Hotel Portes Beach

Das Hotel hat alles was man sich für einen all inclusive Urlaub wünschen kann. Es ist sauber und gepflegt. Die Anlage selbst war offen, abgesehen von einigen Zimmern im Haupthaus, hatten alle Zimmer ihren eigenen Eingang. Die Architektur passte gut zur Inneneinrichtung, einerseits spartanisch im Stil, aber doch mit allem Nötigen ausgestattet. Das Hotel verfügt über jeweils 2 Restaurants und 2 Bars, jewils eins im Haupthaus und eins am Strand, d.h. die Zimmer lagen zwischen diesen beiden Anlagen. Es gibt einen regelmäßigen Shuttlebus zu den nächsten Orten. Obwohl die Tour nach Meteora einen sehr langen Anfahrtsweg hat kann ich diese nur empfehlen. Die Schiffsfahrt an Athos vorbei hatte was, ist aber nicht als ein muß zu sehen. Thessaloniki war zwar interessant, aber irgendwie hat es mir persönlich nicht so recht gefallen.

Die Einrichtung in den Zimmern ist durchaus als schlicht zu bezeichnen, was es aber nicht herabwerten soll. Es fehlt an nichts, es war alles was man benötigt, Schränke, Schreibtisch, Stühle, etc. Was ich sehr gut fand, waren die einzelnen Türen zum Balkon. Eine davon war ein Rahmen der mit einem feinen Netz überzogen war, man konnte also ohne Angst vor Mücken ordentlich durchlüften. Was auch sehr positiv war, war der Kühlschrank.

Das Hotel war all inclusive für alle landestypischen Speisen und Getränken, dies beinhaltete genügend Auswahl. Darüber hinaus war noch einiges mehr im Angebot, was aber bezahlt werden mußte. Z.B. wer einen einfachen Kaffe wollte brauchte nichts bezahlen, ein Espresso kostete aber extra, oder wem das Löwenbräu Bier nicht passte, konnte sichauch eine andere Art kaufen. Essen war immer reichlich, und mit großer Auswahl. Das einzige was mich störte war, daß es zu wenig grieschich war. Nur einmal die Woche gab es ein Grillfest in dem dann die typisch Griechischen Gerichte serviert wurden.

Der service war familiär gehalten, nett, zuvorkommen aber nicht übertrieben wie in großen Stadthotels. Mit deutsch und englisch war man in der Lage sich mit jedem Angestellten unterhalten zu können. Dabei meine ich Unterhalten und nicht ein bloßes sich verständigen zu können. Die Deutschkenntnisse waren aber eher vertreten als die Englischkenntnisse. Wie schon erwähnt gab es regelmäßige Shuttle zu den nächsten Orten. Für die Abreisenden wurde die Möglichkeit geboten sich auch nach dem Aus-checken noch erfrischen zu können. Es waren Duschen für diese Gäste zugänglich, und das Gepäck konnte in einem abgeschlossenen Raum abgegeben werden.

Das Hotel liegt am engsten Punkt der Halbinsel Kassandra. In unmittelbarer Nähe befindet sich kaum touristische Infrastruktur. Man ist also auf das im Hotel angebotene Programm angewiesen. Vorteil ist, man hat den ganzen Strand für sich. Direkt vor dem Hotel liegt eine Bushaltestelle für den Linienbus nach Thessaloniki, welches aber gerne 1 Std. weg ist. Vom Flughafen hat der Transfer gut 1 1/2 Std. gedauert. Wer gerne Ausflüge macht ist hier am besten Aufgehoben, alle Busse müssen am Hotel vorbei fahren. Man ist daher meist der Letzte beim Einsteigen und der Erste beim Aussteigen. So sitzt man nicht eine Std. im Bus bis alle eingesammelt sind, sondern es geht gleich richtig los.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Dieses Hotel ist kein Sporthotel, bietet aber trotzdem Auswahl. Kurz zusammen gefasst: Tennisplats, Swimmingpool, Tischtennis, Beachvolleyball, Kajak und Animation. Die Anlage wurde sauber gehalten (inclusive Strand), und es gab genügend Liegestühle für alle. Da das Hotel etwas abseits war, hatte man de facto einen Privatstrand. Es war durchaus möglich, sich woanders ein Fleckchen zu suchen, hatte aber dann nicht den Luxus der Strandreinigung.