Hotel Playa de la Luz

Uns hat vor allem gefallen, dass in dieser Hotelanlage, die sehr zurückhaltend in die Landschaft hineingebaut wurde, zu keiner Sekunde das Gefühl aufkam, dass es sich hier um Anlage handelt, die vorrangig das Ziel hat, eine "Flut" von Massentouristen zu beherbergen. Sehr ansprechend sind auch die kleineren "Details" (z.B die vielen Palmen, die gepflegte Gartenanlage),die dem Aufenthalt eine besondere Note geben. Die Zimmer sind sehr sauber, die Betten leider etwas "durchgelegen". Wir hatten zum Glück einen Mietwagen von Deutschland aus gebucht. Das war eine gute Entscheidung, zumal wir so die Kosten des Tranfers zum Hotel bzw. zum Flughafen sparen und schöne Touren (Tarifa, Gibraltar, Sevilla und Cadiz) unternehmen konnten. Das Klima war trotz des Monats Juli angenehm, da der Atlantik immer für eine (abends auch kühle) Brise bekannt ist.

Hier gab man uns erst ein Zimmer hin zu den Tennisplätzen, mit dem wir nicht einverstanden waren. Außerdem roch es dort auf dem Flur sehr nach "Mensch". Auf unsere Bitte und Kritik hin war man aber sehr schnell in der Lage und bereit dazu, unseren Wünschen in "unerwartet positiver Weise" nachzukommen.

Tolles Essen in den zwei Wochen unseres Aufenthaltes. Auch am letzten Tag hatten wir nicht das Gefühl, dass wir uns an den diversen Speisen bereits leidgegessen hätten. Insbesondere die Fisch-Gerichte waren von außerordentlich guter "Geschmacks-Qualität".

Hier muss man differenzieren! Jessy in der April-Lounge ist wirklich (nicht nur äußerlich) für edes Hotel ein Glücksfall. Das Personal an der Pool-Bar ist dagegen z.T. überfordert und lässt die Gäste oftmals viel zu lange auf die bestellten Getränke warten. Im Speisesaal sind die Kellnerinnen und Kellner jedoch sehr zuvorkommend.

Das Hotel liegt unmittelbar am Atlantik. Der Strand bietet die Möglichkeit, längere Spaziergänge zu unternehmen oder einfach zu relaxen. Toll!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier gilt es, auch Kritisches zu vermerken. Obwohl wir auf eine umfassende Animation keinen gehobenen Wert legen, war das Angebot dennoch sehr dürftig und vorrangig auf die spanischen Gäste hin zugeschnitten. Ob die Einladung zu einem Glas Sherry auf dem Dach des Hotels (zwecks Beobachtung des Sonnenuntergangs) schon ein "Animationsprojekt" darstellt, wage ich dann doch zu bezweifeln.