen, keine Steine, keine Pflanzen am Meeresboden, nur Sand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt am Strand Kajaks und Paddel, Stand Up Paddling, alles kostenfrei. Nach Benutzung sollte man alles wieder dort verstauen, wo man es hergeholt hat !